Blickpunkt Fußball

Aktuelle Ergebnisse, Tabellen und Vorschauen (Herren- und Jugendbereich)
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Herbstferien: Training läuft weiter

Die 23 städtischen Sporthallen bleiben auch in den Herbstferien (bis 19. Oktober) für den Trainingsbetrieb geöffnet. Für die LSV heißt es: Die Abteilungen Ringen und Tischtennis dürfen in dieser Zeit in der Sporthalle Kaltenmoor und Zweifeldsporthalle Igelschule Hagen ihre Übungseinheiten und Punktspiele (Tischtennis) fortsetzen. Ausnahme: Die Übungseinheiten der Sparte Aerobic & Tanzen (Discoraum Integrierte Gesamtschule Lüneburg in Kaltenmoor) entfallen. (jb)

Das Highlight des Events: Der bunte Laternenumzug. Foto: A/jb

Vorfreude auf den Laternenumzug

Voller Tatendrang laufen bereits die Planungen in der Führungsetage des Integrationsvereins für das 3. „Gemeinsame Weihnachtsleuchten“ am Freitag, 15. November, ab 17.00 Uhr im und am Vereinsheim mit dem Highlight Laternenumzug. Für die Organisation dieses beliebten Happenings bedarf es akribischer Feinarbeit. Schließlich möchte man nichts außer acht lassen. Die Vorfreude auf den Laternenumzug wächst. Der Startschuß erfolgt zwischen 17.45 und 18.00 Uhr. Derweil wurden die Kindertagesstätten (Kitas) Kaltenmoor, Am Schierbrunnen-Teich und Schützenstraße (neben dem Vereinsheim) sowie die Ganztags-Grundschule („Igelschule“) Hagen über die LSV-Veranstaltung informiert. „Auch die acht Abteilungen sollten sich bitte daran beteiligen. Wir würden uns sehr freuen, Freiwillige u. a. für´s Grillen, Getränke- und Waffelstand sowie ´Aufpasser´ beim Laternenumzug zu finden“, so der Appell von Vereinschef Ralf Pagels. Insbesondere liegt das Augenmerk auch weiterhin auf die Integration der Kleinen. (jb)

Info: Prima Atmosphäre und gute Laune (bitte anklicken)

Nachwuchs-Dribbler im

Jugendfußball gesucht !

Vor 14 Jahren erfolgte nach dem „Ehe-Aus“ der Lüneburger SV (LSV) und FC Hansa Lüneburg ein Neustart im Fußballbereich des Integrationsvereins. Zur Erinnerung: Die Vorstände des Lüneburger SK und der LSV hatten die Fußballabteilungen beider Vereine zusammengelegt und am 1. März 2008 den FC Hansa Lüneburg gegründet – mit dem Ziel, den Leistungsfußball in Lüneburg zu erhalten. „Das ist ein totgeborenes Kind“, unkten 2008 einige, als LSK und LSV den Klub FC Hansa ins Leben riefen. Nach fast zwei Jahren gingen dann endgültig die Lichter aus, die LSV unter ihrem damaligen Geschäftsführer Ralf Braun dachten über eine eigene Fußballsparte wieder nach. Das Wiederaufleben der Abteilung erfolgte am 1. Juli 2010, drei Monate später war der Startschuß für die Jugendfußballsparte. Eine betreute Fußballgruppe mit dem Stadtteiltreff „HaLo“ (Haus Lossiusstraße) in Neu Hagen (Jahrgang 2001) machte den Anfang und so wuchs allmählich die Sparte mit den Nachwuchskickern. In den folgenden Jahren boomte es, viele Jugendteams nahmen am Punktspielbetrieb teil, die Kinder waren mit Leib und Seele beim Training und lernten den Umgang mit dem runden Leder. Wir schreiben das Jahr 2024: Die B-Jugend (U 17) löste sich jüngst kurzerhand wegen interner Unstimmigkeiten auf, Vorstand und Fußballjugendobmann Marfin Yaku im Krisenmodus. Sie setzten alles daran, wenigstens die C-Junioren (U 15) zu retten. Gottlob ist es ihnen gelungen, die

Erinnerungen an einen Trainingstag 2011 im sog. "Käfig" neben dem Klubheim werden wach. Foto: A/jb

Jungs als 9er U 15 in der 1. Kreisklasse für die laufende Saison fit zu machen. Dennoch: Der Jugendfußball ist der Unterbau für den Erhalt der 1. und 2. Herrenmannschaft und enorm wichtig. Der Vereinsvorstand ist auf der Suche nach Kindern und Jugendlichen, die in den Fußballsport hineinschnuppern und hineinwachsen möchten. Im Vordergrund stehen Spaß, Gemeinschaft und Motivation. Von großer Bedeutung ist auch das „Wir-Gefühl“ und die Trainingsfreude bei den Nachwuchs-Dribblern.

Es werden auch Trainer und Betreuer gesucht. Kontakt: Fußballjugendobmann Marfin Yaku, mobil: 0162/4003917, E-Mail: marfin_yaku@hotmail.de (jb)

Der Anfang auf dem "neuen C-Platz" ist gemacht: Die C-Junioren der LSV (hellblaues Trikot) beim ersten Heimspiel gegen die Gäste vom SV Holdenstedt (Landkreis Uelzen). Foto: jb

Die 3. Bezirksliga-Saison läuft
2. Herrenmannschaft startete in die 3. Kreisklasse

Der Ball rollt endlich wieder. Auch für die 1. Fußballherrenmannschaft mit 13 Nationalitäten geht man in der dritten Bezirksliga-Spielzeit 2024 / 2025 mit dem bewährten und allseits beliebten Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk wieder auf Torejagd. Nicht zu vergessen die unentbehrlichen Mitstreiter Sven Idschinski, Hasan Kaya (Betreuer) und Katharina Knief (Physiotherapeutin). Besonders froh gestimmt ist die Mannschaft über drei Neuzugänge. Inzwischen konnte die Elf einen weiteren Newcomer gewinnen. Sein Name: Martin Grabka.

2007 / 2008 ging´s erstmals in die siebte Liga, 15 Jahre später erfolgte der Neustart in die Saison 2023 / 2024. Nun freuen sich die Jungs und das Trainergespann auf den Startschuss in die dritte Spielzeit.

Nach einer erfolgreichen Saison 2023 / 2024 in der 4. Kreisklasse ging´s für die 2. Fußballherren eine Etage höher. In der Spielzeit 2024 / 2025 gehen die Jungs in der 3. Kreisklasse auf Torejagd. Der Vorstand wünscht unserer 1. und 2. Herrenmannschaft viele Tore und Erfolg ! (jb)

Info: Unsere 1. Herrenmannschaft (bitte anklicken)

Info: Unsere 2. Herrenmannschaft (bitte anklicken)

Info: Spielplan | Tabelle | 1. Herren | Bezirksliga Lüneburg 1 (bitte anklicken)

Info: Spielplan | Tabelle | 2. Herren | 3. Kreisklasse Nord (bitte anklicken)

Info: 3. Bezirksliga-Saison: Chronik der 30 Spiele | 2024 / 2025 (bitte anklicken)

(sitzend v. l.): Marfin Yaku, Martin Yaku, Admin Pepic, Manaa Saado, Marvin Müller, Ali Hijazi, Thomas Gnida, Oleg Lich, Merlin Witthöft, Hakki Celik; (stehend v. l.): Hüsa Sönmez (Trainer), Sven Idschinski (Betreuer), Hasan Kaya (Betreuer), Eugen Schatz, Adel Pepic, Jan-Hendrik Weißbach, Karl-Ole Schell, Lars Striege, Abdelkader Bachir Mahi, Valentin Motschalow, Artur Merkosyan, Alexander Gauk (Trainer). Nicht auf dem Bild: Eser Sahin, Dino Marjanovic, Karlo Yako, Robert Fribus, Raul Mirzayev, Mert Kurt, Dilxas Sönmez, Pascal Eggert, Arab Omar Foto: jb

Sportplätze Kaltenmoor: Zeitplan vorgelegt

Ende 2024 sollen erste Maßnahmen zur Umsetzung erfolgen – 1. Punktspiel der U 15 auf dem C-Areal abgewickelt

Endlich – der Kontakt zwischen der Hansestadt Lüneburg und dem Integrationsverein Lüneburger SV ist jüngst wieder aufgenommen worden. Inzwischen wurde seitens der Behörde ein Zeitplan für die Fortsetzung der Erneuerung der Sportplätze Kaltenmoor vorgelegt. Die ersten Maßnahmen zur Umsetzung sollen Ende 2024 erfolgen.

Der Vorstand hatte unlängst das Melbecker Unternehmen Straßenbau Lüneburg Seitz + Seitz GbR beauftragt, das C-Areal instand zu setzen. Dieses Feld wurde inzwischen eingesät, die Fläche erstrahlt in frischem Grün. Die Bewässerung erfolgt durch den Integrationsverein. Auch das B-Gelände im hinteren Teil zur Anne-Frank-Schule wurde jetzt durch freiwilligen und nicht selbstverständlichen Einsatz eines LSV-Mitgliedes größtenteils gemäht. Der Trainingsbetrieb für die Fußballabteilung läuft teilweise auf dem C-Platz. Besonders erfreut zeigte sich der Vorstand über die erste Spielbegegnung nach der Fertigstellung des „neuen C-Areals“: Die 9er U 15 (C-Junioren) startete perfekt mit einem 1:0 (0:0)-Sieg am Sonntag, 25. August, gegen die Gäste vom SV Holdenstedt in die Saison 2024 / 2025 (1. Kreisklasse).
Die geplatzte Rohrleitung zwischen der Anne-Frank-Schule und der IGS Lüneburg wurde repariert (15. Mai 2024). Die Bewässerung des Schulsportplatzes (sog. „A-Platz“) und C-Platzes  ist gewährleistet. Die Sperrung des sog. „A-Platzes“ ist aufgehoben. Allerdings muß das Areal weiterhin geschont werden.

Rückblick: Die Hansestadt als Verpächter dieser Flächen lässt den Integrationsverein seit langem im Ungewissen. Nachdem Klubchef Ralf Pagels Mitte Januar 2024 ein Schreiben für den zweiten Bauabschnitt der Sanierung Sportanlagen an die Verwaltung aufsetzte, bekam die Vorstandsetage keine Nachricht. Zwar haben die Lokalpolitiker auf ihrer Ratssitzung am 1. Februar jeweils 150.000 € für 2024 und 2025 im Haushaltsplan der Stadt genehmigt, jedoch könnte voraussichtlich erst Ende 2024 mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Dabei wurde deutlich, dass die Behörde mit der LSV einen Termin vereinbaren wollte. Bereits vor zwei Jahren plante die LSV auf eigene Kosten die beiden Areale auf Vordermann zu bringen. Seinerzeit erteilte die Hansestadt dem Klub eine rote Karte, weil die Umsetzung der Gesamtmaßnahme kurz bevorstand. Aufgrund dessen ist die Baustraße im Rahmen der Sanierung des Schulsportplatzes im vergangenen Jahr auf dem Vereinsgelände unübersehbar. (jb)

Endlich wieder Leben auf der Vereinsanlage wie hier auf dem C-Platz mit der Jugendfußballpartie 9er U 15 LSV (hellblaue Trikots) - SV Holdenstedt. Foto: jb
Der sog. "A-Platz" ist nicht mehr gesperrt. Allerdings muss das Areal weiterhin geschont werden. Also kein Trainingsbetrieb (dahinter: Stadtteil Kaltenmoor, IGS Lüneburg und Sporthalle Kaltenmoor). Foto: jb
Der Eingangsbereich zum Klubheim (Schützenstr. 31) mit Zugang in die Geschäftsstelle. Foto: jb

Geschäftszeit immer mittwochs

Die Vereinsgeschäftsstelle (1. Obergschoß) ist für alle Mitglieder immer mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr geöffnet (Ferienzeit geschlossen).

Geschäftsstellenleiterin Petra Bahlinger, die vier Beisitzer oder eine weitere Person aus dem Vorstand stehen Rede und Antwort, wenn es um Vereinsangelegenheiten oder Anfragen von Mitgliedern geht. Außerhalb der Sprechzeit sind die Klub-Verantwortlichen in dringenden Fällen mobil (siehe Link Der Vorstand) oder über die E-Mail-Adresse des Vereins erreichbar:  info@lueneburger-sv.de (jb)

Heimatvertriebene beitragsfrei

Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022 sind nach Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) rund 27,3 Millionen Menschen vertrieben. Insgesamt rund 5,9 Millionen registrierte Flüchtlinge zählte man bis Dezember 2023 in Europa. Ca. 1,1 Millionen Geflüchtete sind bis November 2023 in Deutschland vor dem Ukraine-Krieg erfasst worden (Angaben beruhen auf Registrierungen im Ausländerzentralregister). Wenn sie die Hansestadt Lüneburg aufsuchen und sich einem der 151 KSB-Vereinen anschließen, hat die Vereinsleitung der LSV entschieden, dass diese Menschen beitragsfrei ihren Sport nachgehen dürfen. (jb)

Gelebte Integration

Für die Lüneburger SV (LSV) ist die Integration ein wichtiger Multiplikator. Denn der achtgrößte Stadtverein im Kreissportbund Lüneburg (KSB) liegt nahe des bevölkerungsreichsten Lüneburger Stadtteils Kaltenmoor mit rund 10.093 Einwohnern. Der Migrationsanteil beträgt beim Integrationsverein etwa 50 Prozent.

Integration heißt, allen rechtmäßig und auf Dauer in Deutschland lebenden Menschen uanbhängig von Kultur, Religion, Herkunft und Ethnie Chancengleichheit und damit wirkliche Teilhabe zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass Integration nicht als Einbahnstraße, sondern als Dialog zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund verstanden und gelebt wird.

Und Sport bringt Bewegung in die Integration. Ein wichtiges Projekt der LSV war „Fahrradfahren für Migrantinnen“. (jb)

Info: Integration (bitte anklicken)

Das Projekt "Fahrradfahren für Migrantinnen" fand 2010 und 2011 großen Anklang bei der LSV. Auf dem Übungsplatz sicher durch den Kreisel auf den Lüneburger Sülzwiesen (2010). Foto: A/jb

– Auf einen Blick –

Unsere Chronik

Das erste Buch der Vereinsgeschichte (1913 – 2013) ist derzeit für 7,00 € in der Geschäftsstelle der Lüneburger SV (Schützenstr. 31) und im Vereinslokal erhältlich. Auf 224 Seiten lesen Sie Wissenswertes von der ATL bis hin zur LSV – 100 Jahre geballter Lesestoff.