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Ein frohes, friedvolles Osterfest
wünscht allen Mitgliedern
Flammenmeer zog alle magisch an
Jahrein, jahraus zieht das traditionelle Osterfeuer der Lüneburger SV die Besucher aus nah und fern magisch an. Sechs Jahre nachdem erstmals das Happening am Gründonnerstag, also der fünfte Tag der Karwoche, über die Bühne ging, war es wieder soweit: Obwohl der Wetterbericht wenige Tage zuvor ein verregnetes Osterfest prognostizierte, hielt Petrus wenigstens die Regenschleusen für das große LSV-Event zwischen den Stadtteilen Kaltenmoor und Neu Hagen dicht. Obwohl es draußen diesig war, zeigten sich die Besucher nicht melancholisch gestimmt. Das freute nicht nur die Vorstandsetage, auch die Klubmitglieder und Gäste waren happy wieder friedvoll, entspannt und gemütlich zu feiern. (jb)
Diesen Termin sollten sich alle Klubmitglieder der Lüneburger SV (LSV) bereits rot im Kalender angekreuzt haben: Die Jahreshauptversammlung (JHV) des Integrationsvereins geht am Freitag, 25. April, um 19.30 Uhr im Vereinsheim (Versammlungsraum) über die Bühne. Der Vorstand würde sich freuen, möglichst viele Mitglieder aus den acht Abteilungen begrüßen zu dürfen. (jb)
„A-Platz“ wegen Rasenpflege dicht
Die Hansestadt Lüneburg hat bis 27. April den Schulsportplatz (sog. „A-Platz“) gesperrt. Während dieser Zeit erfolgt auf der Grünfläche eine Nachsaat und die Hege des Rasenteppichs. Die Trainingseinheiten für die Kicker und Laufabteilung entfallen während dieser Zeit.
Zudem hat das Areal eine neue, moderne Flutlichtanlage, bestehend aus acht Masten mit LED-Technik erhalten. (jb)
Abteilungsleiter-Treffen wieder am 5. Juni
Das Abteilungsleiter-Meetings vom 20. Februar und 10. April sind abgehakt. Bis auf die Sparte Laufen waren alle Abteilungsleiter vor Ort, arbeiteten sachlich, harmonisch und konstruktiv die Tagesordnung ab, kommunizierten miteinander und verständigten sich auf einen neuen Termin: Donnerstag, 5. Juni, 19.00 Uhr, Vereinsheim (Versammlungsraum). An diesem Abend steht das 23. Stadtteilfest Kaltenmoor (Sonnabend, 28. Juni), auf der Agenda. Inzwischen haben die Integrationsgruppen Aerobic & Tanzen und Ringen ihre Teilnahme signalisiert und werden dort live auftreten. Der Vorstand würde sich freuen, wenn wieder alle Abteilungsleiter an dem Meeting teilnehmen. (jb)
Integrationsverein zeigt Flagge
Um eine verantwortungsvolle und sichere Planung zu gewährleisten, hat Sven Dunker, Quartiersmanager Soziale Stadt Kaltenmoor, nach dem Erfolg des 2024-Stadtteilfestes inzwischen den Termin für das inzwischen 23. Event auf dem St. Stephanus-Platz für dieses Jahr festgelegt: Sonnabend, 28. Juni
In jedem Fall zeigt der Integrationsverein Lüneburger SV wieder Flagge, die Abteilungen Aerobic & Tanzen und Ringen werden mit Live-Auftritten das Publikum vollends begeistern. Die Ringersparte mit ihrem Trainer Musa Bisultanov, der im Mai 2024 den siebten Deutschen Meistertitel im Freistil in Neuss belegte, wird von 11.00 bis ca. 13.00 Uhr Einblick in die Kampfsportart geben. Die Tanzgruppe „Randevu“ plant zwischen 13.00 und 14.00 Uhr mit zwei wunderschönen Tänzen die Besucher in ihren Bann zu ziehen. Dafür sorgen Trainerin Anastasija Pissetski und ihre neue Co-Trainerin Isabell Chubar. Der Vorstand hat entschieden mit einem Grill- und Getränkestand beim bunten Fest der Vielfalt in Lüneburgs größtem Viertel vertreten zu sein. (jb)
B- und C-Platz: Geothermie-Nutzung heißt das Zauberwort
Zwei Probebohrungen geplant – bei Verzögerungen: Kompromissbereitschaft zur Verbesserung der Vereinsanlage angestrebt
Endlich – der Kontakt zwischen der Hansestadt Lüneburg und dem Integrationsverein Lüneburger SV ist jüngst wieder aufgenommen worden. Vereinschef Ralf Pagels und sein 3. Vorsitzender Dennis Lauterschlag fanden sich zu einem konstruktiven Gespräch am 19. Februar 2025 mit sechs Vertretern der städtischen Behörde Am Ochsenmarkt zum Thema „Sportplatz Kaltenmoor“ ein. Seitens der Hansestadt saßen u. a. Matthias Rink (Stadtkämmerer und Sport- und Kulturdezernent), Florian Beye (Bereichsleiter Sport) und Maja Lucht (Fachbereichsleitung für Liegenschaften und Gebäudemanagement) am Tisch. Dabei wurde deutlich, dass die im August 2024 veröffentlichte Ausschreibung zur Wiederherstellung der B- und C-Plätze (inklusive Flutlicht, Stehtraversen und Strom) gestoppt wurde. Grund ist die gesetzliche Pflicht zur Prüfung der Möglichkeit einer Geothermie-Nutzung. Geothermie bezeichnet die in der Erdkruste gespeicherte Wärmeenergie und die ingenieurtechnische Nutzung und kann zum Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Seitens der Verwaltung wurde vorgeschlagen, diese Flächen auf Geothermie-Nutzung zu prüfen, wobei die Avacon die Areale mitnutzen könnte.
Falls geeignet, wird die Geothermie-Nutzung etwa ein Meter unter der Erde installiert. Der Fußballplatz bleibt darüber erhalten, ähnlich einer Fußbodenheizung. Vorteile für die LSV: B- und C-Platz werden vollständig neu aufgebaut, keine Schäden mehr durch Maulwürfe und eine neue Drainage- und Beregnungsanlage wird installiert. Nachteil: Die Bauzeit verlängert sich. Kurzfristige Maßnahmen sind eine Vorort-Begehung zur Feststellung der nächsten Schritte. Nicht zu vergessen die gedankliche Vorbereitung auf notwenige Ergänzungen wie Flutlichtanlage für die B- und C-Plätze, Toilettencontainer für den A-Platz und eine kurzfristige Herstellung des sog. „Käfigplatzes“ (kleine Grünfläche neben dem Klubheim), bevor die Probebohrungen beginnen.
Zeitplan und nächste Schritte – Probebohrungen: Erst danach kann festgestellt werden, ob die Fläche für Geothermie geeignet ist. Während der Probebohrungen soll der C-Platz weiterhin bespielbar bleiben, soweit es die Arbeiten zulassen. Nach den Bohrungen wird der Platz vorübergehend instandgesetzt, damit er bis zum Baubeginn der Avacon genutzt werden kann. Falls eine Geothermie-Anlage gebaut wird, soll diese bis Ende 2025 fertiggestellt sein. Erst danach kann mit dem Neubau der Plätze begonnen werden. Ein Spiel- und Trainingsbetrieb wäre frühestens ab Mitte 2026 realistisch – Verzögerungen nicht ausgeschlossen. Die Ausschreibung der Stadt muss entsprechend neu erstellt werden. Vor der Sanierung wird geprüft, ob die Fläche für Geothermie geeignet ist. Dafür sind zwei Probebohrungen geplant. Die erste Bohrung erfolgt links vom Gehweg vor dem C-Platz (Baufeld ca. 6 mal 6 Meter) und die zweite wird hinten auf dem B-Platz dicht am Zaun zur Anne-Frank-Grundschule durchgeführt. Beide Arbeiten werden so abgewickelt, dass der C-Platz unbeschädigt bleibt. Die Probebohrungen werden bis zu einer Tiefe von etwa 200 m durchgeführt. Sollte sich die Fläche als geothermiegeeignet erweisen, würden die Plätze in einem Raster abgebohrt, um eine effektive Nutzung der Erdwärme zu ermöglichen.
Die Hansestadt ist verpflichtet, nach geeigneten Flächen für klimaneutrale Wärmeversorgung zu suchen. Ein konkreter Zeitplan für die Maßnahmen konnten im Rahmen einer kürzlich stattgefundenen Begehung noch nicht vorgestellt werden. Die Probebohrungen sind der erste Schritt. Die Beteiligten waren sich einig, dass die Untersuchungen zeitnah erfolgen sollten, um weitere Beeinträchtigungen der Sportanlage zu vermeiden. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass selbst bei einer positiven Eignung der Areale die Sanierung der Sportplätze eine längere Zeit in Anspruch nehmen wird. Der Bau einer Geothermie-Anlage dauert mehrere Monate.
Falls es zu Verzögerungen kommt, sollten Kompromisse zur Verbesserung der Vereinsanlage angestrebt werden wie beispielsweise Anbindung des Vereinsheimes an das Geothermie-System, den Bau einer kleinen Pumpstation mit angegliederten Garagen für den Verein und die Erneuerung der Aufpflasterung zum A-Platz.
Einschätzung und Fazit: Trotz Verzögerung ergibt sich eine Chance, hochwertige, moderne Plätze zu erhalten. Der Verein muss jedoch weiterhin mit provisorischen Lösungen für etwa 1,5 Jahre umgehen. Die Hansestadt wird gebeten, verbindlichere Aussagen zu treffen, um auf der Jahreshauptversammlung (25. April) eine klare Kommunikation der Situation zu ermöglichen. (jb)
30 Jahre „Zum Sportpark“ Schützenstraße 31
Erinnerungen werden wach. Nach 30 Jahren Trennung zwischen den Sportanlagen Kaltenmoor und Sülzwiesen wurde Ende 1994 an den Sülzwiesen die Pforte für immer geschlossen. Das fast zwei Millionen Mark teure Gesamtprojekt nahm damals seinen Lauf, und in diesem Jahr können der Vorstand und die 476 Mitglieder am 1. August auf 30 Jahre LSV-Standort Schützenstraße 31 zurückblicken. An diesem Tag erfolgte die feierliche Eröffnung des schmucken Vereinsheimes „Zum Sportpark“ für die seinerzeit 650 Mitglieder und Gäste. Drei Jahrzehnte Sportverein an einer Wirkungsstätte. (jb)
Die 3. Bezirksliga-Saison läuft
2. Herrenmannschaft: Tabellenzweiter in der 3. Kreisklasse
Der Ball rollt endlich wieder. Auch für die 1. Fußballherrenmannschaft mit 13 Nationalitäten geht man in der dritten Bezirksliga-Spielzeit 2024 / 2025 mit dem bewährten und allseits beliebten Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk wieder auf Torejagd. Nicht zu vergessen die unentbehrlichen Mitstreiter Sven Idschinski, Hasan Kaya (Betreuer) und Katharina Knief (Physiotherapeutin). Besonders froh gestimmt ist die Mannschaft über drei Neuzugänge.
2007 / 2008 ging´s erstmals in die siebte Liga, 15 Jahre später erfolgte der Neustart in die Saison 2023 / 2024. Inzwischen rollt das runde Leder in der dritten Spielzeit schon längst.
Nach einer erfolgreichen Saison 2023 / 2024 in der 4. Kreisklasse ging´s für die 2. Fußballherren eine Etage höher. In der Spielzeit 2024 / 2025 gehen die Jungs in der 3. Kreisklasse auf Torejagd. Der Vorstand wünscht unserer 1. und 2. Herrenmannschaft viele Tore und Erfolg ! (jb)
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Info: Spielplan | Tabelle | 1. Herren | Bezirksliga Lüneburg 1 (bitte anklicken)
Info: Spielplan | Tabelle | 2. Herren | 3. Kreisklasse Nord (bitte anklicken)
Info: 3. Bezirksliga-Saison: Chronik der 30 Spiele | 2024 / 2025 (bitte anklicken)
Die Vereinsgeschäftsstelle (1. Obergschoß) ist für alle Mitglieder immer mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr geöffnet (Ferienzeit geschlossen).
Geschäftsstellenleiterin Petra Bahlinger, die vier Beisitzer oder eine weitere Person aus dem Vorstand stehen Rede und Antwort, wenn es um Vereinsangelegenheiten oder Anfragen von Mitgliedern geht. Außerhalb der Sprechzeit sind die Klub-Verantwortlichen in dringenden Fällen mobil (siehe Link Der Vorstand) oder über die E-Mail-Adresse des Vereins erreichbar: info@lueneburger-sv.de (jb)
Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022 sind nach Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) ca. 43,3 Millionen Menschen vertrieben (Stand: 27. Oktober 2024). Etwa 1,2 Millionen Geflüchtete sind bis Oktober 2024 in Deutschland vor dem Ukraine-Krieg erfasst worden (Angaben beruhen auf Registrierungen im Ausländerzentralregister). Wenn sie die Hansestadt Lüneburg aufsuchen und sich einem der 147 KSB-Vereinen anschließen, hat die Vereinsleitung der LSV entschieden, dass diese Menschen beitragsfrei ihren Sport nachgehen dürfen. (jb)
Für die Lüneburger SV (LSV) ist die Integration ein wichtiger Multiplikator. Denn der achtgrößte Stadtverein im Kreissportbund Lüneburg (KSB) liegt nahe des bevölkerungsreichsten Lüneburger Stadtteils Kaltenmoor mit rund 10.093 Einwohnern. Der Migrationsanteil beträgt beim Integrationsverein etwa 50 Prozent.
Integration heißt, allen rechtmäßig und auf Dauer in Deutschland lebenden Menschen uanbhängig von Kultur, Religion, Herkunft und Ethnie Chancengleichheit und damit wirkliche Teilhabe zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass Integration nicht als Einbahnstraße, sondern als Dialog zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund verstanden und gelebt wird.
Und Sport bringt Bewegung in die Integration. Ein wichtiges Projekt der LSV war „Fahrradfahren für Migrantinnen“. (jb)
Unsere Chronik
Das erste Buch der Vereinsgeschichte (1913 – 2013) ist derzeit für 7,00 € in der Geschäftsstelle der Lüneburger SV (Schützenstr. 31) und im Vereinslokal erhältlich. Auf 224 Seiten lesen Sie Wissenswertes von der ATL bis hin zur LSV – 100 Jahre geballter Lesestoff.