Feuriges Spektakel zog magisch an
Von Jens Burmester
Vier Jahre oder 1.460 Tage herrschte auf dem Vereinsgelände an der Schützenstraße 31 gähnende Leere – Veranstaltungen waren ein Fremdwort. Die Durststrecke ist jetzt gottlob überwunden. Auf diesen Tag hat sich die Vereinsleitung des Integrationsvereins Lüneburger SV gut vorbereitet und alles minutiös geplant. Und als Dankeschön sorgte Petrus für eitel Sonnenschein.
Wow – das inzwischen 24. Osterfeuer sorgte coronafrei nach so langer Pause bei den zahlreichen Besuchern und einigen Klubmitgliedern am Gründonnerstag (6. April 2023) für Freude, Harmonie und Geselligkeit. An diesem 6. April vor genau 27 Jahren wurde erstmals der traditionelle, germanische Brauch auf dem hiesigen Klubgelände gestartet und ist bis heute ein beliebter Treffpunkt für Vereinsmitglieder und Gäste aus nah und fern. Stets ruhig, friedlich und verbunden mit intensiven Klönsnacks.
Damit die knurrenden Bäuche auch gut versorgt wurden, dafür garantierte die Grill- und Getränke-Crew um Torsten und Petra Bahlinger, Ehrenvorsitzender Manfred Schestak, Florian Beck (kommissarischer Schatzmeister) und Helfeshelferin Sylvia Klug. So servierte das Quintett leckere Bratwürste mit Toastbrot, Pommes frites sowie gekühlte alkohol- und alkoholfreie Drinks.
Als LSV-Vize Wolfgang „Wolle“ Niewerth um 19.12 Uhr das Osterfeuer entfachte, strömte das Publikum gen Flammenmeer. Das feurige Spektakel zog Alle magisch an, schließlich musste man vier Jahre auf dieses farbenprächtige Event verzichten, umso größer die Freude live dabei zu sein. Mit dabei neben Vereinsvorsitzender Ralf Pagels auch Mitglieder der Abteilungen Schwimmen, Seniorenfreizeit, Tischtennis und Aerobic & Tanzen. Die letzten Besucher traten kurz vor Mitternacht die Heimreise an in Erinnerung an einen schönen Abend. Last but not least hält die Vorstandsriege des achtgrößten Stadtvereins diese Herzensangelegenheit parat: Wir wünschen unseren Mitgliedern ein frohes Osterfest !