Diesen Termin sollten sich alle Vereinsmitglieder schon jetzt rot im Kalender ankreuzen: Das 26. Osterfeuer der Lüneburger SV am Gründonnerstag, 17. April.
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Harmonie und Geselligkeit am Lagerfeuer
Von Jens Burmester
Einige Regenphasen begleiteten den Gründonnerstag (28. März 2024) in der Hansestadt Lüneburg. Die Vereinsverantwortlichen der Lüneburger SV (LSV) blickten mit Sorge auf ihr traditionelles und beliebtes Event, dass Mitglieder und Gäste aus nah und fern regelrecht anzieht. Eine halbe Stunde vor dem Startschuss des inzwischen 25. Osterfeuers legte Petrus eine Verschnaufpause ein, schloss die Regenschleusen und zog somit viele Besucher auf das Klubgelände an der Schützenstraße 31. Am 6. April vor 28 Jahren startete der heutige Integrationsverein diesen germanischen Brauch. Harmonie und Geselligkeit waren wie gewohnt die Garanten am Lagerfeuer, verbunden mit Klönsnacks stets ruhig und friedlich. Um 19.00 Uhr entfachte LSV-Vize und ehrenamtlicher Vereinswirt Wolfgang „Wolle“ Niewerth das Feuer. Prompt loderte es, das farbenprächtige Event zog magisch an. Die Vereinsleitung um Klubchef Ralf Pagels zeigte sich hocherfreut von der tollen Resonanz. Damit die knurrenden Bäuche auch gut versorgt wurden, dafür garantierte die Grill- und Getränke-Crew um Torsten und Petra Bahlinger, Ehrenvorsitzender Manfred Schestak und Helfeshelferinnen Sylvia Klug und Uschi Dömeland. So servierte das Service-Team Pommes frites, Bratwurst mit Toastbrost, Fleisch im Brötchen, Wurst und Pommes frites sowie alkohol- und alkoholfreie Getränke. Als die Dunkelheit allmählich einsetzte herrschte anheimelnde Atmosphäre auf dem Areal mit Blick auf die beleuchteten Hochhäuser im größten Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor und den Abendhimmel. Romantische Stimmung pur. Doch um 19.38 Uhr wurde es plötzlich für vier Minuten recht ungemütlich. Ein kurzes Gewitter, dazu ein heftiger Regenguss trieb viele Gäste in die „Flucht“. Das Ziel: Vereinsheim. Gottlob hatte der Wettergott ein Einsehen und es blieb danach trocken. Kurz vor Mitternacht machten sich die letzten Besucher auf den Heimweg. Last but not least hält die Vorstandsriege des neuntgrößten Stadtvereins diese Botschaft parat: Wir wünschen unseren Mitgliedern ein frohes Osterfest !