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Blickpunkt Fußball
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Sport-Mix
Aktuelle Informationen
www.sport.de
55 TT-Mannschaften ab neuer Saison
Die vorläufige Gruppeneinteilung des Tischtennis-Kreis-Verbandes Lüneburg (TTKV) für die Spielzeit 2025 / 2026 liegt jetzt auf dem Tisch. Die endgültige Version erfolgt auf dem 76. Kreistag am Donnerstag, 19. Juni, um 19.30 Uhr im Restaurant „Zum Hohnstorfer“ im Elbeort Hohnstorf. Waren in der abgelaufenen Spielzeit noch 53 Mannschaften aktiv, so werden ab der neuen Saison zwei Teams mehr am Punktspielbetrieb in den fünf Ligen teilnehmen. Die Tischtennissparte ist mit vier Mannschaften in der 1., 2. und 3. Kreisklasse vertreten.
Aufgrund der Umstellung auf Vierer-Mannschaften wird es zeitnah mehr Teams geben, so der Tenor auf dem letzten TTKV-Kreistag in Scharnebeck. Der TTKV-Vorstand deutete seinerzeit an, dass es nicht ausgeschlossen sei, eine sechste Liga einzurichten. Es bleibt aber alles beim alten. (jb)
Info: Mannschaftsaufstellungen und Punktspieltage (bitte anklicken)
Integrationsverein zeigt Flagge
Nach dem Erfolg des 2024-Stadtteilfestes ist das Programm für das 23. Event auf dem St. Stephanus-Platz am Sonnabend, 28. Juni, von Quartiersmanager Sven Dunker längst eingetütet.
In jedem Fall zeigt der Integrationsverein Lüneburger SV wieder Flagge, die Abteilungen Aerobic & Tanzen und Ringen werden mit Live-Auftritten das Publikum vollends begeistern. Die Ringersparte mit ihrem Trainer Musa Bisultanov, der im Mai 2024 den siebten Deutschen Meistertitel im Freistil in Neuss belegte, wird von 11.00 bis ca. 13.00 Uhr Einblick in die Kampfsportart geben.
Die Tanzgruppe „Randevu“ plant zwischen 13.00 und 14.00 Uhr mit zwei wunderschönen Tänzen die Besucher in ihren Bann zu ziehen. Dafür sorgen Trainerin Anastasija Pissetski und ihre neue Co-Trainerin Isabell Chubar. (jb)
Auf Trainersuche für Schwimmen
Trainer:innen mit oder ohne Lizenz in der heutigen Zeit zu finden ist oftmals sehr schwierig. Damit haben alle 147 Vereine im Kreissportbund Lüneburg (KSB) zu kämpfen. Zu ihnen gehört auch der aktuell 514 Mitglieder zählende Integrationsverein Lüneburger SV.
Insbesondere die größte Sparte Schwimmen (242 Mitglieder) ist händeringend auf der Suche nach Übungsleiter:innen. Kontakt: Abteilungsleiterin Britta Paketuris, mobil: 0175/2040993 (jb)
Es läuft bestens bei den Läufern
Laufen, eine Disziplin in der Leichtathletik neben Sprung und Wurf, ist aus dem Integrationsverein Lüneburger SV nicht mehr wegzudenken. Es boomt, und es lässt das Herz von Abteilungsleiter und Trainer Dennis Lauterschlag höher schlagen. Der Start in die Laufsaison 2025 ist bestens gelungen, die ersten Lauf-Events sorgten bei den LSV-Athleten für Furore. So kann es weitergehen. Kurzum: Es läuft bestens bei den Läufern. (jb)
Info: Im Aufwind – Laufathleten zeigen Klasse (bitte anklicken)
30 Jahre „Zum Sportpark“ Schützenstraße 31
Erinnerungen werden wach. Nach 30 Jahren Trennung zwischen den Sportanlagen Kaltenmoor und Sülzwiesen wurde Ende 1994 an den Sülzwiesen die Pforte für immer geschlossen. Das fast zwei Millionen Mark teure Gesamtprojekt nahm damals seinen Lauf, und in diesem Jahr können der Vorstand und die aktuell 514 Mitglieder am 1. August auf 30 Jahre LSV-Standort Schützenstraße 31 zurückblicken. An diesem Tag erfolgte die feierliche Eröffnung des schmucken Vereinsheimes „Zum Sportpark“ für die seinerzeit 650 Mitglieder und Gäste. Drei Jahrzehnte Sportverein an einer Wirkungsstätte. (jb)
Vorfreude auf beliebtes Schwimm-Event steigt
Im vergangenen Jahr erzielten 21 Aktive der Schwimmabteilung im Integrationsverein Lüneburger SV (LSV) fabelhafte Schwimmdistanzen. Als Belohnung gab´s Urkunden und ein Lächeln. Verständlich, dass man auch 365 Tage später am 12-Stunden-Schwimmen im Freibad Rosche (Schulstr. 9) mit von der Partie ist. Und so freuen sich die Schwimmfreunde auf Sonnabend, 9. August, und die Fahrt ins rund 45 Kilometer entfernte Rosche im Osten der Lüneburger Heide (Landkreis Uelzen), etwa 18 Kilometer vom Kurort Bad Bevensen entfernt. Veranstalter ist wiederum die DLRG Ortsgruppe Rosche. Der Startschuss erfolgt frühmorgens um 6.00 Uhr. Abteilungsleiterin Britta Paketuris wünscht sich eine gute Beteiligung aus ihrer Sparte bei hoffentlich prima Wetter und Laune sowie eine intakte Kameradschaftspflege. Vielleicht „taucht“ auch der neue 1. Vorsitzende Enis Karahan bei diesem Event ins Schwimmbecken ein. Warten wir es ab. Anmeldungen nimmt Britta Paketuris ab sofort über ihre Mobilnummer 0175/2040993 entgegen. (jb)
Info: 12-Stunden-Schwimmen in den Startlöchern (bitte anklicken)
Abteilungsleiter-Treffen am 21. August
Das Abteilungsleiter-Meeting vom 5. Juni ist Geschichte. Gleichzeitig verständigten sich sechs Spartenleiter (Aerobic & Tanzen und Fußball fehlten) zusammen mit Vereinsvorsitzender Enis Karahan auf einen neuen Termin: Donnerstag, 21. August, 19.00 Uhr, Vereinsheim (Versammlungsraum). Der Vorstand würde sich freuen, wenn alle Abteilungsleiter an dem Meeting teilnehmen. (jb)
Termin Jahreshauptversammlung 2026 bereits fixiert
Die Resonanz der Jahreshauptversammlung vom 25. April war eher Magerkost. Um den Mitgliedern eine bessere Terminplanung zu ermöglichen, wurde als Stichtag Freitag, 13. März 2026, 19.30 Uhr, Versammlungsraum (Vereinsheim) fixiert. Auf der Vorstandssitzung am 12. Mai entschied die Vereinsleitung, die Mitgliederversammlung im kommenden Jahr nach zehn Jahren Auszeit wieder im März abzuhalten. Der Vorstand hofft, im kommenden Jahr dann viele Klubmitglieder aus den acht Abteilungen als 2025 begrüßen zu dürfen. (jb)
Neugestaltung der Sportplätze weiterhin in der Warteschleife
Startschuss für Probebohrungen durch Avacon voraussichtlich am 16. Juni oder früher
Rückblick | Der Kontakt zwischen der Hansestadt Lüneburg und dem Integrationsverein Lüneburger SV ist jüngst wieder aufgenommen worden. Vereinschef Ralf Pagels und sein 3. Vorsitzender Dennis Lauterschlag fanden sich zu einem konstruktiven Gespräch am 19. Februar 2025 mit sechs Vertretern der städtischen Behörde Am Ochsenmarkt zum Thema „Sportplatz Kaltenmoor“ ein. Seitens der Hansestadt saßen u. a. Matthias Rink (Stadtkämmerer und Sport- und Kulturdezernent), Florian Beye (Bereichsleiter Sport) und Maja Lucht (Fachbereichsleitung für Liegenschaften und Gebäudemanagement) am Tisch. Dabei wurde deutlich, dass die im August 2024 veröffentlichte Ausschreibung zur Wiederherstellung der B- und C-Plätze (inklusive Flutlicht, Stehtraversen und Strom) gestoppt wurde. Grund ist die gesetzliche Pflicht zur Prüfung der Möglichkeit einer Geothermie-Nutzung. Geothermie bezeichnet die in der Erdkruste gespeicherte Wärmeenergie und die ingenieurtechnische Nutzung und kann zum Heizen, Kühlen und zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Seitens der Verwaltung wurde vorgeschlagen, diese Flächen auf Geothermie-Nutzung zu prüfen, wobei die Avacon die Areale mitnutzen könnte.
Falls geeignet, wird die Geothermie-Nutzung etwa ein Meter unter der Erde installiert. Der Fußballplatz bleibt darüber erhalten, ähnlich einer Fußbodenheizung. Vorteile für die LSV: B- und C-Platz werden vollständig neu aufgebaut, keine Schäden mehr durch Maulwürfe und eine neue Drainage- und Beregnungsanlage wird installiert. Nachteil: Die Bauzeit verlängert sich. Kurzfristige Maßnahmen sind eine Vorort-Begehung zur Feststellung der nächsten Schritte. Nicht zu vergessen die gedankliche Vorbereitung auf notwenige Ergänzungen wie Flutlichtanlage für die B- und C-Plätze, Toilettencontainer für den A-Platz und eine kurzfristige Herstellung des sog. „Käfigplatzes“ (kleine Grünfläche neben dem Klubheim), bevor die Probebohrungen beginnen.
Zum aktuellen Stand: Die Avacon ist mit Probebohrungen beauftragt worden, die bis Juni 2025 durchgeführt werden sollen. Diese sind nötig, um zu ermitteln, ob die Geothermie auch wirtschaftlich umsetzbar ist. Dazu Lüneburgs Stadtoberhaupt Claudia Kalisch (Bündnis 90 / Die Grünen): „Warum denken wir genau jetzt über Geothermie nach, wo doch ihre Plätze saniert werden sollen ? Ich muss dazu kurz etwas zur kommunalen Wärmeplanung sagen. Diese ist uns von Bund & Land gesetzlich vorgeschrieben, aber sie ist auch ein wichtiger Schritt, den wir als Stadt nicht nur machen müssen. Den wollen wir auch machen, um eine klimaneutrale, regionale Energieversorgung unserer Stadt zu erreichen. Nun steht die kommunale Wärmeplanung kurz vor dem Abschluss. Die Entwurfsfassung wurde jetzt im Umweltausschuss vorgestellt: Grünflächen gezielt für die Nutzung von Geothermie zu untersuchen, womit auch insbesondere Sportplätze in den Fokus geraten. Meine Zusage heute ist, dass die Sanierung ihrer Sportplätze für mich hohe Priorität hat und diese ohne Zeitverzug eingetaktet wird, sobald uns die Ergebnisse der Probebohrungen vorliegen“.
Erst danach kann festgestellt werden, ob die Fläche für Geothermie geeignet ist. Während der Probebohrungen soll der C-Platz weiterhin bespielbar bleiben, soweit es die Arbeiten zulassen. Nach den Bohrungen wird der Platz vorübergehend instandgesetzt, damit er bis zum Baubeginn der Avacon genutzt werden kann. Falls eine Geothermie-Anlage gebaut wird, soll diese bis Ende 2025 fertiggestellt sein. Erst danach kann mit dem Neubau der Plätze begonnen werden. Ein Spiel- und Trainingsbetrieb wäre frühestens ab Mitte 2026 realistisch – Verzögerungen nicht ausgeschlossen. Die Ausschreibung der Stadt muss entsprechend neu erstellt werden. Vor der Sanierung wird geprüft, ob die Fläche für Geothermie geeignet ist. Dafür sind zwei Probebohrungen geplant. Die erste Bohrung (ab 16. Juni oder früher) erfolgt links vom Gehweg vor dem C-Platz (Baufeld ca. 6 mal 6 Meter) und die zweite wird hinten auf dem B-Platz dicht am Zaun zur Anne-Frank-Grundschule durchgeführt. Beide Arbeiten werden so abgewickelt, dass der C-Platz unbeschädigt bleibt. Die Probebohrungen werden bis zu einer Tiefe von etwa 200 m durchgeführt. Sollte sich die Fläche als geothermiegeeignet erweisen, würden die Plätze in einem Raster abgebohrt, um eine effektive Nutzung der Erdwärme zu ermöglichen.
Falls es zu Verzögerungen kommt, sollten Kompromisse zur Verbesserung der Vereinsanlage angestrebt werden wie beispielsweise Anbindung des Vereinsheimes an das Geothermie-System, den Bau einer kleinen Pumpstation mit angegliederten Garagen für den Verein und die Erneuerung der Aufpflasterung zum A-Platz.
Einschätzung und Fazit: Trotz Verzögerung ergibt sich eine Chance, hochwertige, moderne Plätze zu erhalten. Der Verein muss jedoch weiterhin mit provisorischen Lösungen für etwa 1,5 Jahre umgehen. Die Hansestadt wird gebeten, verbindlichere Aussagen zu treffen, um auf der Jahreshauptversammlung (25. April) eine klare Kommunikation der Situation zu ermöglichen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch war auf der Mitgliederversammlung mit Maja Lucht. Letztendlich wurde darauf hingewiesen, dass man alle Hebel in Bewegung setzt, um die Geothermie zu prüfen. Mit der Fertigstellung der beiden Plätze könnte voraussichtlich im Herbst 2026 (ohne Geothermie) oder 2027 (mit Geothermie) gerechnet werden. (jb)
Die Vereinsgeschäftsstelle (1. Obergschoß) ist für alle Mitglieder immer mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr geöffnet (Ferienzeit geschlossen).
Geschäftsstellenleiterin Petra Bahlinger, die vier Beisitzer oder eine weitere Person aus dem Vorstand stehen Rede und Antwort, wenn es um Vereinsangelegenheiten oder Anfragen von Mitgliedern geht. Außerhalb der Sprechzeit sind die Klub-Verantwortlichen in dringenden Fällen mobil (siehe Link Der Vorstand) oder über die E-Mail-Adresse des Vereins erreichbar: info@lueneburger-sv.de (jb)
Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges am 24. Februar 2022 sind nach Schätzungen des UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) ca. 43,3 Millionen Menschen vertrieben (Stand: 27. Oktober 2024). Etwa 1,2 Millionen Geflüchtete sind bis Oktober 2024 in Deutschland vor dem Ukraine-Krieg erfasst worden (Angaben beruhen auf Registrierungen im Ausländerzentralregister).
Wenn sie die Hansestadt Lüneburg aufsuchen und sich einem der 147 KSB-Vereinen anschließen, hat die Vereinsleitung der LSV entschieden, dass diese Menschen beitragsfrei ihren Sport nachgehen dürfen. (jb)
Für die Lüneburger SV (LSV) ist die Integration ein wichtiger Multiplikator. Denn der siebentgrößte Stadtverein im Kreissportbund Lüneburg (KSB) liegt nahe des bevölkerungsreichsten Lüneburger Stadtteils Kaltenmoor mit rund 10.093 Einwohnern. Der Migrationsanteil beträgt beim Integrationsverein etwa 50 Prozent.
Integration heißt, allen rechtmäßig und auf Dauer in Deutschland lebenden Menschen uanbhängig von Kultur, Religion, Herkunft und Ethnie Chancengleichheit und damit wirkliche Teilhabe zu ermöglichen. Voraussetzung ist, dass Integration nicht als Einbahnstraße, sondern als Dialog zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund verstanden und gelebt wird.
Und Sport bringt Bewegung in die Integration. Ein wichtiges Projekt der LSV war „Fahrradfahren für Migrantinnen“. (jb)
Unsere Chronik
Das erste Buch der Vereinsgeschichte (1913 – 2013) ist derzeit für 7,00 € in der Geschäftsstelle der Lüneburger SV (Schützenstr. 31) und im Vereinslokal erhältlich. Auf 224 Seiten lesen Sie Wissenswertes von der ATL bis hin zur LSV – 100 Jahre geballter Lesestoff.