Begrenztes Kartenspielen findet dennoch Anklang
Von Jens Burmester
Lüneburg. Mittwoch, 11. März 2020: Dieser Tag wird den Aktiven der Pokerabteilung der Lüneburger SV für immer in Erinnerung bleiben. Es war der letzte Spieltag, danach setzte die „Corona“-Pandemie den Sportbetrieb bundesweit komplett außer Gefecht.
Eine lange Durststrecke begann, nicht einfach für Spartenleiter Torsten Bahlinger im neuntgrößten Stadtverein des Kreissportbundes Lüneburg seine Mitglieder dennoch bei Laune zu halten. Trotzdem konnte man der Virus-Krise etwas Positives abgewinnen: Während der spielfreien Zeit wurde der Clubraum durch eine Verschönerungskur auf Vordermann gebracht und alles erstrahlt in frischem Glanz.
Nach Monaten der Entbehrungen stehen die Pokerfreunde jetzt mit Freude in den Startlöchern und warten, das die Karten wieder gemischt werden. Der Startschuss mit eingeschränktem Spielbetrieb ist endlich erfolgt. Erster Trainingstag war der 9. September.
Das wird alle sehr freuen, ein entsprechender Hygieneplan wurde erstellt und vom Gesundheitsamt Lüneburg akzeptiert.
Abteilungsleiter Torsten Bahlinger stellte sich den Start (9. September) folgendermaßen vor:
- Wer am Mittwoch spielen möchte, sendet am Montag eine Nachricht in die „Anmeldegruppe“
- durch Los werden sechs Spieler(innen) ermittelt
- die Spielberechtigten werden am Dienstag in dieser Gruppe bekanntgegeben
Der nächste Spieltag sieht wie folgt aus:
- Anmeldung wieder am Montag
- alle die noch nicht gespielt haben, werden vorrangig berücksichtigt
- die Bekanntgabe der Aktiven (wie zuvor)
