Voraussichtlich erstes Quartal erfolgen erste Maßnahmen zur Umsetzung
Endlich – der Kontakt zwischen der Hansestadt Lüneburg und dem Integrationsverein Lüneburger SV ist jüngst wieder aufgenommen worden. Inzwischen wurde seitens der Behörde ein Zeitplan für die Fortsetzung der Erneuerung der Sportplätze Kaltenmoor vorgelegt. Die ersten Maßnahmen zur Umsetzung sollen voraussichtlich im ersten Quartal erfolgen.
Der Vorstand hatte unlängst das Melbecker Unternehmen Straßenbau Lüneburg Seitz + Seitz GbR beauftragt, das C-Areal instand zu setzen. Dieses Feld wurde inzwischen eingesät, die Fläche erstrahlt in frischem Grün. Die Bewässerung erfolgt durch den Integrationsverein. Auch das B-Gelände im hinteren Teil zur Anne-Frank-Schule wurde jetzt durch freiwilligen und nicht selbstverständlichen Einsatz eines LSV-Mitgliedes größtenteils gemäht. Der Trainingsbetrieb für die Fußballabteilung läuft teilweise auf dem C-Platz. Besonders erfreut zeigte sich der Vorstand über die erste Spielbegegnung nach der Fertigstellung des „neuen C-Areals“: Die 9er U 15 (C-Junioren) startete perfekt mit einem 1:0 (0:0)-Sieg am Sonntag, 25. August 2024, gegen die Gäste vom SV Holdenstedt in die Saison 2024 / 2025 (1. Kreisklasse).
Die geplatzte Rohrleitung zwischen der Anne-Frank-Schule und der IGS Lüneburg wurde repariert (15. Mai 2024). Die Bewässerung des Schulsportplatzes (sog. „A-Platz“) und C-Platzes ist gewährleistet. Die Sperrung des sog. „A-Platzes“ ist aufgehoben. Allerdings muß das Areal weiterhin geschont werden.
Rückblick: Die Hansestadt als Verpächter dieser Flächen lässt den Integrationsverein seit langem im Ungewissen. Nachdem Klubchef Ralf Pagels Mitte Januar 2024 ein Schreiben für den zweiten Bauabschnitt der Sanierung Sportanlagen an die Verwaltung aufsetzte, bekam die Vorstandsetage keine Nachricht. Zwar haben die Lokalpolitiker auf ihrer Ratssitzung am 1. Februar 2024 jeweils 150.000 € für 2024 und 2025 im Haushaltsplan der Stadt genehmigt, jedoch könnte voraussichtlich erst Ende 2024 mit den Baumaßnahmen begonnen werden. Dabei wurde deutlich, dass die Behörde mit der LSV einen Termin vereinbaren wollte. Bereits vor zwei Jahren plante die LSV auf eigene Kosten die beiden Areale auf Vordermann zu bringen. Seinerzeit erteilte die Hansestadt dem Klub eine rote Karte, weil die Umsetzung der Gesamtmaßnahme kurz bevorstand. Aufgrund dessen ist die Baustraße im Rahmen der Sanierung des Schulsportplatzes im vergangenen Jahr auf dem Vereinsgelände unübersehbar. (jb)