Erste Landeseinzelmeisterschaft der E-Jugend

Mini-Matten-Matadore der Hansestadt in Top-Form – Zehn Auszeichnungen für die LSV

jb Lüneburg. 62 Kämpfe in acht Gewichtsklassen, 21 Matten-Matadore aus vier niedersächsischen Vereinen, zehn Auszeichnungen für die LSV, 120 Minuten Veranstaltungsdauer und rund 150 Besucher: Das war die Bilanz der ersten Landeseinzelmeisterschaft (LEM) der E-Jugend und offenen weiblichen Jugend des Niedersächsischen Ringer-Verbandes (NRV) beim Ausrichter Lüneburger SV in der Sporthalle Kaltenmoor (17. Mai 2008).

Erstmals seit Bestehen der Sparte stand die Hansestadt Lüneburg ganz im Zeichen einer LEM mit Mattenkämpfern aus den Vereinen ASV Wilhelmshaven, TKW Nienburg, TSV Achim und dem Gastgeber. NRV-Präsident Karlheinz Franke (Wilhelmshaven), sein Vize für Sport und Jugend Burkhard Haberland (Achim) und NRV-Lehrreferent Peter Schuchard (Weyhausen) sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Kämpfe. Spannend und fair zogen die Minis alle Register ihres Könnens. Bei dem einen oder anderen Athleten standen die Tränen nach einem verlorenen Kampf in den Augen, doch die Betreuer hatten ihre Schützlinge schnell getröstet. Fürs leibliche Wohl war bestens gesorgt.

Für Kurzweil garantierte die LSV-Tanzgruppe „Randevu“ mit ihrem Trainerinnen-Duo Tamara Zlobina und Anastasija Zlobin die Zuschauer, unter ihnen die stellvertretende Landrätin Elke Stange (Adendorf), der KSB-Vize für Sport und Umwelt Stefan Lodders, der Schützenpräsident von Hagen Dieter Schumann, LSV-Ehrenvorsitzender Fritz Siebers, LSV-Vize Gloria Hyfing, LSV-Geschäftsführer Ralf Braun und Organisator Jens Burmester. Mit einer schwungvollen Polka und dem flotten Tanz zu „It´s my life“ wurde kräftig eingeheizt.

„Ich bin einfach nur happy, dass wir so toll abgeräumt haben“, betonte ein überglücklicher Cheftrainer Wladimir Chudjakow, der zusammen mit seinem Freitsil-Co-Trainer Anatoli Babaiants ausgelassen von dieser Meisterschaft schwärmte.

Die Lüneburger SV stellte zudem mit Georg Gaisler den Mattenkämpfer, der bei diesem Turnier die technisch meist erkämpften Wertungspunkte auf der Matte (38 Punkte) erzielte. Dafür erhielt er aus den Händen von Karlheinz Franke den Sonderpokal.