Ein „Festtag“ für den Gaumen

60 „Oldies“ ließen sich den Matjes schmecken

jb Lüneburg. Das Thermometer zeigte draußen 27 Grad Celsius, drinnen im Versammlungsraum des Vereinsheimes war das Klima nur ein wenig erträglicher. Für 60 „Oldies“ ist es schon lange Tradition – das Matjes-Essen (20. April 2011).

Vereinswirt Jürgen Obrecht und seine Crew hatten alles fest im Griff, servierten sie zu den besonders milden Salzheringen Pellkartoffeln, grüne Bohnen mit Speckstippe und Zwiebeln. Ein „Festtag“ für den Gaumen. Übrigens: Der deutsche Begriff Matjes stammt vom niederländischen Maatjesharing, und der ursprüngliche Herstellungsprozess wurde bereits im Mittelalter in den Niederlanden entwickelt.

Der privat verhinderte Fritz Juschkus vom Organisations-Team wurde souverän von seinem Mitstreiter Manfred Schwenk vertreten. Letztgenannter begrüßte seine „Truppe“, wies u. a. auf die am 15. Juni 2011 stattfindende Tagesfahrt zur Blumenstadt Wiesmoor hin und machte gleichzeitig Werbung für das beliebte Sommerfest am 6. Juli 2011.

Auch zwei Prominente hatten sich angesagt: Renate Thielbörger, Ratsvorsitzende und Vertreterin von Oberbürgermeister Ulrich Mädge und Ronald Bast, SPD-Ratsherr im Rat der Hansestadt Lüneburg, ließen es sich nicht nehmen, die kulinarische Spezialität zu genießen.

Manfred Schwenk (am Rednerpult) begrüßt die Senioren zum Matjes-Essen. Foto: jb
Begeisterte Matjes-Fans: Renate Thielbörger (gelbes Jackett) als Ratsvorsitzende und SPD-Ratsherr Ronald Bast (l.) ließen sich den edlen Fisch im Kreis der Senioren-Freizeit gern schmecken. Foto: jb
Christian Gerns (l.) vertrauter Blick in die Damenrunde. "Der Matjes schmeckt hervorragend." Foto: jb