Von Jens Burmester
Bienenbüttel / Lüneburg. Deutsche Hausmannskost stand auf dem Speisenplan für die Schwimmabteilung der Lüneburger SV. Nachdem im Oktober vor zwei Jahren letztmalig der Schnitzel-Marathon über die Bühne ging, fieberten 30 Aktive dem fünften Event leidenschaftlich entgegen (4. Oktober 2018). Abteilungsleiterin Britta Paketuris, ihr Ehemann Frank und die erwachsenen Söhne Nico und Marcel freuten sich über soviel Resonanz. „Da macht das Organisieren so richtig Freude“, strahlte Britta Paketuris, die neben Vereinsboss Sebastian Paepke mit Ehefrau Ines und Sohn Cornelius erstmals in dieser trauten Runde den Ehrenvorsitzenden der Lüneburger SV Manfred Schestak und Gloria Hyfing (ehemalige 2. Vorsitzende und Kassenwartin) begrüßen konnte sowie als einziges Vorstandsmitglied Jens Burmester.
Mal abseits des Schwimmbeckens „tauchten“ die LSV-Schwimmfreunde in das Hotel „Zur alten Wassermühle“ von Inhaber Jürgen Brümmer in Bienenbüttel ein. Und der legte sich mit seiner Koch-Crew mächtig ins Zeug und servierte frische, leckere und schmackhafte Schnitzel (Nachschlag erwünscht), garniert mit Beilagen wie Bratkartoffeln, Pommes frites, Kartoffelgratin und verschiedenen, knackigen Salaten. Also: Genuß pur für alle. Wem es noch weiterhin mundete, der erfreute sich am Dessert. Ob Apfelpfannkuchen mit Vanilleeis, ein Schwedenbecher oder Pfirsich Melba, die „Brümmersche Nachspeisen-Mannschaft“ ließ keine Wünsche offen.
Wie immer förderte dieses Treffen die Kameradschaft. So wurde nicht nur fachspezifisch über das Schwimmen diskutiert, allgemeine gesellschaftliche Themen standen genauso im Vordergrund wie ein Schwank aus dem Familienleben. Und nicht zuletzt die Gemütlichkeit im Kreise der breitensporterprobten Schwimmfamilie. „Das ist gelebte und vorbildliche Kameradschaft mit viel Gemeinschaftssinn“, brachte es der 75-Jährige Manfred Schestak, der von 1999 bis 2009 den Verein führte, auf den Punkt.
Schon eines ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gewiss: Ein sechstes Event in 2019 ist nicht ausgeschlossen, vielleicht dann mit noch mehr Beteiligung. Zu wünschen wäre es.