Sportentwicklungsplanung möchte örtlichen Sportvereinen für die Zukunft wappnen
Lüneburg. Die vor zwei Jahren von der Hansestadt Lüneburg auf den Weg gebrachte Sportentwicklungsplanung (SEP) nimmt Formen an. Das Hamburger Landschaftsarchitektenbüro Bunk & Münch erfasst derzeit die 23 Lüneburger Sportplätze und 29 kommunalen Sport- und Gymnastikhallen. Jetzt statteten Pamela Münch und Andreas Bunk dem Integrationsverein Lüneburger SV einen Besuch ab, um eine Bestandsaufnahme vorzunehmen (14. Dezember 2021). Zusammen mit dem kommissarischen 1. Vorsitzenden Manfred Schestak und Vorstandsmitglied Jens Burmester sammelte das Duo umfangreiche Daten zum Sportverhalten oder Zustand der Sportanlage, um letztendlich den Bedarf in der Hansestadt Lüneburg zu ermitteln. „Wir haben rund 12 bis 15 Sportplätze abgearbeitet“, berichtet Pamela Münch, während ihr Partner Andreas Bunk unter anderem den B- und C-Platz sowie das Kleinfeldareal neben dem Vereinshaus ausmaß. Manfred Schestak und Jens Burmester standen den Landschaftsarchitekten jederzeit Rede und Antwort.
Die Sportentwicklungsplanung soll aufzeigen, wie sich die 53 städtischen Vereine in Zukunft weiterentwickeln müssen oder gar wollen und welche Konsequenzen dies für den Entwicklungsprozess der Sportinfrarstruktur in der Hansestadt haben wird. „Der Wandel der Gesellschaft und Schulen soll dabei ebenso berücksichtigt werden wie Ziele zu möglichst breiter Teilhabe aller in der Stadtgesellschaft oder zur Inklusion“, heißt es aus dem Rathaus. Federführend leitet Sportreferentin Britta Herrschaft die SEP. (jb)