Lüneburg. Vor neun Jahren trat Michael Schmidt der Lüneburger SV bei, davon hatte er sechs Jahre den Fußballnachwuchs unter seine Fittiche, ein Jahr war er zusammen mit Alexander Gauk für die erste Mannschaft mit zuständig, die letzten zwei Jahre trainierte er mit seinem Co-Trainer Jens Dömeland das zweite Fußball-Herren-Team in der vierten Kreisklasse. Auch Dömeland tritt offiziell zurück.
Jetzt gönnt sich der 44-Jährige erst einmal eine kreative Pause. „Ich gehe nicht im Groll, bleibe weiterhin der LSV erhalten. Nur ich muss mal kräftig durchatmen“, betonte der Noch-Trainer, der am 2. Juni letztmalig das Kommando gegen BSV Union Bevensen II an der Auslinie übernimmt.
Derzeit führt Fußballobmann Markus Maier intensive Gespräche mit potentiellen Nachfolgern für das Trainerduo Schmidt / Dömeland. Eine Entscheidung steht noch aus, einen geeigneten Kandidaten wird der Verein rechtzeitig präsentieren. (jb)
Da strahlen sie noch um die Wette, jetzt legt Michael Schmidt (r.) eine schöpferische Pause ein, sein Co-Trainer Jens Dömeland (l.) fungiert im Vorstand als Beisitzer. Foto: privat