30 Spiele chronologisch schwarz auf weiß
Aufatmen bei der 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV. Der Klassenerhalt in der zweiten Bezirksliga-Saison ist so sicher wie das Amen in der Kirche, der dritte Akt siebte Liga rückt näher. Für die Jungs und ihrem Trainer-Duo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk Grund genug zum Jubeln. Auch der Vorstand ist überglücklich, dass die Elf auch weiterhin in dieser Spielklasse mitmischt. Zur Erinnerung: Die erste Fußball-Bezirksliga-Saison begann 2007 / 2008. Danach herrschte 15 Jahre Funkstille bis zum Neustart 2023 / 2024.
Während der Spielzeit 2007 / 2008 wurden im Archiv nur wenige Spielberichte gesammelt. Für die fast abgeschlossene Saison 2023 / 2024 werden alle 30 Spiele chronologisch schwarz auf weiß erfasst. Dabei ist die Beitragslänge unerheblich, nicht zu vergessen das Endergebnis, der Halbzeitstand und die Torschützen. (jb)
Im letzten Saisonspiel gab´s eine Klatsche
So hatte sich die 1. Fußballherrenmannschaft den Saisonabschluss 2023 / 2024 der Bezirksliga 1 nicht vorgestellt. Im 30. und letzten Spiel gegen Gastgeber MTV Barum gab´s eine 6:1 (2:1)-Klatsche (1. Juni 2024). Nach der Schelte von Trainer Hüsa Sönmez gegen den SV Küsten (26. Mai 2024) ging die Elf hochmotiviert gegen den bis dahin Tabellenvierten in die Partie. Offensichtlich hatte die Standpauke gewirkt. Welch´ ein Auftakt. Keine 30 Sekunden nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Jonathan Paul (SV Küsten) klingelte es im Kasten der „Hausherrn“. Admin Pepic versenkte das Leder unhaltbar für Loris Guder zum 1:0 des Integrationsvereins. Unbändiger Jubel auf der Gästeseite im idyllisch gelegenen Waldstadion vom MTV Barum. In den ersten 17 Minuten waren die Lüneburger spielbestimmend, zeigten sich zielstrebig, laufstark, kampfbetont und einsatzfreudig. Die Barumer liefen nur hinterher. Schafft die LSV einen würdigen Abschluss der Bezirksliga-Spielzeit mit einem Sieg ? Doch es kam anders als gedacht. Nachdem Dennis Ohneseit in der 23. Minute für die Gastgeber den 1:1-Ausgleich markierte wendete sich das Blatt – und zwar gegen die LSV. Die Jungs des Trainer-Duos Hüsa Sönmez und Alexander Gauk gaben das Spiel wie gegen SV Küsten aus der Hand, der MTV Barum dominierte über außen. 13 Minuten vor der Pause sorgte Simon Marks für den 2:1-Halbzeitstand der Barumer.
Im zweiten Abschnitt kam die LSV nicht mehr so richtig ins Spiel, zu viele Ballverluste, eine wackelige Abwehr sowie eine unkonzentrierte Spielweise sorgten für weitere vier Tore der in blau spielenden Mannschaft aus dem Landkreis Uelzen. Das 3:1 fiel durch Daniel Maass (52.). In der 55. Spielminute ließ LSV-Torwart Valentin Motschalow einen von Andris Kuvsinovs getretenen Elfmeter abprallen, jedoch verwandelte dieser den Nachschuss zum 4:1. Wiederum Daniel Maass sorgte mit dem fünften (72.) und sechsten Tor (75.) für den Endstand. In seinem letzten „Plädoyer“ in trauter Runde nach der Begegnung machte Hüsa Sönmez seinen Spielern klar: „Ich könnte jetzt ausflippen. Wir waren acht Wochen ungeschlagen. Es ist Sch… gelaufen. Wir fanden keine Lösung den MTV auszuschalten. Ihr wisst doch was ihr könnt. Wir hätten uns heute nicht mit 6:1 wegklatschen dürfen. Wir sabbeln hinten zu viel statt sich aufs Spiel zu konzentrieren.“ Dennoch fällt die Bilanz der zweiten Bezirksliga-Saison durchwachsen aus: Neun Siege, acht Remis und 13 Niederlagen sind das Ergebnis dieser 30 Spiele (Platz 10 von 16 Teams in der Tabelle | Torverhältnis: 44:56 | 35 Punkte). Die LSV-Jungs waren nach diesem Desaster logischerweise enttäuscht, aber nicht melancholisch gestimmt. Sie freuten sich inzwischen auf die gewohnte Abschlussfeier an diesem Sonnabend Abend (1. Juni 2024) im Vereinsheim bei Speis´ und Trank. Na denn, viel Spaß beim Feiern ! Danach legen die Spieler erstmal drei Wochen Verschnaufpause ein, bevor etwa Ende Juni die Vorbereitung zur dritten Bezirksliga-Saison 2024 / 2025 angegangen wird. Seitens des Vorstandes heißt es nochmals: Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt und für die neue Spielzeit alles erdenklich Gute und viel Erfolg ! (jb)
Standpauke ohne Wenn und Aber
Hatte die 1. Fußballherrenmannschaft Anfang November 2023 beim Gastgeber SV Küsten noch ein tolles Spiel abgeliefert (Endergebnis: 1:1), so war die Elf um das Trainer-Duo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk beim letzten „Heimspiel“ der Saison völlig neben der Spur (26. Mai 2024). Auf dem Sportplatz des SV Ilmenau in Melbeck unterlag die LSV mit 2:3 (0:2). Die Gäste aus dem Wendland waren die ersten 20 Minuten spielbestimmend. Kein Wunder, denn in der 7. Spielminute traf Mardon Gehrke zum 1:0 für den SV Küsten. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Björn Fuhrmann per Elfmeter zum 0:2-Halbzeitstand aus Sicht des Integrationsvereins. Gerade einmal drei Minuten waren im zweiten Abschnitt vergangen, da klingelte es im Gehäuse von LSV-Keeper Valentin Motschalow zum dritten Mal. Torschütze für Küsten: Justin Slawski. Dieser bittere Rückstand wurmte die Akteure der LSV gewaltig, und in der 49. Spielminute erzielte Thomas Switala endlich den Anschlusstreffer. Das sollte eigentlich aufbauen. Pustekuchen. Erst in der 88. Minute verwandelt Marfin Yaku einen Strafstoß zum 2:3-Endstand. Eigentlich war die Begegnung für Schiedsrichter Lukas Reichelt (SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen) bis kurz vor dem Abpfiff ohne besondere Vorkommnisse. Doch in der Nachspielzeit (93.) verpasste der Referee die rote Karte wegen Beleidigung dem SV-Spieler Björn Fuhrmann, hinzu kamen noch zwei gelbe Karten für die Wendländer. Wie gewohnt kam die LSV-Elf nach der Match zur Spielanalyse durch Trainer Hüsa Sönmez zusammen. Der sonst stets aufmunternde Coach redete im ruhigen Ton Klartext. Die Standpauke hatte es in sich. „Wir haben unglücklich verloren. Es war aber eines der schlechtesten Spiele in dieser Saison. Es ging gar nichts. Das war katastrophal zu wissen, dass wir in der zweiten Halbzeit keine Tore schießen wollten. Zum Glück trafen Thomas und Marfin. Wir hätten nur über außen kommen und die Spritzigkeit hätte stimmen müssen, dann hätten wir das Spiel gewonnen. Ihr habt das Spiel aus der Hand gegeben. Es ging um Stolz und Würde das Spiel zu gewinnen. Und das blieb leider aus“, machte Hüsa Sönmez unmissverständlich deutlich.
Mit diesem Donnerwetter ging´s dann später heimwärts in der Hoffnung im letzten Saisonspiel am Sonnabend, 1. Juni, beim aktuell Tabellenvierten MTV Barum, sich wieder auf Fußball zu konzentrieren und eine ordentliche Schippe draufzulegen. Die Begegnung wird um 16.00 Uhr angepfiffen. (jb)
Leidenschaftlich und emotional zum 3:2-Sieg
Am Muttertag vor einem Jahr (14. Mai 2023) war das Duell um den Aufstieg von der Kreis- in die Bezirksliga für die 1. Fußballherrenmannschaft im wahrsten Sinne des Wortes ein Krimi. Mit 2:1 besiegte man damals Gastgeber Ochtmisser SV. 365 Tage später machte die Elf des Integrationsvereins wiederum am Muttertag (12. Mai 2024) den Klassenerhalt in der Bezirksliga defentiv perfekt. „Der Sieg gehört den Müttern. Wir erleben die LSV pur“, freute sich Coach Hüsa Sönmez. Welch´ ein Jubel nach dem grandiosen 3:2 (0:1)-Sieg gegen SV Wendisch Evern auf dem Sportplatz des Vastorfer SK. Das Trainer-Duo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk sowie die vielen treuen LSV-Fans waren restlos aus dem Häuschen nach diesem Erfolg. Immerhin gab es bereits im Hinspiel ein stattliches 1:1-Unentschieden. Das LSV-Team ist stets für Überraschungen fähig und zeigt Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel, dass sie nicht zu unterschätzen sind. Allerdings begannen die ersten 45 Minuten gegen die Ostheider nicht wie erhofft. Zwar standen die Jungs gut, sie gaben aber leider das Spiel aus der Hand. Auch im Angriff war von der LSV nicht viel zu sehen. „Die erste Halbzeit gehörte den Wendisch Evernern“, betonte Trainer Alexander Gauk. Durch Unaufmerksamkeit geriet man in der 31. Spielminute durch Mohammed Zeiour mit 0:1 in Rückstand – gleichzeitig auch das Halbzeitergebnis.
Im zweiten Abschnitt war die Sönmez-Gauk-Elf nicht mehr wiederzuerkennen und machte den SV-Akteuren mächtig Druck. In der 47. Minute sorgte Admin Pepic für den 1:1-Ausgleich, 12 Minuten später markierte sein Bruder Adel Pepic gar den Führungstreffer zum 2:1. Als Ali Hijazi dann fünf Minuten vor Spielende das 3:1 eintütete, waren die LSVer nicht mehr zu halten und mussten eine Minute später noch ein Gegentor von Mohammed Zeiour einstecken. Spielstand: 3:2 für LSV. Noch knapp fünf Minuten Nachspielzeit. Jetzt erst recht: Leidenschaft, Kampfgeist, geschlossene Mannschaftsleistung, laufstark, durchsetzungsfähig. Es wurde mit Mann und Maus verteidigt, immer den Gedanken vor Augen, nicht kurz vor Schluss mit einem 3:3 nach Hause zu gehen. Schiedsrichter Yannick-Fynn Blattner (TSV Wieperkathen | bei Stade) lieferte eine zufriedenstellende Leistung ab, und als er dann die Begegnung endlich abpfiff, waren alle wahnsinnig happy. Nun steht noch ein „Heimspiel“ an, und zwar am Sonntag, 26. Mai, um 15.00 Uhr gegen den Tabellenvierten SV Küsten. Der sog. „A-Platz“ auf dem Vereinsgelände der Lüneburger SV ist weiterhin gesperrt. Auf welchem Klubgelände die Partie ausgetragen wird, geben wir rechtzeitig bekannt. Übrigens: Die LSV belegt momentan Platz zehn in der Bezirksliga 1 mit 35 Punkten (41:47 Tore). (jb)
„Mit diesem Sieg den Klassenerhalt gesichert“
Es stehen zwar noch drei Duelle in der Bezirksliga für die 1. Herrenmannschaft bis zum Saisonabschluss am 1. Juni auf dem Programm, doch der 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den TuS Reppenstedt machte schon jetzt alles perfekt (5. Mai 2024). „Mit diesem Sieg haben wir den Klassenerhalt gesichert“, freute sich LSV-Coach Alexander Gauk, der zusammen mit seinem Trainerkollegen Hüsa Sönmez wieder auf 13 Stammspieler in dieser Partie zurückgreifen konnte. Im nun elften Spiel des Jahres 2024 weisen die Akteure des Integrationsvereins jeweils drei Siege und Niederlagen sowie fünf Remis aus. Die erste Halbzeit der Begegnung auf dem Sportplatz des Vastorfer SK lief ausgeglichen, beide Mannschaften hatten zahlreiche Torchancen, jedoch reichte es nicht zum Führungstreffer. Im zweiten Abschnitt war die LSV-Elf überlegender, machte mehr Druck und vergab leider einige Tormöglichkeiten. Schiedsrichter Kilian Braun (ASC Cranz-Estebrügge | bei Jork Kreis Stade) zeigte eine gute Leistung, die Alexander Gauk mit dem Wort „talentiert“ zitierte. Das goldene Tor für die Lüneburger erzielte Manaa Saado (82.) nach einem Einwurf von Martin Yaku, den Admin Pepic verlängerte. Der Torschuss ging durch die Beine des TuS-Keepers Jan Dammann hindurch. „Herzlichen Glückwunsch zum Klassenerhalt“ heißt es aus der Vorstandsetage der Lüneburger SV. Aktuell belegt die LSV in der Tabelle der Bezirksliga 1 den zehnten Rang mit jetzt 38:45 Toren und 32 Punkten.
Die Begegnung am Sonntag, 12. Mai, gegen SV Wendisch Evern findet nicht auf dem Vereinsgelände der Lüneburger SV, sondern auf dem Sportplatz des Vastorfer SK (Gifkendorfer Str. 13) statt. Anstoß ist bereits um 13.00 Uhr. (jb)
Den Rückschlag schnell abhaken
Nach sechs Begegnungen ungeschlagen kassierte die 1. Herrenmannschaft der Lüneburger SV erstmals eine schmerzliche Niederlage. Mit 5:1 (3:1) fegte Gastgeber FC Heidetal den Integrationsverein vom Ehlbecker A-Platz (28. April 2024). „Wir machen unserem Team keinen Vorwurf“, betonte LSV-Coach Alexander Gauk. Zurecht. Denn es standen während dieser Partie nur elf Akteure zur Verfügung. Oder anders ausgedrückt: 12 Stammspieler fehlten verletzungsbedingt, waren im Urlaub oder gesperrt. Da mussten gar vier Spieler aus der zweiten Herrenmannschaft, die mit 3:0 gegen den Dahlenburger SK (4. Kreisklasse) gewannen, aushelfen. Die ersatzgeschwächte erste Mannschaft hatte sich dadurch teuer verkauft, zwar alles gegeben, gekämpft bis zur letzten Sekunde, aber die starke Offensive der Heidetaler konnten sie nicht „durchbrechen“. „Bis zum 2:1 haben wir gut mitgehalten, hatten selbst viele Chancen, die wir leider nicht nutzten“, ärgerte sich Alexander Gauk. Dann musste auch noch Dino Marjanovic in der zehnten Spielminute wegen einer Oberschenkelverletzung vom Platz. „Wir haken das Spiel schnell ab und legen den Focus auf die nächste Partie gegen Reppenstedt“, betonte Trainer Alexander Gauk. Ali Hijazi brachte die Gäste in der 18. Minute in Führung, zehn Minuten später glich FC-Spieler Hennek Wischmann zum 1:1 aus. Die weiteren Torschützen vom FC Heidetal: Nil Luis Hass (42.), Daniel Horn (45.), Florian-Victor Liegmann (63.) und Enjo Mollenhauer (84.).
Da der sog. „A-Platz“ auf dem Vereinsgelände der Lüneburger SV noch gesperrt ist, wird die nächste „Heimpartie“ am Sonntag, 5. Mai, um 17.00 Uhr gegen den TuS Reppenstedt auf dem Klubgelände des Vastorfer SK (Gifkendorfer Str. 9) in Vastorf ausgetragen. (jb)
„Ihr seid die Mannschaft des 21. Jahrhunderts“
Gab es im Hinspiel gegen den VfL Suderburg im Oktober 2023 einen knappen 2:1-Sieg so fertigte die 1. Herrenmannschaft der Lüneburger SV auf dem Klubgelände des SV Ilmenau in Melbeck die Gäste aus dem südwestlichen Teil des Landkreises Uelzen mit einem souveränen und klaren 3:0 (1:0)-Sieg ab (21. April 2024). Adel Pepic lupfte in der 38. Spielminute das Leder über VfL-Keeper Kevin Latus, und Oleg Lich erzielte im Doppelpack (89. / 90.) die Tore zwei und drei. „Wir hatten die ersten 20 Minuten das Spiel nicht im Griff und waren zu wenig im Ballbesitz. Nicht zu vergessen die vielen Ballverluste“, so das Fazit der ersten Halbzeit von LSV-Coach Hüsa Sönmez. Doch nach der Begegnung war Hüsa Sönmez voller Enthusiasmus und verkündete in der berühmten Spielrunde nach der Partie auf dem Platz an seine Jungs: „Ihr seid die Mannschaft des 21. Jahrhunderts und die Mannschaft des Herzens. Was für ein Talent wir haben und eine tolle sportliche Art und Weise“. Natürlich konnte er nicht verhehlen, dass sich das Team des Integrationsvereins gegen den VfL Suderburg schwer tat. Die Sicherheit im Spielaufbau fehlte oftmals.
Auch in den zweiten 45 Minuten mussten zahlreiche Ballverluste beklagt werden, doch die hintere Viererkette der LSV stand wie ein Bollwerk und ließ dem jetzt aktuell Tabellenneunten kaum Torchancen. Es wurde um jeden Ball gefightet. Unübersehbar war die durchwachsene Leistung von Schiedsrichter Thorben Böckmann (MTV Elm | bei Bremervörde). Er entwickelte über die 90 Minuten einen Faible für Vorteile mit dem Ergebnis von unnötigen Unterbrechungen. „Erfreulich, dass wir durch zwei Konter in der Nachspielzeit den tollen und verdienten Sieg sicherten“ betonte LSV-Trainer Alexander Gauk. Derzeit belegt man den 11. Rang in der Tabelle der Bezirksliga 1 (36:40 Tore | 29 Punkte).
Am Sonntag, 28. April, geht es zum Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten FC Heidetal (15.00 Uhr). Übrigens: Immerhin trennten sich beide Teams im Oktober 2023 1:1-Unentschieden. Das macht Hoffnung auf mehr. (jb)
Dem Tabellenersten das Leben schwer gemacht
Das die Bezirksliga-Begegnung gegen den seit etwa sechs Wochen amtierenden Tabellenführer MTV Römstedt kein Spaziergang werden würde, war den Spielern und dem Trainer-Duo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk von der 1. Herrenmannschaft der Lüneburger SV völlig klar. Also ging man hochmotiviert und voller Tatendrang in das Spiel beim Gastgeber aus der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf (14. April 2024). Während es im Hinspiel am 1. Oktober 2023 auf eigenem Platz eine 0:2-Schlappe gab, erarbeitete sich die Gäste-Elf bei den „Hausherrn“ aus dem Landkreis Uelzen in einer fairen, kampfbetonten und mitreißenden Partie immerhin das fünfte Unentschieden. Endstand: 1:1 (1:0). Dabei hatten sich die Römstedter nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Kaum Torchancen konnte die Mannschaft um ihren Coach Moritz Niebuhr verzeichnen. Einziger Wehmutstropfen: In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit (46.) gelang MTV-Akteur Niels Bergmann der Führungstreffer. Nach einem Eckball, der vom Gegner abprallte, nahm LSV-Mittelfeldspieler Hakki Celik Maß und markierte mit einem souveränen Volleyschuss den Ausgleich (86.). Der Integrationsverein machte der Heimmanschaft das Leben im wahrsten Sinne des Wortes schwer. Die Vierer-Abwehrkette der LSV stand wie ein Bollwerk, die Jungs brannten vor Spielfreude, lieferten packende Zweikämpfe und gaben alles. „Wir haben noch besser gespielt als vergangenen Sonntag gegen TSV Gellersen. Wir hatten in den letzten gut zehn Minuten zwei bis drei dicke Tormöglichkeiten, die wir nicht genutzt haben. Wir trauern dem Siegtreffer wenn man so will ein wenig hinterher. Verdient hätten wir es allemal“, resümmierte Trainer Alexander Gauk.
Da der sog. „A-Platz“ auf dem Vereinsgelände der Lüneburger SV etwa vier Wochen gesperrt ist, wird die nächste „Heimpartie“ am Sonntag, 21. April, um 15.00 Uhr gegen den VfL Suderburg auf dem Klubgelände des SV Ilmenau in Melbeck (Ludwig-Jahn-Str. 11 a) ausgetragen. (jb)
Der Knoten ist geplatzt
Sechs Spiele in diesem Jahr liegen hinter der 1. Herrenmannschaft: Vier Unentschieden und zwei Pleiten. Nun konnten die Elf des Integrationsvereins LSV und ihr Trainerteam mit Hüsa Sönmez und Alexander Gauk endlich aufatmen. Der Knoten ist geplatzt, der erste Sieg eingetütet und die treuen LSV-Fans völlig aus dem Häuschen. Mit 1:0 (1:0) gewann man vor einer ordentlichen Zuschauerkulisse gegen den bis dahin Tabellenfünften der Bezirksliga TSV Gellersen (7. April 2024). Das Siegtor erzielte Admin Pepic in der 26. Spielminute durch einen Strafstoß, nachdem Manaa Saado im Sechszehner gefoult wurde. „Wir sind glücklich, dass es endlich geklappt hat. Die Jungs haben wirklich stark gespielt, gekämpft und die Führung vorbildlich verteidigt“, freute sich LSV-Coach Alexander Gauk. Die Gäste aus der Samtgemeinde Gellersen liefen wie gewohnt mit einer Topmannschaft auf, hatten während der 90 Minuten viele Momente gehabt, diese aber nicht zu ihren Gunsten genutzt. Die „Hausherrn“ überzeugten fußballerisch nicht zu hundert Prozent. Es wurde mehr verteidigt als angegriffen. Aber so ist es oftmals in dieser Sportart. Schiedsrichter Christopher Blank (VfL Güldenstern Stade) hatte die Begegnung fest im Griff. „Der Schiri zeigte eine sehr gute Leistung“, betonte Alexander Gauk. Durch die ersten Dreier verschafften sich die LSVer ein wenig Luft in der Tabelle und machten drei Plätze gut. Derzeit liegen sie auf dem zehnten Rang mit 25 Punkten und einem Torverhältnis von 32:39.
Die nächsten Spiele: Sonntag, 14. April, 15.00 Uhr bei Gastgeber und aktuell Tabellenführer MTV Römstedt, das nächste geplante Heimspiel am Sonntag, 21. April, um 15.00 Uhr gegen den VfL Suderburg kann aufgrund einer Platzsperrung nicht ausgetragen werden. (jb)
Referee legte eine wahre Show hin
Der Tabellenzwölfte Lüneburger SV trifft im letzten März-Spiel auf den Elften der Bezirksliga VfL Breese-Langendorf (23. März 2024). Drei Spiele in Folge verbuchte die Elf von Trainer Hüsa Sönmez und Alexander Gauk ein Remis, in der sechsten Begegnung in diesem Jahr fehlten bislang die ersten drei Punkte. Mit einem 1:1 (0:0) trennten sich die Mannschaften nach mehr als 112 Minuten Spielzeit. In einer ausgeglichenen Begegnung wurde auf Seiten der LSV gut verteidigt, die Taktik stimmte, doch die wenigen Torchancen auf beiden Seiten sorgten beim Publikum nicht gerade für Euphorie. In der 62. Minute verwandelte Hakki Celik direkt einen Freistoß aus etwa 18 Metern, unhaltbar für VfL-Keeper Niklas Dallmann. Der Ausgleichstreffer (70.) des Teams aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg war nicht gerechtfertigt, zumal das Leder auf Eser Sahins-Kasten kullerte und LSV-Akteur Abdelkader Bachir Mahi rechtzeitig vor der Torlinie den Ball wegschoss. Doch der über die gesamte Spielzeit völlig überforderte und in seinen teilweise herrischen Entscheidungen agierende Schiedsrichter Tom-Jannis Beck (MTV Egestorf) erkannte diese Szene als Tor an und benannte Marten Albrecht (VfL Breese-Langendorf) zum Torschützen. Als Hüsa Sönmez Neffe Dilxas (92.) von dem Referee die nicht nachvollziehbare rote Karte sah, brannten bei Hüsa Sönmez im wahrsten Sinne des Wortes die „Sicherungen durch“. Er rannte aufs Spielfeld und kassierte ebenfalls Rot. Dilxas Sönmez soll in Richtung Tom-Jannis Beck gesagt haben, dass ein VfL-Spieler ihn hält. Lediglich ein Hinweis. Selbst die Hausherrn verteidigten Dilxas Sönmez. Doch der Schiedsrichter interpretierte die Situation anders und fühlte sich wohl persönlich angegriffen. Als LSV-Coach Alexander Gauk dazwischen ging und den Referee ebenfalls im ruhigen Ton den Sachverhalt erklärte, fing er eine gelbe Karte ein. „Der Schiedsrichter hat eine wahre Show abgeliefert mit seinen Entscheidungen. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Momentan bekommen wir einfach zu viele ´Karten` und Tore die keine sind“, ärgerte sich Alexander Gauk. Doch nach diesem „Sport-Drama“ heißt es: Abhaken, abschalten, Kopf hoch und sich auf´s Osterfest und das Vereinsosterfeuer am 28. März freuen. Die nächste Heimpartie steht für Sonntag, 7. April, um 15.00 Uhr gegen den TSV Gellersen auf dem Spielplan. (jb)
Siegeswille ja – drei Punkte vergebens
Es ist wie verhext. Fünf Spiele hat die 1. Fußballherrenmannschaft in diesem Jahr bereits hinter sich, es fehlen die ersten drei Punkte. Dabei sah das Derby zwischen der Heimmannschaft Lüneburger SV und den „Nachbarn“ vom TSV Adendorf für die Hausherrn in den ersten 45 Minuten gar nicht so schlecht aus (17. März 2024). Schließlich war die Elf um das Trainergespann von Hüsa Sönmez und Alexander Gauk das spielbestimmende Team. Und das zahlte sich letztendlich auch aus. In der 25. Spielminute traf Kapitän Ali Hijazi zum 1:0 für den Integrationsverein – TSV-Keeper Lennart Feldmann war machtlos. Aufatmen in den Reihen der Gastgeber. Jedoch wurden die LSV-Jungs nach der Führung nachlässig und kassierten sieben Minuten später den umstrittenen Ausgleich durch Lasse Martin (abseitsverdächtig). Doch Schiedsrichter Jonas Heine (SV Garssen | Stadtteil von Celle) sah die Situation anders. Der Referee war über die 90 Minuten mit seinen Entscheidungen nicht immer auf „Ballhöhe“. In der 44. Minute sorgte Kristian Krieger mit einem unhaltbaren Flugkopfball für den 1:2-Halbzeitstand der Adendorfer.
Im zweiten Abschnitt bekam Ali Hijazi in der 60. Spielminute die rote Karte. Das sorgte für Diskussionsstoff. Doch der Unparteiische verwies ihn des Platzes. Völlig unverständlich. Mit einem Mann weniger auf dem Feld wurde die Partie dann zur Zerreißprobe. Wie immer den Siegeswillen vor Augen, kämpfte die Heimmannschaft um jeden Ball, lieferte eine gute Leistung ab und hatte zudem viel Pech. „Wir machen das Spiel, gehen in Führung und der Gegner macht die Tore“, so LSV-Coach Alexander Gauk. Neun Minuten vor dem Abpfiff markierte Hüsa Sönmez Neffe Dilxas Sönmez den 2:2-Ausgleich. „Das 2:2 tut gut. Es ist besser als 2:1 für TSV“, analysierte Trainer Hüsa Sönmez wie gewohnt kurz nach Spielende in einer Spielerrunde. Dennoch ist die LSV-Elf (Platz 12 in der Bezirksliga-Tabelle) nicht deprimiert. Im Gegenteil: Sie zeigen enormen Einsatz und Kampfeswillen, nur fehlt das Quentchen Glück und die ersten drei Punkte.
Vielleicht klappt es ja am Sonnabend, 23. März, um 17.00 Uhr beim Tabellenelften Gastgeber VfL Breese-Langendorf. (jb)
Laufstark, kampfbetont und eine prima Leistung
Im vierten Pflichtspiel des Jahres 2024 trennte sich die Elf des Integrationsvereins gegen Gastgeber SV Scharnebeck auf dem A-Platz an der Meisterstraße 2:2 (1:1) Unentschieden (10. März 2024). Somit stehen zwei Niederlagen und zwei Remis zu Buche. 17 Minuten nach dem Anpfiff erzielte Adel Pepic mit einem herrlichen Kopfball die Führung der Gäste. Vincent Lorenzen markierte mit einem Eckball in der 42. Spielminute den Ausgleich für die Scharnebecker. Dilxas Sönmez sorgte in der 76. Minute mit einem sehenswerten Schuss aus ca. 18 Metern für die 2:1-Führung der LSV. Eine Flanke verwandelte per Kopf Scharnebecks Jonas Koch (88.). „Wir haben stark gespielt, sehr konzentriert, waren laufstark und kampfbetont. Wir haben alles gegeben“, lobte LSV-Coach Alexander Gauk sein Team. Leider hatten die Gäste aus der Salzstadt am Ende wieder einmal Pech und konnten noch keinen Sieg 2024 einfahren. Dennoch zeigte die Elf eine geschlossene Mannschaftsleistung, hatte die SV Scharnebeck früh im Spielaufbau gestört, so dass die Hausherrn erst gar nicht zum Zuge kamen.
Das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, 17. März, um 15.00 Uhr gegen den TSV Adendorf (A-Platz | Schützenstr. 31). Die letzte Partie vor dem Osterfest geht am Sonnabend, 23. März, um 17.00 Uhr beim Gastgeber VfL Breese-Langendorf über die Bühne. (jb)
„Eine unglückliche Niederlage“
Die rote Karte für Jan-Hendrik Weißbach in der 63. Spielminute durch Schiedsrichter Niklas Opitz (SV Jeersdorf | bei Scheeßel) hatte die 1. Herrenmannschaft im 19. Pflichtspiel der Bezirksliga 1 gegen den SV Rosche völlig aus der Bahn geworfen (3. März 2024). Obwohl ein Aufbäumen der Gastgeber-Elf klar sichtbar war, liefen die Akteure dem 1:2 (1:1)-Rückstand hinterher und taten sich bei der Umsetzung verdammt schwer. Dieses Ergebnis stand auch nach dem Schlusspfiff zu Buche. In den ersten 15 Minuten nach Spielbeginn kam der „LSV-Motor“ nur schwer in Gang, der körperliche Einsatz von Rosche bereitete den Hausherrn mächtig Probleme. Deshalb war es umso erfreulicher, als in der 24. Minute Abwehrspieler Oleg Lich den Führungstreffer für den Integrationsverein erzielte. Doch elf Minuten später glich Sebastian Schäfer für die Gäste aus und markierte in der 51. Minute den SV-Siegtreffer. Als dann Angriffspieler Admin Pepic in der 55. Minute das 2:2 für die LSV auf den Füßen hatte, erkannte der Unparteiische ein Torwartfoul, sehr zum Ärger der Heimelf und ihrem Coach-Duo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk. Kurz darauf erzielte wiederum Sebastian Schäfer den Siegtreffer. Im Großen und Ganzen war die Partie eine Begegnung auf Augenhöhe. Trotz vieler Ballverluste der Gastgeber fehlte die geschlossene Teamleistung. In der Nachspielzeit (92.) knallte Hakki Celik einen Freistoß direkt aufs Gästegehäuse. Der Ball wäre drinn gewesen, wenn nicht Keeper Pascal Borck das Leder mit seinem rechten Arm über die Seitenlinie boxte. „Es war eine unglückliche Niederlage“, so das kurze Statement von Alexander Gauk. Derzeit belegt die LSV den 12. Tabellenplatz mit jetzt 19 Punkten und 26:34 Toren. Am kommenden Sonntag, 10. März, gastiert die Mannschaft beim SV Scharnebeck (9.). Das nächste Heimspiel erfolgt am Sonntag, 17. März, um 15.00 Uhr gegen TSV Adendorf. (jb)
Der Kampfgeist war unübersehbar
Wir erinnern uns: Der 20. August 2023 – drittes Spiel, zweiter Sieg in der zweiten Bezirksliga-Saison. Trotz eines 0:1-Rückstandes gewann die Lüneburger SV ihre Partie gegen TuS Barendorf noch mit 2:1. Wir schreiben den 25. Februar 2024: Wie im August lag die Elf um das Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander Gauk bereits nach einer Minute mit 0:1 gegen den TuS Barendorf zurück. Torschütze war diesmal Ben Stönnebrink. Ein Eigentor der Gäste aus der Samtgemeinde Ostheide durch Jannik Olesch nach einem von LSV-Mittelfeldspieler Hakki Celik scharf reingeschossenen Freistoß rettete den Hausherrn das 1:1-Unentschieden (0:1). Nachdem Schiedsrichter Sascha Börsdamm (FC Ostereistedt / Rhade | Landkreis Rotenburg / Wümme) die Partie anpfiff, rannten die Barendorfer mit Mann und Maus auf das LSV-Gehäuse von Eser Sahin und erzielten nach 60 Sekunden die Führung. „Wir haben da völlig gepennt“, meinte LSV-Coach Alexander Gauk. Nach dem Rückstand haben die Lüneburger ordentlich Gas gegeben um den Ausgleich zu erzielen. „Wir hatten wenig Torchancen in der ersten Halbzeit, die zweite Hälfte sah ähnlich aus“, so Alexander Gauk. Der TuS Barendorf hatte sich mehr in die Defensive zurückgezogen, um dann sofort in den Angriff über zu gehen. „Wir haben alles gegeben, der Kampfgeist war unübersehbar. Die Schiedsrichterleistung in Ordnung“, machte der LSV-Trainer deutlich. Sein Trainerkollege Hüsa Sönmez ergänzte: „Am Ende ist das Ergebnis okay. Ich freue mich, dass wir gerade in der zweiten Halbzeit schönen Fußball gespielt haben.“ Nicht zu vergessen: Hakki Celik hatte in der Nachspielzeit (92.) fast noch den Siegtreffer der Gastgeber auf dem Fuß, als er aus dem 16er heraus abzog und knapp zwei Meter am Kasten von TuS-Keeper Laurent Winterhoff vorbei zog. Alexander Gauk war schon am jubeln, doch dann musste er feststellen, dass das Leder nicht über die Torlinie ging. (jb)
Erstes Pflichtspiel 2024 endete mit einer Schlappe
Es war das erste Heimspiel zu Beginn der Bezirksliga-Saison 2023 / 2024 auf dem neuen A-Platz des Vereinsgeländes der Lüneburger SV. Mit 4:0 fegte die 1. Herrenmannschaft unter ihrem bewährten Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk die Gäste vom SV Emmendorf (Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf) durch Traumtore von Hakki Celik, Thomas Switala, Adel Pepic und Ali Hijazi im August 2023 vom Platz. Nun traf die LSV-Elf in der Rückrunde erneut auf den heutigen Gastgeber SV Emmendorf. Statt Jubel auf Lüneburger Seite, feierte die Emmendorfer Mannschaft mit ihrem Coach Malte Weber einen 3:1 (1:1)-Erfolg (18. Februar 2024).
Bereits nach zehn Minuten ging die LSV durch Admin Pepic in Führung. Frenetischer Jubel auf der Gästebank. Doch diese Freude verpuffte 60 Sekunden später. Dann glichen die „Hausherrn“ durch Lucas Gröger aus, der auch in der Nachspielzeit (92.) für den 3:1-Endstand sorgte. Zudem musste der Integrationsverein ein Eigentor durch Abwehrspieler Oleg Lich (71.) verkraften.
Regen begleitete die Partie aus dem A-Platz in Emmendorf. Ein kampfbetontes Spiel war daher unmöglich. Zwar fightete die LSV so gut es ging, doch die Ballannahme war desaströs, weil das runde Leder sofort wieder wegsprang. „Der Gegner war ein Tick besser und hat auch verdient gewonnen. Wir hatten gar das 2:1 auf den Füßen, doch der Gastgeber setzte es für sich um. Es war nur ein Hin und Her über 90 Minuten. Spielerisch fiel uns nichts ein“, analysierte kurz und bündig LSV-Coach Alexander Gauk. Außerdem: In der 80. Spielminute sah Dilxas Sönmez wegen Meckerns die Gelb-Rote-Karte.
Die Begegnung gegen den TuS Barendorf am Sonntag, 25. Februar (15.00 Uhr), darf, vorausgesetzt in dieser Woche regnet es nicht dauerhaft, auf dem A-Platz ausgetragen werden. (jb)
Zwei Spiele ausgefallen – Nachholtermine festgelegt
Die Partien gegen SV Emmendorf (26. November 2023) und das letzte Heimspiel gegen TuS Barendorf (3. Dezember 2023) fielen aufgrund des Wintereinbruchs aus. Die Nachholtermine stehen fest. Die erste Begegnung im neuen Jahr findet auswärts beim SV Emmendorf am Sonntag, 18. Februar, um 15.00 Uhr statt, eine Woche später am Sonntag, 25. Februar ist der TuS Barendorf um 15.00 Uhr auf dem A-Platz der LSV zu Gast. (jb)
Tabellenführer SV Holdenstedt deklassiert
Nach dem verpatzten Einstieg der 1. Fußballherrenmannschaft nach 15 Jahren Pause in die siebte Liga beim Gastgeber SV Holdenstedt am 6. August mit einer 5:2-Niederlage, traf die Elf vom Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander Gauk im ersten Rückrundenspiel der laufenden Saison wiederum auf den Klub aus dem Uelzener Ortsteil Holdenstedt (19. November 2023). Doch diesmal überwog verständlicherweise die Freude auf Seiten des Integrationsvereins Lüneburger SV. In einer dramatischen, temporeichen, spannenden Begegnung und ab der 46. Spielminute mit einem Akteur weniger auf dem Feld legte sich die LSV mächtig ins Zeug, machte dem Tabellenführer SV Holdenstedt das Leben schwer und deklassierte die Uelzener letztendlich mit einem verdienten 3:0 (1:0)-Sieg. Nach den 90 Minuten gab es bei der Heimmannschaft nichts mehr zu halten. Alle jubelten und ließen ihrer Freude freien Lauf. Denn keiner rechnete mit einem deutlichen Sieg gegen die Gäste. Umso schöner, welche kämpferische Leistung das Team ablieferte. Die Zuschauer würdigten es mit Applaus. „Wir haben es heute super gemacht. In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut im Spiel. Trotz Unterzahl haben wir dann tief gestanden und auf Konter gelauert“, machte Coach Alexander Gauk deutlich. Sein Trainerkollege Hüsa Sönmez ergänzte: „Wir haben das im Blut. Es war ein phänomenales Spiel, das wir mit zehn Mann gewonnen haben. Auch wenn wir nur neun gewesen wären, hätten wir es gewonnen“.
Als Schiedsrichter Ibrahim Elias Hofyani (MTV Ramelsloh) in der 33. Spielminute auf den Elfmeterpunkt zeigte, waren Coach Hüsa Sönmez & Co. vor Begeisterung nicht mehr am Spielfeldrand zu halten. Es roch nach Tor. Und das sollte auch so sein. Pascal Eggert verwandelte den Strafstoß, für SV-Keeper Malte Klaunig unhaltbar. Mit dieser Führung ging man dann auch in die Halbzeitpause. Nach dem Wiederanpfiff kassierte Merlin Witthöft die rote Karte vom Unparteiischen. Die Sönmez / Gauk-Elf verteidigte hervorragend bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit den knappen Vorsprung, denn die knallharte Gegenwehr vom SV Holdenstedt war nicht zu übersehen. Dann gab´s einen erneuten Strafstoß, den Hüsa Sönmez Neffe Dilxas Sönmez zur 2:0-Führung ausbaute. Von dieser sensationellen Führung angespornt, legten die Lüneburger noch eine Schippe drauf. In der 93. Minute stellte wiederum Pascal Eggert (im Dezember Knie-OP) den 3:0-Endstand her. Herzlichen Glückwunsch zum beherzten und brillanten Sieg ! Als Anerkennung für diese fulminante und couragierte Partie der 1. Fußballherren spendierte LSV-Ehrenvorsitzender Manfred Schestak (80) dem Team einen Kasten Bier. Also: Prost auf ein enthusiastisches Spiel ! Aktuell nimmt die LSV in der Tabelle der Bezirksliga 1 den zehnten Rang mit jetzt 18 Punkten und einem Torverhältnis von 23:28 ein. Noch zwei Partien stehen auf dem Spielplan, bevor es in die wohlverdiente Winterpause geht: Am kommenden Sonntag (26. November) ist man zu Gast beim Tabellenelften SV Emmendorf (14.00 Uhr). Das letzte Heimspiel in diesem Jahr steigt am Sonntag, 3. Dezember, um 14.00 Uhr gegen TuS Barendorf. (jb)
„Wir tun uns schwer beim Toreschießen“
Der letzte Sieg der 1. Fußballherrenmannschaft liegt fünf Wochen zurück, damals beim Auswärtsspiel gegen VfL Suderburg (1:2). Es ist der Elf vom Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander Gauk einfach nicht mehr vergönnt, in die Siegerstraße einzufahren, obwohl das Team stets kämpferische Leistungen abliefert. „Wir tun uns schwer beim Toreschießen“, resümierte Coach Alexander Gauk. So auch beim Heimspiel gegen die Mannschaft aus dem rund 26 Kilometer entfernten Barum (Landkreis Uelzen). Mit 1:2 (1:2) verlor man gegen den aktuell Tabellenfünften der Bezirksliga 1 MTV Barum auf dem LSV-Vereinsgelände (12. November 2023). Durch zwei Unaufmerksamkeiten in der LSV-Defensive erzielten Paul Alvermann (11.) und Simon Marks (30.) die Führungstreffer der Gäste aus der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf. Trotz des Rückstandes verfiel die „Notelf“ des Integrationsvereins nicht in Melancholie, sondern wachte auf und legte eine ordentliche Schippe drauf. Denn immerhin leidet das Sönmez / Gauk-Team noch an vielen verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfällen. Sechs Minuten nach dem Marks-Treffer verwandelte LSV-Stürmer Pascal Eggert erfolgreich einen Strafstoß. Doch die Barumer bewiesen über 90 Minuten eine starke Abwehrleistung, verteidigten mit „Mann und Maus“. Für die LSV-Akteure nur schwer zu durchbrechen. „Das zweite Tor war uns einfach nicht vergönnt. Insgesamt war mehr drin“, betonte Alexander Gauk. Eines sollte zu dieser Begegnung nicht vergessen werden. Schiedsrichter Marc Lukaschus (VfL Westercelle) erledigte seine Arbeit bravourös, war stets auf Ballhöhe und hatte das Spiel jederzeit im Griff, im Vergleich zur Partie gegen den FC Heidetal mit einem total überforderten Unparteiischen. Bereits am kommenden Sonntag, 19. November, wartet der nächste Bezirksliga-Kracher. Dann empfängt die LSV um 14.00 Uhr den Tabellenführer SV Holdenstedt (bei Uelzen). (jb)
Ein tolles Spiel abgeliefert
Von den acht Partien am 14. Spieltag der Bezirksliga 1 gab es allein vier Unentschieden, darunter das 1:1 (1:0) in der Begegnung der 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV beim Gastgeber SV Küsten (5. November 2023). Es ist seit dem Start in die siebte Liga am 6. August das dritte Remis nach FC Heidetal und SV Wendisch Evern. „Wir haben in der ersten Halbzeit total dominiert und gerieten kurz vor dem Pausenpfiff in Rückstand. Wir haben ein tolles Spiel abgeliefert“, freute sich LSV Head Coach Alexander Gauk. Verletzungs- und krankheitsbedingt sowie Spielsperre fehlten dem Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk beim etwa 70 Kilometer entfernten Auswärtsspiel im Wendland elf Akteure aus dem aktuell 28er Kader. Während der ersten 45 Minuten hatte der SV Küsten sehr stark verteidigt, kam auf lediglich fünf Torchancen. Eine davon verwandelte in der 44. Minute Mattes Dierks. Bereits in der 30. Minute lenkte LSV-Mittelfeldakteur Hakki Celik einen Freistoß an den Torpfosten. Als eine Minute nach dem Wiederanpfiff Dilxas Sönmez, der Neffe von Head Coach Hüsa Sönmez, für Raul Mirzayev eingewechselt wurde, erzielte er in der 53. Spielminute per Elfmeter den Ausgleich für den Integrationsverein. In der 85. Spielminute hätte Ali Hijazi den Sieg für die LSV perfekt machen können als er allein vor dem SV-Gehäuse von Jakob Tiemann auftauchte, der das runde Leder allerdings hielt. Aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse war der Rasenplatz schwer zu bespielen, alle Kicker gaben ihr Bestes. „Vom Spielverlauf her hätten wir gewinnen müssen“, betonte Alexander Gauk. Nach wie vor steht die LSV in der Tabelle auf Rang elf mit jetzt 19:26 Toren und 15 Punkten. Am Sonntag, 12. November, steigt das nächste Heimspiel gegen den aktuell Tabellenfünften MTV Barum. Anpfiff: 14.00 Uhr. (jb)
Respektable Leistung trotz Verletzungspech
Trotz zahlreicher Verletzungssorgen und die rotgesperrten Akteure Ali Hijazi, Dilxas Sönmez und Manaa Saado legte die 1. Fußballherrenmannschaft beim Widersacher und Gastgeber SV Wendisch Evern, der um den Aufstieg in der Bezirksliga mitspielt, eine respektable Leistung ab. 1:1 (0:0) trennten sich beide Mannschaften nach 90 Minuten auf dem Sportplatz am Niendorfer Weg (28. Oktober 2023). „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden, der uns im Kreispokal noch mit 10:3 in die Knie zwang. Es war ein ausgeglichenes, aber fußballerisch kein schönes Spiel aufgrund des sehr nassen Spielfeldes“, betonte LSV-Coach Alexander Gauk.
Während der ersten Halbzeit gab es auf beiden Seiten keine zwingenden Torchancen. LSV-Stürmer Pascal Eggert, der seit langer Zeit angeschlagen ist, musste bereits in der 13. Spielminute durch Hakki Celik ersetzt werden, der ebenfalls körperlich eingeschränkt unter erschwerten Bedingungen sich durch das Spiel kämpfte. Auch Artur Merkosyan dem seit Wochen Knieprobleme plagen wagte es in der 68. Spielminute auf den grünen Rasen für Dino Marjanovic (Rückenbeschwerden). 22 Minuten nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit lenkte Mohammed Zeiour (SV Wendisch Evern) einen Freistoß von seinem Teamkollegen Maximilian Boelter ins LSV-Gehäuse von Keeper Eser Sahin, der eine Minute zuvor noch die gelbe Karte kassierte. Ebenfalls gelb sah LSV-Mittelfeldspieler Marcel Bockelmann (74.). Dann die Erlösung für die LSV: Obwohl lädiert setzte Hakki Celik in der 88. Minute einen Freistoß direkt auf das Tor von Jonah Sommer (SV Wendisch Evern), der das runde Leder selbst über die eigene Torlinie faustete. Jubel auf Seiten des Integrationsvereins. Die nächste Partie am Sonntag, 5. November (14.00 Uhr), geht in die rund 70 Kilometer entfernte ca. 1.300 Einwohner zählende Gemeinde Küsten im Wendland. Dort empfängt der SV Küsten an der Göttiener Straße gelegen die Lüneburger SV. (jb)
Abgezocktheit vor dem Tor fehlte
Sieben Niederlagen, vier Siege und ein Unentschieden ist die Bilanz nach dem 12. Spieltag in der Bezirksliga 1 für die 1. Fußballherrenmannschaft. Gegen Gastgeber TuS Reppenstedt kassierte die Elf um das Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk eine 0:2 (0:1)-Niederlage (22. Oktober 2023). „Wir haben das Tor einfach nicht getroffen“, resümierte Alexander Gauk. Obwohl die Gäste des Integrationsvereins eine gute Partie zeigten und kämpferisch tadellos ihr Bestes gaben, fehlte die Abgezocktheit vor dem TuS-Gehäuse von Tim Emil Hirsemann. In der ersten Halbzeit traf die LSV viermal aufs Tor, davon drei an die Latte und einen Pfostenschuss. Die „Hausherrn“ erzielten ihre Tore über Konter. Dafür sorgten Niklas Volpe (13.) und Sebastian Martin (54.). Wenige Minuten vor dem Pausenpfiff zog Schiedsrichter Marvin Hauschild (SpVgg Drochtersen-Assel) die gelb-rote Karte gegen Hüsa Sönmez wegen Meckerns. Die LSV belegt nun den elften Tabellenplatz mit 13 Punkten und 17:24 Toren.
Das nächste Pflichtspiel für die LSV findet am Sonnabend, 28. Oktober, um 18.30 Uhr gegen den Tabellendritten SV Wendisch Evern auf der Sportanlage am Niendorfer Weg 23 in Wendisch Evern statt. (jb)
„Es fühlt sich wie ein Sieg an“
Einstellige Temperaturen und Sonnenschein pur hielt die treuen Fans der Bezirksliga-Partie Lüneburger SV – FC Heidetal nicht davon ab, sich 90 Minuten eine Begegnung anzuschauen, die es wahrlich in sich hatte (15. Oktober 2023). Am Ende trennte man sich 1:1 (0:0). Das LSV-Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk hatte seine Jungs auf das erwartet schwere Spiel top eingestellt. Emotional, temporeich, kampfbetont präsentierten beide Mannschaften eine Performance auf Augenhöhe. Die Vierer-Abwehrkette der LSV musste so manch heikle Spielszene meistern, aber das dann mit Bravour. „Wir haben gut gegen gehalten“, so Alexander Gauk. Kurzum: Kicker als auch Sympathisanten waren sich eigentlich sicher: So kann es weiterlaufen. Pustekuchen. In der 44. Spielminute zeigte der Unparteiische Steffen Nabert (TuS Zeven) LSV-Stürmer Manaa Saado die rote Karte, nachdem er zuvor seinen Linienrichter Matties Klindworth (Bade Sport Club) wegen eines angeblichen Fouls des LSVers zitierte. Manaa Saado soll nachgetreten haben. Jedoch entkräftete ein Heidetaler Akteur beim Schiedsrichter diese Version. Doch Steffen Nabert interessierte es nicht und erteilte den Platzverweis. Totales Entsetzen auf der Vereinsanlage.
Trotz einen Akteur weniger auf dem Spielfeld, zeigte man auf Seiten der LSV eine hervorragende Leistung obwohl man dadurch mehr in die Defensive gedrängt wurde. 28 Minuten nach dem Wiederanpfiff geriet der Gastgeber wegen Unaufmerksamkeit durch Daniel Horn mit 0:1 in Rückstand. Das ließen die „Hausherrn“ nicht auf sich sitzen und machten noch mehr Dampf. Als Belohnung erzielte Dilxas Sönmez (76. Minute für Admin Pepic) in der 84. Spielminute den Ausgleichstreffer. 120 Sekunden nach dem Tor von Dilxas Sönmez wurde dieser des Feldes verwiesen. Der Referee zückte zum zweiten Mal in dieser Begegnung die rote Karte. Völlig überzogen. Dilxas Sönmez soll lediglich zu einem Mitspieler etwas gesagt haben, was der Schiedsrichter als Beleidigung gegen seine Person auffasste. „Für mich nicht nachvollziehbar. Eine gelbe Karte, wenn überhaupt, hätte es auch getan. Trotz des Unentschiedens können wir stolz sein mit zwei Mann in Unterzahl dieses Ergebnis erreicht zu haben. Es fühlt sich wie ein Sieg an“, betonte LSV-Coach Alexander Gauk. Für das Fußballteam der LSV war es im elften Bezirksligaspiel die schlechteste Leistung eines Referees. Das Gute: Der Integrationsverein steht weiterhin auf dem zehnten Tabellenplatz in der Bezirksliga 1 mit jetzt 13 Punkten und 17:22 Toren. (jb)
Kehrtwende um 360 Grad
Im Vergleich zum Spiel gegen MTV Römstedt am vergangenen Sonntag (1. Oktober 2023) war die heutige Auswärtspartie der 1. Fußballherrenmannschaft beim VfL Suderburg eine Kehrtwende um 360 Grad (8. Oktober 2023). „Wir haben sehr gut gespielt und somit verdient gewonnen“, freute sich LSV-Trainer Hüsa Sönmez. Mit einem 2:1 (1:0)-Sieg kehrte die Elf des Integrationsvereins aus dem rund 54 Kilometer entfernten Suderburg zum LSV-Vereinsheim wieder zurück. Beide Mannschaften lieferten sich über die 90 Minuten harte Zweikämpfe, die aber weitestgehend im Rahmen des Fairplays abliefen.
Schiedsrichter Malte Hoheisel (FC Schwülper | Landkreis Gifhorn) zeigte sich oftmals zu gutmütig, hätte aber die ein oder andere gelbe Karte zeigen können. In der 31. Spielminute nahm Admin Pepic durch Gewusel im Suderburger Strafraum vom Elfmeterpunkt Maß und knallte das Leder gnadenlos ins Gehäuse von VfL-Kepper Kevin Latus. Nach einem Eckball in der 73. Minute erzielte Pascal Eggert per Kopf das Siegtor. Den Treffer für den VfL Suderburg markierte Lasse Wrede (84.). „Wir zeigten eine geschlossene Teamleistung in einem hervorragenden Spiel“, machte LSV-Trainer Alexander Gauk deutlich. (jb)
Ein Remis wäre gerecht gewesen
Für die treuen Fans beider Mannschaften war es ein mitreißendes, kampfbetontes, spannendes und weitgehend faires Spiel. Nur am Ende lag das Glück nicht auf Seiten der 1. Fußballherrenmannschaft. Mit 0:2 (0:0) musste sich Gastgeber LSV dem Team vom MTV Römstedt geschlagen geben (1. Oktober 2023). Dabei zeigte die Elf von Trainer Hüsa Sönmez und Alexander Gauk ein Spiel auf Augenhöhe, es wurde gnadenlos gekämpft, doch das i-Tüpfelchen, nämlich die Kugel ins gegnerische Gehäuse zu befördern, war ihnen leider nicht vergönnt. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen. Wir dürfen den Sieg der Römstedter nicht absprechen. Insgesamt hatten die Gäste mehr Glück gehabt“, so Head Coach Alexander Gauk. Obwohl die Gäste aus der Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf (Landkreis Uelzen) über 90 Minuten dominierten, war der Integrationsverein in der ersten Halbzeit einen Tick besser. In der 76. Spielminute verwandelte MTV-Akteur Yannik Gausmann einen Elfer, nachdem LSV-Abwehrspieler Dino Marjanovic ein Foulspiel verursachte. Zehn Minuten später stellte Henrik Tutas den 2:0-Endstand für die Römstedter her. Bereits in der 44. Minute verhinderte LSV-Keeper Eser Sahin die Führung der Elf von Trainer Moritz Niebuhr, als er einen Strafstoß von Valentin Schulz parierte. Schiedsrichter Lukas Höft (SV Ahlerstedt-Ottendorf) lieferte während der Partie eine durchwachsene Leistung ab. LSV-Coach Hüsa Sönmez analysierte mit den Aktiven nach dem Abpfiff die Partie und stellte u. a. fest: „Ich bin sauer über eure Äußerungen am Schiedsrichter“. Aktuell liegt die LSV auf Platz 12 in der Bezirksliga 1 (14:20 Tore | neun Punkte). Am Sonntag, 8. Oktober, geht es zum Auswärtsspiel in den Südwesten des Landkreises Uelzen zum VfL Suderburg. Anstoß: 15.00 Uhr. (jb)
Negativserie endlich ein Ende gesetzt
Acht Treffer war für die 1. Herrenmannschaft im achten Punktspiel die bislang torreichste Begegnung zwischen Gastgeber TSV Gellersen und LSV mit einem guten Ende für den Integrationsverein. Mit 3:5 (2:3) aus Sicht der „Hausherrn“ setzte die Elf um das Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander Gauk der Negativserie von fünf Niederlagen auf dem A-Platz in Südergellersen endlich ein Ende (23. September 2023). Die LSV stand vor einer schweren, aber nicht unlösbaren Aufgabe. Willensstark, torhungrig, bissig, leidenschaftlich, hochkonzentriert und in einer glänzenden Spiellaune gaben sie alles um wieder ins richtige Fahrwasser zu gelangen. Sie zeigten eine geniale kämpferische Leistung während der 90 Minuten. Das erfreute die Head Coaches der Lüneburger SV mächtig.
Und das schien auch nach elf Minuten aufzugehen. Hakki Celik verwandelte einen Strafstoß und brachte die Rot-Schwarzen mit 1:0 in Führung. Nichtsdestotrotz musste die LSV stets ein wachsames Auge auf die TSV-Offensivabteilung halten. Fünf Tore standen in der ersten Halbzeit zu Buche. „Es war ein klasse Spiel von beiden Mannschaften, die niemals aufgaben, fußballerische Akzente setzten, geackert und bis zuletzt um jeden Ball kämpften. Ein Spiel auf hohem Niveau. Gegen TSV Gellersen, die in der letzten Saison aus der Landesliga abstiegen, ist es immer schwer zu spielen und zu gewinnen. Heute hatten wir endlich wieder mal Grund zum Jubeln“, freute sich LSV-Trainer Alexander Gauk.
In der 31. Spielminute glich TSV-Spieler Marcel Wulf zum 1:1 aus, fünf Minuten später ging die LSV durch Pascal Eggert in seinem ersten Bezirksligaspiel für die LSV über 90 Minuten nach einer langen Verletzungspause mit 2:1 in Führung, Janko Gavrilovic erzielte für den TSV Gellersen den Ausgleich zum 2:2 (43.). Eine Minute vor dem Pausenpfiff vollzog wiederum Pascal Eggert den 2:3-Halbzeitstand. Zwei Minuten nach Wiederanpfiff traf Dilxas Sönmez zum 2:4, TSV-Akteur Marcel Wulf markierte in der 56. Minute das 3:4, und das erlösende 3:5 setzte Marcel Bockelmann (87.). Für die Fans aus beiden „Lagern“ war es ein torreiches Topspiel das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Und für die LSV: Nach sieben Tagen auf einem Abstiegsplatz in der Tabelle der Bezirksliga 1 hat es der Klub geschafft, die Abstiegszone zu verlassen. Derzeit liegt die LSV auf dem neunten Tabellenplatz (14:18 Tore | neun Punkte). Am kommenden Sonntag, 1. Oktober, gastiert auf der vereinseigenen Sportanlage an der Schützenstraße 31 der MTV Römstedt. Anpfiff ist um 15.00 Uhr. (jb)
Mit dem Gewinnen tut man sich schwer
Ein Rückstand bereits nach einer Spielminute im „Aufsteiger-Duell“ gegen den TSV Adendorf (10. September 2023) tat der 1. Fußballherrenmannschaft schon weh, im Duell gegen den VfL Breese-Langendorf dauerte es noch acht Minuten, bis Gastgeber Lüneburger SV im zweiten aufeinanderfolgenden Spiel erneut in Verzug geriet (17. September 2023). Joel-Pascal Meier (9.) und Maurice Meier (85.) trafen vom größten Fußballverein mit den meisten spielenden Teams im Landkreis Lüchow-Dannenberg zum 2:0 (1:0)-Erfolg. Mit dem Gewinnen tut sich die Elf vom Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk momentan schwer, und nun steht man in der Tabelle der Bezirksliga 1 erstmals nach dem siebten Spieltag auf einem Abstiegsplatz (14.) mit 9:15 Toren und mageren sechs Punkten. Doch davon lassen sich die Jungs der 1. Herrenmannschaft nicht entmutigen, im Gegenteil: Ein Mini-Warnschuss mit dem Ziel, möglichst schnell eines der drei Abstiegsplätze zu verlassen. Niemand braucht den Kopf in den Sand zu stecken, schließlich warten noch 23 Partien bis zum Saisonende am 1. Juni 2024.
„Während der 90 Minuten zeigten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel, wobei die Gäste in der ersten Halbzeit einen kleinen Ballbesitz mehr hatten als wir“, so Trainer Alexander Gauk. Insbesondere stand die Viererkette, verteidigte gut in einer recht fairen Partie wie schon im Freundschaftsspiel gegen den Lüneburger SK / Hansa oder die SV Scharnebeck. Leider wurden viele Torchancen nicht verwertet oder anders ausgedrückt: Die Heimmannschaft war vor dem VfL-Gehäuse von Niklas Dallmann nicht abgezockt genug. „Es war wieder enttäuschend. Wir wollten uns gegen Breese-Langendorf aus unserer kleinen Negativserie befreien. Das ist uns leider nicht gelungen“, betonte der LSV-Head-Coach. Auf beiden Seiten gab es jeweils eine gelbe Karte. Eine davon bekam LSV-Abwehrspieler Merlin Witthöft (20.). Bereits am Sonnabend, 23. September, steht die nächste Begegung auswärts gegen den derzeit Tabellensiebten TSV Gellersen an. Anpfiff ist um 17.00 Uhr. (jb)
Verdiente Niederlage im „Aufsteiger-Duell“
Im letzten Kreisliga-Duell zwischen TSV Adendorf und Lüneburger SV im Februar 2023 glänzte der Integrationsverein mit einem 3:1-Sieg. Sehr zum Leidwesen des Fußballteams aus der größten Gemeinde des Landkreises Lüneburg. Also war für TSV-Coach Uwe Laskowski noch eine Rechnung offen. Nun stand das sog. „Aufsteiger-Duell“ beider Mannschaften, die von der 1. Kreisklasse an souverän bis in die Bezirksliga marschierten, im Spielplan der siebten Liga. In der sechsten Partie (10. September 2023) ging die Elf um das Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander Gauk mit 4:0 (2:0) unter und kassierte die inzwischen vierte Niederlage, bedingt auch durch große Verletzungssorgen. Routinierte Akteure wie Pascal Eggert, Dilxas Sönmez, Bahadir Dayi, Robert Fribus, Arab Omar, Merlin Witthöft und Martin Yaku (beide Urlaub) fehlten auf dem Kunstrasen des TSV Adendorf. „Eine verdiente Niederlage für uns. Mit dem Kunstrasen kamen wir überhaupt nicht klar“, so Head Coach Alexander Gauk, der ohne seinen Trainerkameraden Hüsa Sönmez auskommen musste, der privat verhindert war. Die Lüneburger konnten während der gesamten 90 Minuten nicht an Fahrt aufnehmen, hatten kaum Torchancen gegen die überlegenen „Hausherrn“ am Scharnebecker Weg. Nachdem Lasse Martin (TSV Adendorf) bereits in der ersten Minute traf, hatte dieser sogar die Möglichkeit, einen Elfer zu verwandeln. Doch LSV-Keeper Eser Sahin hielt, der Strafstoß musste allerdings wiederholt werden, weil Eser Sahin vor der Torlinie stand. Auch diesen parierte der LSV-Torwart. Niklas Leppek (20.) und Marvin Wechsung (46. | 76.) waren die weiteren Torschützen der Gastgeber. Besonders bitter: Ali Hijazi erhielt die gelb-rote Karte in der 60. Spielminute wegen eines Handspiels, dass Schiedsrichter Silas Dickmann (VfL Wathlingen) als Torchance-Verhinderung sah. Zuvor wurde der LSV-Mittelfeldspieler in der ersten Halbzeit bereits wegen Meckerns mit gelb verwarnt. Trotz des TSV-Erfolges bleibt die Mannschaft Schlußlicht in der Bezirksliga 1, die LSV rutschte vom achten auf den elften Tabellenplatz. (jb)
85-Minuten-Führung noch verspielt
Das ist wahrlich bitter und zurecht total ärgerlich. „Wir führten 85 Minuten lang mit 1:0 und kassierten noch zwei Tore. Eine unglückliche Niederlage“, war das kurze Fazit von LSV-Trainer Alexander Gauk. Im fünften Spiel der Saison kassierte die 1. Herrenmannschaft die inzwischen dritte Niederlage. Das Heimspiel gegen die SV Scharnebeck (3. September 2023) endete 1:2 (1:0). In der ersten Halbzeit startete die Elf um das Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander Gauk wie beim Testspiel vier Tage zuvor gegen Landesligist LSK / Hansa. Die Abwehr stand brillant, ein ausgeglichenes Spiel wurde dem Publikum serviert.
Nachdem Admin Pepic das Leder an den Scharnebecker Torpfosten knallte, prallte dieser glücklicherweise vor die Füße von Hüsa Sönmez Neffen Dilxas Sönmez und der nahm Maß und traf in der zehnten Spielminute mit einem sehenswerten Flachschuß ins gegnerische Gehäuse. Jubel, Trubel, Heiterkeit in der rot-schwarzen Fankurve. So sollte es weitergehen. Im zweiten Abschnitt erhöhte jedoch die SV Scharnebeck den Druck, die Gastgeber kamen nicht mehr so richtig ins Spiel. Die Spielausfälle von Eser Sahin, Pascal Eggert (noch gut drei Wochen außer Gefecht) und den Brüdern Marfin und Martin Yaku ließen sich nicht mal soeben kompensieren. Die beiden Gästetore entstanden aufgrund von Unaufmerksamkeiten. Für die Mannschaft aus der Samtgemeinde Scharnebeck traf Till Ungermann in der 86. Spielminute zum 1:1, den Siegtreffer setzte Eric Freudenberg eine Minute vor dem Abpfiff.
Am kommenden Sonntag, 10. September, ist die LSV zu Gast beim Tabellenletzten TSV Adendorf. Anpfiff ist um 15.00 Uhr. (jb)
Die Abwehr stand wie ein Bollwerk
Es sollte nicht sein. Mit 1:0 (1:0) unterlag die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV beim Gastgeber SV Rosche (26. August 2023). Bereits in der 10. Spielminute sorgte Joel Grefe für die Führung der Hausherrn, die dann auch bis zum Spielende hielt. Die Elf um das Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk war machtlos, der Abwehrblock stand souverän. „Es war kein Durchkommen. Sie haben gut verteidigt. Wir sind 90 Minuten erfolglos gegen das Bollwerk angelaufen“, betonte der LSV-Head-Coach. In den nunmehr vier abslovierten Punktspielen gab es zwei Siege und zwei Niederlagen. Nächstes Heimspiel: Sonntag, 3. September. Dann gastiert um 15.00 Uhr die SV Scharnebeck. (jb)
Zu viele Torchancen ausgelassen
So kann es in der zweiten Bezirksliga-Saison weitergehen: Drittes Spiel, zweiter Sieg (20. August 2023). Trotz 1:0-Rückstand nach den ersten 45 Minuten gewann die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV gegen Gastgeber TuS Barendorf mit 2:1. „Ein schwer erkämpfter Sieg bei diesen heißen Temperaturen“, analysierte Trainer Alexander Gauk. Bereits in der 20. Spielminute setzte sich TuS-Spieler Jonas Werner auf der linken Außenseite durch, die Gäste grätschten daneben und die Hausherren führten. Keine Chance für LSV-Keeper Eser Sahin. Besonders bitter für die Head Coaches Hüsa Sönmez und Alexander Gauk waren die zahlreichen Torchancen, die nicht genutzt wurden. „Das war nicht mehr normal. Wir hätten 5:1 gewinnen können“, zeigte sich Alexander Gauk enttäuscht und ergänzte: „Wir machten zu viele Fehler beim Spielaufbau. Dadurch kamen die Barendorfer gefährlich vor unser Tor.“ Besonders erfreulich dann der Ausgleich in der 50. Spielminute durch Admin Pepic, 20 Minuten sorgte Ole Müller (TuS Barendorf) mit einem Eigentor für den Siegtreffer der Lüneburger.
Am kommenden Sonnabend, 26. August, geht die Reise in den Landkreis Uelzen zum Gastgeber SV Rosche. Anpfiff ist um 17.30 Uhr. (jb)
Traumtore und brillante Teamleistung
Von Jens Burmester
Der Fußballsonntag (13. August 2023) war trotz durchwachsenem Wetter für die Fußballabteilung ein Volltreffer. Wow, endlich wieder Leben auf dem grünen Rasen. Die heimischen Fans ließen es sich nicht nehmen, die eigene Elf tatkräftig und lautstark in ihren spielerischen Akzenten auf dem Feld zu unterstützen. Gerne hätten es noch mehr Zuschauer sein können. Sechs Punkte wurden in zwei Spielen an diesem Tag eingefahren. Besser ging´s nicht. Ein Auftakt nach Maß. Zunächst legte die 2. Fußballherrenmannschaft in ihrem ersten Heimspiel der Saison in der 4. Kreisklasse Nord einen 5:3-Erfolg gegen TuS Barendorf III hin. Angestachelt vom Sieg erzielte das erste Team ebenfalls einen prima Durchbruch. Nach dem missglückten Auftakt in die siebte Liga beim Gastgeber SV Holdenstedt war für die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV eines klar: Im ersten Heimspiel nach 15 Jahren Abstinenz in der zweiten Bezirksliga-Saison wollte die Elf um das erfahrene Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander Gauk die eigenen Fans nicht enttäuschen. Gesagt, getan. Mit einem verdienten 4:0 (0:0)-Sieg gegen die Gäste vom SV Emmendorf (Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf) setzten die Hausherrn in ihrem zweiten Ligaspiel ein Ausrufezeichen. Zwar glänzten die LSVer in der ersten Halbzeit nicht unbedingt. So la la schaukelten sich die Akteure durch die 45 Minuten. Der SV Emmendorf stand hinten sehr kompakt und erlaubte den Lüneburgern kein Durchkommen. „Wir hatten keine Lösung parat, wie wir das gegnerische Tor erreichen sollten“, betonte Coach Alexander Gauk. Bereits in der 19. Minute erfolgte die erste Auswechslung. Bahadir Dayi musste wegen einer Unterschenkelzerrung raus, für ihn kam Neuzugang Manaa Saado (vorher SV Wendisch Evern). In der 39. Spielminute bekam LSV-Torwart Eser Sahin die gelbe Karte von Schiedsrichter Patrick Ziemke (FS Langwedel-Völkersen). Der Grund war nicht nachvollziehbar. Sahin kommunizierte nur mit einigen seiner Vorderleute wegen einer Spielsituation, das kam beim Referee wohl nicht gut an, der im Glauben war, er wäre gemeint. Kopfschütteln bei den Gastgebern.
In der Spielpause machten die Head Coaches eine klare Ansage an ihre Spieler, die daraufhin im zweiten Abschnitt eine ordentliche Schippe drauflegten. Keine 12 Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit zeigte die LSV wer „Herr auf dem Platz“ war. Mit einem fulminanten Volleyschuss von Mittelfeldakteur Martin Yaku musste sich Emmendorfs Keeper Pascal Minnich mächtig strecken. Die Gäste waren schon mal „gewarnt“. Und fünf Minuten später, also in der 62. Spielminute, markierte Adel Pepic den Führungstreffer der Gastgeber. Riesenjubel auf der Trainerbank und den heimischen Sympathisanten. Acht Minuten später brachte Ali Hijazi mit einem sehenswerten Kopfball die LSV mit 2:0 in Führung, ein Flachschuss aus etwa 20 Meter Entfernung durch Hakki Celik (79.) war Tor Nummer drei, und den Endstand zum 4:0 setzte in der 82. Spielminute Thomas Switala. Nach dem bravourösen Kantersieg lobte Hüsa Sönmez seine Jungs nach dem Spiel mit den Worten: „Glückwunsch zum Sieg. Es waren schöne, geile Tore. Wir hatten das Spiel in der zweiten Halbzeit komplett in der Hand. Von Emmendorf war nichts zu sehen. Eine tolle Zusammenarbeit aller Spieler. Das zeigt, was wir können. Ich bin stolz auf die Mannschaft und den ersten Dreier in der Bezirksliga. Dieser Sieg ist Kathi gewidmet, die vor kurzem Geburtstag hatte.“ (Anmerkung: Katharina Knief, Physiotherapeutin der 1. Mannschaft). Auch vom Vorstand der Lüneburger SV kamen Glückwünsche zum ersten Sieg in der noch recht jungen Spielzeit. Nach dem zweiten Spieltag belegt die LSV in der Tabelle der Bezirksliga Lüneburg 1 von 16 Mannschaften derzeit den achten Platz mit 6:5 Toren und drei Punkten. Am kommenden Sonntag, 20. August, sind die Aktiven in den Vereinsfarben Rot-Schwarz bereits um 14.00 Uhr zu Gast beim TuS Barendorf, der momentan Tabellenvorletzter ist. Wünschen wir der LSV-Elf viel Erfolg !
Verpatzter Einstieg in die 7. Liga
So hatte sich die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV ihren Einstieg in die zweite Bezirksliga-Saison nach 15 Jahren Pause nicht vorgestellt. Mit einer 5:2 (1:1)-Klatsche beim Gastgeber SV Holdenstedt kehrte die Elf um die Head Coaches Hüsa Sönmez und Alexander Gauk aus Uelzen an das LSV-Vereinsheim zurück (6. August 2023). In einem ausgeglichenen Spiel erzielten Hakki Celik (43.) und Neuzugang Pascal Eggert (90.) die Tore für die LSV. „Mit diesem verpatzten Einstieg haben wir nicht gerechnet. Die Partie entsprach aber auch nicht Bezirksliga-Niveau. Wir haben unglücklich verloren“, resümierte Trainer Alexander Gauk. In der ersten Halbzeit hätten die Akteure des Integrationsvereins mehr machen müssen, viele Torchancen wurden leider nicht verwertet. Besonders bitter: LSV-Keeper Valentin Motschalow prallte in der 80. Spielminute ungünstig mit einem Holdenstedter Spieler zusammen. Dabei verletzte er sich an der Schulter und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Wünschen wir ihm gute Besserung ! Durch diese Spielunterbrechung waren elf Minuten Nachspielzeit erforderlich. Während dieser Zeit stellte sich Mittelfeldspieler Adel Pepic zwischen die Pfosten. Trotz der bitteren Niederlage im ersten Spiel schauen die Jungs um das bewährte Trainerteam zuversichtlich nach vorne. Der Fokus ist jetzt auf das erste reguläre Heimspiel am Sonntag, 13. August, um 15.00 Uhr gegen den SV Emmendorf (Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf) gerichtet. Eines ist sicher: Der Erfolg wird sich einstellen. (jb)
Startschuss in die zweite Bezirksliga-Saison
Darauf hat die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV seit Pfingstmontag, als der Aufstieg durch einen 1:0-Erfolg gegen den SV Lemgow-Dangenstorf in die zweite Bezirksliga-Saison perfekt gemacht wurde, gewartet: Heute (6. August), erfolgt nach 15 Jahren Enthaltsamkeit endlich der Startschuss in die siebte Liga. Spieler, Head Coaches und die treuen LSV-Fans sind froh, dass der Ball wieder rollt. Torhungrig, willensstark, respektvoll gegenüber den Konkurrenzteams und die Erfolgsspur stets im Blick, freut sich das Team mit ihren erfahrenen Trainern Hüsa Sönmez und Alexander Gauk auf spannende und faire Begegnungen. Besonders stolz sind Coach und Mannschaft über die vier Top-Zugänge (Oleg Lich [TuS Neetze] | Pascal Eggert [SV Viktoria Hamburg] | Ashkan Aghababaei [HSV 6. Herren] | Manaa Saado [SV Wendisch Evern]). Also: Beste Voraussetzungen für eine hoffentlich gut verlaufene Bezirksliga-Spielzeit. Um 15.00 Uhr geht´s beim Gastgeber SV Holdenstedt (Ortsteil von Hansestadt Uelzen) los. Das erste reguläre Heimspiel in dieser Spielklasse steigt am Sonntag, 13. August, um 15.00 Uhr gegen den SV Emmendorf (Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf).
Für die anstehende Spielzeit wünscht der Vorstand der Lüneburger SV unserer 1. Herrenmannschaft viel Erfolg, viele Tore, Zusammenhalt, Fair Play und stets eine volle Hütte bei den Heimspielen auf dem Klubgelände an der Schützenstraße 31 ! (jb)