Trainer Musa Bisultanov mit Bodenwischer in Aktion
Die Zeit des Wartens hat nach ca. zehn Wochen gottlob ein Ende. Trotz der bestehenden „Corona“-Pandemie gab die Hansestadt Lüneburg als Träger der städtischen Sporthallen jetzt grünes Licht für die Nutzung des Sportbetriebes.
Die Kameraden der Ringer-Sparte nahmen mit fünf Aktiven die Übungseinheiten in der Sporthalle Johanneum (Theodor-Heuß-Str. 1) wieder auf (2. Juni 2020) – jedoch unter veränderten Bedingungen.
Trainiert wurde mit den sog. „Ringerpuppen“ (Wurf-Dummies), die von Trainer Musa Bisultanov vor, während und nach dem Training stets gründlich desinfiziert wurden. Die Mattenkämpfer hielten vorbildlich den Mindestabstand ein, und die Hände waren mit Einmalhandschuhe versehen.
Inzwischen werden auf der Matte verschiedene Einlagen zum Aufwärmen wie beispielsweise Rolle vorwärts, Dehnübungen, verschiedene Wurftechniken oder Liegestützen einzeln ausgeführt. Dabei erfolgt von Trainer Musa Bisultanov mehrfach die Reinigung der Matte mit einem Bodenwischer (mit Desinfektionsmittel).
Leider muss in den Ferien (bis 26. August) das Training ausfallen. In einer E-Mail der Hansestadt Lüneburg vom 23. Juni 2020 heißt es „in der Sporthalle Johanneum wird während der Sommerferien ein neuer Sportboden eingebaut.“
Nachdem am 18. Januar 2020 für die Mattenkämpfer der LSV der letzte Wettkampf in Hamburg über die Bühne ging, wartet man sehnsüchtig darauf, wann endlich wieder der Konkurrenzkampf in den Disziplinen Freistil und griechisch-römisch aufgenommen wird. Doch die Kameraden sind standhaft und zuversichtlich: „Wir geben nicht auf.“ (jb)
Im Klartext: Das Training in festen Gruppen bis zu 30 Personen ist ohne Abstandsregel von zwei Metern wieder möglich. Nach wie vor sind die Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere auch auf die gemeinsam genutzten Sportgeräte, zu beachten !
Umkleidekabinen, Dusch-, Wasch- und andere Sanitärräume dürfen wieder genutzt werden, natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln sowie den zehn Leitplanken des DOSB.