Stadtoberhaupt zeichnet Deutschen Meister aus

14. Stadtteilfest Kaltenmoor: Ehrungsreigen für die Ringersparte

jb Lüneburg. Das 14. Stadtteilfest Kaltenmoor (14. Juni 2014) war wie die Jahre zuvor nicht nur bestens besucht, auch das vielfältige, bunte Programm war nach dem Geschmack der Besucher. Jeder, ob nun Vereine, Verbände, Organisationen, stellte sich im größten Lüneburger Stadtteil mit rund 10.000 Einwohnern dar. Kulinarische Köstlichkeiten bereicherten die Veranstaltung. Und mittendrin die LSV, der Klub an der Nahtstelle der Stadtteile Neu Hagen und Kaltenmoor. Etwa 50 Prozent Migranten haben seit vielen Jahren eine sportliche Heimat an der Schützenstraße 31 gefunden.

So zeigte die Tanzgruppe „Randevu“ Regenschirm- und Puppentanz, die Zumba-Gruppe gab einen Einblick in ihr Training und die Ringersparte war mit 14 Aktiven vertreten. Darunter Niedersachsenmeister, Landesmeister, Vizelandesmeister und natürlich Musa Bisultanov, frischgebackener Deutscher Meister im Freistil. Das ließ sich Oberbürgermeister Ulrich Mädge, seit 1991 LSV-Mitglied, natürlich nicht nehmen, den 41-Jährigen Mattenkämpfer mit einer Urkunde der Hansestadt für seine hervorragende sportliche Leistung auf der Showbühne auszuzeichnen. Auch Cheftrainer Wladimir Chudjakow nahm als Dank von dem Stadtoberhaupt für sein unermüdliches Engagement seit Bestehen der Sparte vor 16 Jahren ein Badetuch der Hansestadt und ein Goldsäckchen entgegen. Kamran-Armin Heck, Puria Nils Heck, Yusup Yusupov oder Georgij Strauch waren unter den Geehrten, die beim 41. Klaus-Prieser-Turnier in Achim (24. Mai 2014), ein schweres, internationales Event im Griechisch-Römischen Stil, hervoragend abräumten. Standing ovations für die Meister.

Oberbürgermeister Ulrich Mädge freut sich mit dem Deutschen Freistilmeister Musa Bisultanov (grünes T-Shirt), Cheftrainer Wladimir Chudjakow (l.) und den geehrten Nachwuchsringern. Foto: jb
Aufwärmphase für die Mattenkämpfer. Sie gehen auch in die Brückenlage. Die Zuschauer verfolgen die Trainingseinheit mit Spannung. Foto: jb
(Quelle: Landeszeitung - Ausgabe vom 12. Juni 2014)