Mit Schaufel und Schubkarre

Arbeitseinsätze nach „Corona“-Lockerungen samt 1. Fußballherren

Auf dem B-Platz werden Unebenheiten und Löcher mit Sand aufgefüllt. Foto: hüsa sönmez
Statt den Ball am Fuß wird der Sandberg abgetragen und in die Schubkarren verfrachtet. Foto: hüsa sönmez
Endkontrolle einiger Spieler auf dem B-Platz während des Arbeitseinsatzes. Foto: hüsa sönmez
Der C-Platz mit den vielen Löchern wird hergerichtet. Foto: hüsa sönmez
Auch der Torraum wird auf Vordermann gebracht. Foto: hüsa sönmez
Auf dem C-Platz gibt es reichlich Arbeit. Foto: hüsa sönmez
Die Löcher wurden mit Sand aufgefüllt. Foto: hüsa sönmez

Lüneburg. Auf der Suche nach helfenden Händen greifen viele Vorstände in den 163 Sportvereinen des Kreissportbundes Lüneburg (KSB) oftmals ins Leere. Sich für den eigenen Verein zu engagieren, findet kaum Gehör. Auch bei dem neuntgrößten Stadtverein im KSB, der Lüneburger SV, war es über viele Jahre ein großes Unterfangen, doch offenbar schweißt die sog. „Corona“-Pandemie zusammen.

Nach einem klaren und verbindlichen Aufruf zu Arbeitseinsätzen seit den umfangreichen Lockerungen in der Virus-Krise durch Fußballobmann Markus „Maggi“ Maier und Hüsa Sönmez, Trainer der 1. Fußballherrenmannschaft, zeigten gleich 22 Spieler ihr Engagement im Verein. Mit vereinten Kräften und dem Willen nach einer gepflegten Sportanlage, legten sie sich mächtig ins Zeug. So wurden mit Schaufel und Schubkarre etliche „Löcher“ auf dem B- und C-Platz mit Sand aufgefüllt, um dort später wieder ein geordnetes Training zu absolvieren.

Ganz nebenbei beseitigten einige aktive Kicker auch den angefallenen Müll. Zufriedene Gesichter in der Fußballabteilung und dem Vorstand. Und als Erkenntlichkeit für den unermüdlichen Einsatz zauberte LSV-Vize und ehrenamtlicher Vereinswirt Wolfgang „Wolle“ Niewerth zur ersten Aktivität ein üppiges und vitaminreiches Frühstück. Dankeschön ! (jb)