Kostümparade bei Väterchen Frost

Wintermärchen von „Randevu“ und Landsmannschaft der Deutschen aus Russland wurde wahr

jb Lüneburg. Der Frost hatte Lüneburg fest im Griff. Drinnen in der warmen Sporthalle Kaltenmoor vor rund 500 Zuschauern wurde ein Wintermärchen für Kinder mit Kindern, präsentiert von der Tanzgruppe „Randevu“ der Lüneburger SV in Zusammenarbeit mit der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Ortsgruppe Lüneburg, wahr.

Die „Randevu“-Trainerinnen Tamara Zlobina und ihre Tochter Anastasija Zlobin sowie die Vorsitzende der Landsmannschaft Gertrud Sorich hatten am vierten Advent (19. Dezember 2010) eine Kostümparade auf die Beine gestellt, die sich sehen lassen konnte. Das „Wintermärchen“ wurde von Tamara Zlobina geschrieben, die auch den Wassergeist spielte. Etwa 250 Kinder stimmten in der besinnlichen Adventszeit mit gekonnten Tanzeinlagen, Gesang und Spiel ein. Ob nun der „Bärchentanz“ der Ballettschule Lauenburg (Elbe) unter der Leitung von Irina Lutz, der Besenflug, Weihnachtsmützen- und Zwergentanz sowie den Hexentango von „Randevu“, der Beifall ebbte nicht ab, im Gegenteil: Zugaben für die zauberhaften Vorführungen.

Selbst die Hexe, dargestellt von Lejla Pak oder der Wassergeist (Tamara Zlobina) sorgten beim Wintermärchen für Aufmerksamkeit. Mit Jingle Bells eröffnete „Randevu“ den musikalischen Weihnachtszauber. Und als absolutes Highlight: Der Auftritt von Väterchen Frost (Andreas Adam), eine osteuropäische Bezeichnung für den Weihnachtsmann. Da hielt es die Kleinen, aber auch Großen nicht mehr auf den Sitzen. Er war umlagert, gab´s doch kleine Präsente vom Mann mit dem weißen Bart und purpurrotem Mantel.

Wassergeist Tamara Zlobina (l.) verliest eine Weihnachtsbotschaft an die Engel. Foto: jb
Die "Minis" der Ballettschule Lauenburg proben kurz tänzerische Elemente für ihren Auftritt. Foto: jb
Die "Weihnachtsmützen" von "Randevu" freuen sich auf ihren Auftritt. Foto: jb
Rappelvoll ist die Sporthalle Kaltenmoor beim Wintermärchen. Foto: jb
"Randevu" mit Hexe Lejla Pak, Wassergeist Tamara Zlobina, vier Engeln und die "Weihnachtsmützen". Foto: jb