Dennis Lauterschlags erster Marathon in Frankfurt (Main) – LSV-Marathon-Team Platz vier in Niedersachsens Bestenliste
Von Dennis Lauterschlag
Das Ziel, die Drei-Stunden-Marke zu unterbieten, ging auf. Immerhin waren Carsten Dunn, Jannik Schütt und Dennis Lauterschlag beim Frankfurt-Marathon (42,195 km) mit ihren Leistungen nicht unzufrieden, dass Marathon-Männer-Team wurde mit Platz vier in der niedersächsischen Bestenliste belohnt. Bei kalten drei Grad Celsius starteten 16.000 Läufer in der fünftgrößten deutschen Stadt (28. Oktober 2012). Für den 27-jährigen Dennis Lauterschlag war es der erste Marathon in seinem jungen Leben. Daher hatte er auch wenig Erfahrung und ging ein zügiges Tempo an. Nach der Hälfte des Rennens stand die Uhr für Dennis bei sehr guten 1:16:37 Stunden. Er war zu diesem Zeitpunkt unter den Besten 80 des Gesamtfeldes. Leider rächte sich das viel zu schnelle Tempo und die Unerfahrenheit, so dass die letzten zehn Kilometer nur noch sehr langsam mit Gehpausen bewältigt werden konnten. Am Ende ging es noch über 500 Plätze zurück, und Dennis Lauterschlag lief mit einer Zeit von 2:56:14 Stunden in die mit mehreren tausend Zuschauern gefüllten Frankfurter Festhalle ein. „Für den nächsten Marathon wird sich besser vorbereitet, dann ist bestimmt eine Zeit um die 2:40 Stunden möglich“, analysierte er selbstkritisch.
Der 21-jährige Teamkollege Jannik Schütt lief nach Hamburg 2011 (3:22 Std.) seinen zweiten Marathon und wollte nun auch das Ziel unter drei Stunden schaffen. Nach einem zügigen Start und immer schwerer werdenden Beinen wurde es noch einmal richtig eng zum Schluss. Schütt schleppte sich die letzten Meter ins Ziel, und die Uhr blieb bei 2:58 Stunden stehen. Janniks Ziel war geschafft, die Anstrengung hatte sich gelohnt.
Dritter im Bunde war Carsten Dunn. Der Erfahrenste von den Dreien gelang es nicht, unter drei Stunden zu bleiben. Schon Anfang 2012 lief er in Hamburg sehr stark und scheiterte am Ende um zwei Minuten (Zielzeit: 3:02 Std.). Dieses sollte nun in Frankfurt geschafft werden. Nach der Hälfte des Rennens war Carsten Dunn fast zu langsam mit 1:29 Stunden. Aber aufgrund eines guten Trainings und viel Erfahrung, wurde er nicht viel langsamer, konnte noch zulegen und erreichte die Festhalle mit einer Endzeit von 2:59 Stunden