Lüneburg. Nach 2013, dem Jahr des 100-jährigen Vereinsbestehens, 2016, 2017 und 2018 gelang Frank Perschke von der Tischtennis-Abteilung der Lüneburger SV sein fünfter Streich als würdiger Titelträger bei der Vereinsmeisterschaft in der Sporthalle Schlieffenpark 27 (25. Januar 2020). Der 54-jährige, seit elf Jahren der Sparte treu verbunden, setzte sich im spannenden Finale gegen seinen Klubkameraden Niels Klöpper mit 3:1 Sätzen durch. Beide ernteten nicht nur mit ihren gekonnten Ballwechseln reichlich Szenenapplaus von den Vereinsfreunden, das Duo zeigte Tischtennissport in Vollendung.
Zu Beginn des Events standen die Doppelbegegnungen mit 14 Kameraden auf dem Programm, die gut zwei Stunden Zeit in Anspruch nahmen. Sieger wurden Niels Klöpper / Lothar Krüger vor Jochen Müller / Carsten Klinge und Frank Perschke / Stefan Schinkel.
12 Aktive wetteiferten im Einzel um die Krone des Besten. Die weiteren Platzierungen (Einzel): 2. Niels Klöpper, 3. Jörn Rothe, 4. Thomas Kolle, 5. Carsten Klinge und Jochen Müller, 7. Stefan Schinkel, 8. Gerrit Godau, 9. Dietmar Herres, 10. Stefan Schuster, 11. Lothar Krüger, 12. Richard Meyer
Für die Ausrichtung dieser Meisterschaft war das vierte Herrenteam im Einsatz, federführend durch Mannschaftsführer Lothar Krüger und Stefan „Peppi“ Schuster. Die Zwei hatten alles hervorragend organisiert, von der Spielplanung bis hin zum sogenannten „Catering“. Jeder der Teilnehmer zeigte eine gute Tat, in dem er einen Beitrag für das leibliche Wohl leistete. Schließlich wird Kameradschaft in der Abteilung groß geschrieben, das Miteinander durch diese Veranstaltung gestärkt.
Auch Vereinsvorsitzender Sebastian Paepke mit Ehefrau Ines und Sohn Cornelius fieberten als Zuschauer bei den vielen, interessanten Spielen mit. „Ich freue mich, dass Frank Perschke erneut die Vereinsmeisterschaft gewonnen hat. Dazu gratuliere ich ganz herzlich. Es ist schön zu sehen, wie harmonisch es unter den Sportlern zugeht – einer für alle, alle für einen. Mein Dank gilt auch den Organisatoren Lothar Krüger und Stefan Schuster“, betonte der LSV-Klubchef, der schon mal signalisierte, beim 17. Hans-Dieter-Fricke-Gedächtnispokal am 20. Juni selbst Schläger und Ball in die Hand zu nehmen und außer Konkurrenz dem Sport mit dem kleinen, weißen Plastikball zu frönen. (jb)