Sportausschuss erstmals zu Gast im Vereinsheim der Lüneburger SV
Von Jens Burmester
Lüneburg. Kein Beschluss, keine Empfehlung an den Rat der Hansestadt Lüneburg – dafür aber ein positives Echo aus den Reihen der 13 Mitglieder des Sportausschusses der Hansestadt Lüneburg (Vorsitz: Henrik Philipp Morgenstern) für die sanierungsbedürftige Laufbahn (Tartanbahn) auf dem Vereinsgelände der Lüneburger SV. Erstmals kam der Ausschuss im Versammlungsraum des Vereinsheimes der Lüneburger SV zu seiner Sitzung zusammen (5. März 2019). Nach einem ausführlichen mündlichen Vortrag von Britta Herrschaft, Sportreferentin der Hansestadt Lüneburg, über den aktuellen Sachstand der in die Jahre gekommenen Bahn, wurde den Lokalparlamentariern deutlich, dass eine 400-Meter-Laufbahn (derzeit rund 380 m) für die LSV und die angrenzenden Schulen sinnvoll sei.
Nachdem die Lüneburger SV im Oktober 2018 eine Anfrage wegen der Sanierung der Tartanbahn an die Stadtverwaltung stellte, fand Mitte November des vergangenen Jahres im Vereinsheim ein Gespräch mit den Schulen statt. Fazit: Sowohl IGS Kaltenmoor, Johanneum (Theodor-Heuß-Straße) und Anne-Frank-Schule Kaltenmoor befürworteten eine 400-Meter-Laufbahn. Mit einer genormten Bahn wie beispielsweise beim TSV Adendorf oder MTV Treubund Lüneburg könnte die LSV ein besseres Angebot im Breiten- und Leistungssport anbieten, nicht zuletzt profitiert auch der Schulsport davon (z. B. Bundesjugendspiele, Sportabitur).
Auch die Landesschulbehörde signalisiert Bereitschaft. Die Ausschussmitglieder hoffen zudem auf finanzielle Unterstützung aus der Kreisschulbaukasse. Abschließend beauftragte das Gremium die Verwaltung, einen Finanzierungsplan bis zur nächsten Sportausschuss-Sitzung am Donnerstag, 6. Juni 2019, zu erstellen.