Im neunten Spiel der fünfte Sieg. Das kann sich wahrlich sehen lassen. Demgegenüber stehen jeweils zwei Niederlagen und Remis. Wie in den vergangenen acht Partien zeigte die Elf um das Trainer-Trio Konstantin „Balla“ Balkowski und den Co-Trainern Marfin Yaku und Artur Merkosyan wie schwer sie sich mit der Chancenverwertung tun. Löblich die Dreier-Abwehrkette stand erneut wie ein Bollwerk, auch wenn es gegen die Gäste vom TuS Reppenstedt nicht sonderlich lief (12. Oktober 2025). Lediglich eine Chance bot sich den Gastgebern in den ersten 45 Minuten, die Mannschaft aus der Samtgemeinde Gellersen war überlegen.
Die LSVer traten in den letzten Spielen stets hochmotiviert auf, jedoch musste man diesen Faktor gegen Reppenstedt als gedämpft einstufen. Sie taten sich im Spielaufbau sehr schwer, der Kampfgeist war wie immer beeindruckend. Bereits nach 29 Minuten lagen die „Hausherrn“ nach einem knallhart verwandelten Strafstoß durch Tammo Aki Aue mit 0:1 zurück. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause (0:1). Im zweiten Abschnitt kam man wiederum nicht so ins Spiel wie gewünscht. Doch dann der große Jubelschrei in der 73. Minute, als Adel Pepic per Kopfball zum Ausgleich traf. Danach witterten die Lüneburger ihre Möglichkeit doch noch die Begegnung zu ihren Gunsten zu drehen. 17 Minuten vor dem Abpfiff sorgte Stürmer Pascal Eggert für den Siegtreffer zum 2:1. Schiedsrichter Lejan Stahlberg (SV Nienhagen | bei Celle) zeigte eine gute Leistung in der recht fairen Partie. Lediglich zwei gelbe Karten, davon eine für Artur Merkosyan (LSV | 90.) und Simon Volpe (TuS Reppenstedt | 42.) musste er ziehen. Co-Trainer Marfin Yaku, der für den beruflich verhinderten Coach „Balla“ Balkowski die Fäden zog, war völlig außer sich: „Ein verdienter, knapper Sieg. Wir sind sehr glücklich und das wir hoffentlich die Siegesserie fortsetzen können.“
Aktuell belegt die LSV den fünften Tabellenplatz mit 14:9 Toren und 17 Punkten. Am kommenden Sonntag,19. Oktober, geht´s zum SV Holdenstedt. Das nächste Heimspiel steigt am 26. Oktober, gegen den TuS Wieren. Anstoß aufgrund der Zeitumstellung ist bereits um 14.00 Uhr. (jb)
