Lüneburg. Ende April sagt Ringer-Cheftrainer Wladimir Chudjakow (Foto) Doswidanja („Auf Wiedersehen“). Eigentlich wollte er schon Ende Januar in den wohlverdienten „Sport-(Un-)ruhestand“ gehen. Vorbildlich legte er noch eine Schippe drauf und erklärte: „Ich werde die drei Turniere des Niedersächsischen Ringer-Verbandes noch begleiten, dann ist aber nach 20 Jahren endgültig Schluss“, so der agile Chudjakow, der 1998 als 46-Jähriger die Ringerabteilung der Lüneburger SV ins Leben rief und von dort an bis heute seinen zahlreichen Schützlingen das Einmaleins dieser Kampfsportart lehrte. Er ist ein gernsehener Übungsleiter, der mit viel Einfühlungsvermögen zu den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen das wöchentliche Training leitet und von den zahlreichen Wettkämpfen auf Landesebene erfolgreich zurückkehrte. Doch Wladimir Chudjakow kann sich auf den Fortbestand der Sparte freuen und wird in jedem Fall ihr die Treue halten.