Seit 17. Juli 1971 heißt es Lüneburger Sportvereinigung, kurz LSV. An diesem Tag fusionierten die Freie Sportvereinigung Lüneburg (FSL) und der Hagener Sportverein (HSV). Fritz Siebers (HSV-Vorsitzender) und Ulrich Bernhard (FSL-Vorsitzender) besiegelten per Handschlag die Fusion. Die Gründungsfeier erfolgte in der Schützenhalle Hagen, und die Feier begann mit einem Marsch der Jugendabteilung vom neuen Vereinsheim am Soltauer Bahnhof zur Schützenhalle.
Der neue Verein zählte etwa 500 Mitglieder, davon 220 von der FSL und 280 vom HSV. 1971 / 1972 wurden elf Jugend- und sechs Herrenmannschaften gemeldet. Gespielt wurde auf dem Platz in Hagen, während der bisherige FSL-Platz / Hermann-Niemann-Platz an den Sülzwiesen zu Trainingszwecken und als Ausweichplatz zur Verfügung stand. Als Spielkleidung wurde rotes Hemd und schwarze Hose festgelegt.
Auf der ersten Jahreshauptversammlung am 29. Juli 1971 unter dem Namen LSV wurden Fritz Siebers zum ersten Vorsitzenden und Günter Saßnick zum zweiten Vorsitzenden gewählt.