30 Partien kontinuierlich erfassen
Nach den Aufzeichnungen aller Spiele der 1. Fußballherrenmannschaft während der Bezirksliga-Saison 2023 / 2024 werden die 30 Partien in der laufenden Spielzeit 2024 / 2025 ebenfalls beständig festgehalten. Nochmals: Dabei ist die Beitragslänge unerheblich, nicht zu vergessen das Endergebnis, der Halbzeitstand und die Torschützen. (jb)
95 Minuten mit den Ehlbeckern auf Augenhöhe
Den ersten Advent hatte sich die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV ein wenig anders vorgestellt. Gerne hätte man die erste Kerze zum Leuchten gebracht, stattdessen blieb die Lichtquelle schwarz. Aber Schwarzsehen muss die Elf des renommierten Trainerduos Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk nun wirklich nicht. Erstmals seit dem 6. Oktober patzte der Integrationsverein mit 1:3 (0:2) gegen den Tabellenführer FC Heidetal (1. Dezember 2024). Soll heißen: In den letzten acht Spielen ging man nicht baden, erzielte sechs Siege und zwei Remis. Oder anders ausgedrückt: Zehn Punkte erarbeitete sich die LSV aus den vergangenen fünf Partien, die Ehlbecker brachten es auf 12 Punkte in den ebenfalls letzten fünf Begegnungen. Von der ersten Minute an drückte Heidetal aufs Tempo, hatte mehr Spielanteile, und die Gastgeber fanden nicht ins Spiel. Durch eine Unaufmerksamkeit in der Abwehr geriet die LSV im 18. Pflichtspiel bereits nach drei Minuten durch Kai Benecke mit 0:1 in Rückstand, 32 Minuten später erhöhte Kilian Konik auf 0:2, und in der 90. Minute markierte Joshua Horn das 0:3 für den FC. In der dritten Minute der Nachspielzeit gelang Hakki Celik der Anschlusstreffer, den Heidetals-Keeper Maik Behr nicht halten konnte und selbst ins Tor beförderte. Im zweiten Abschnitt war es für die LSV ein Spiel auf ein Tor. Besonders bitter war, dass Schiedsrichter Tim Lahse (TSV Elstorf | Ortsteil von Neu Wulmstorf) einen Elfmeter verweigerte und Trainer Hüsa Sönmez wegen heftigen Meckerns Rot sah. Im Großen und Ganzen waren die Lüneburger nicht so dominant wie in den vergangenen Wochen. Sie zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung, hielten dem Tempo der Heidetaler weitestgehend stand und glänzten durch Einsatzfreude und Kampfbereitschaft. „Heidetal war heute einen Tick besser. Ich mache meinen Jungs keinen Vorwurf. Sie haben alles gegeben. Es sollte nicht sein. Wir hatten genug Chancen. Doch jetzt genießen wir die Adventszeit und Pause bis Anfang März 2025“, analysierte Coach Hüsa Sönmez. Der Startschuß für das erste Spiel 2025 ist am Sonntag, 9. März, um 15.00 Uhr Zuhause gegen den MTV Barum. Bis dahin wünscht der Vorstand den 1. Herren eine frohe Advents- und Weihnachtszeit und schon jetzt für das kommende Jahr und die dann verbleibenden 12 Partien viel Erfolg und weiter so ! (jb)
Ein entspanntes Spiel an einem perfekten Tag
Die letzten fünf Spiele ungeschlagen, dazu ein Remis gegen den aktuell Tabellenzweiten SV Teutonia Uelzen: Für die 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV kann der Höhenflug weiter gehen. Beim letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr setzte die Elf des Trainerduos Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk ihren Erfolgskurs fort (24. November 2024). Mit 0:4 (0:2) fegte die Elf des Integrationsvereins im 17. Pflichtspiel den Gastgeber SV Holdenstedt vom Platz und hat jetzt 22 Punkte auf dem „Konto“, ein Torverhältnis von 41:35 und belegt den zehnten Tabellenplatz. Adel Pepic (8.), Hakki Celik (26., 47.) und Torjäger Pascal Eggert (92.) machten den Triumph perfekt. Welches Team aus der Bezirksliga 1 kann die LSV-Jungs noch stoppen ? Vielleicht beim letzten Heimspiel am Sonntag, 1. Dezember (14.00 Uhr), der Tabellenführer FC Heidetal ? Im Hinspiel am 17. August gab es immerhin eine knappe 4:3-Niederlage. Die LSV braucht sich nicht zu verstecken, die Akteure von der Schützenstraße 31 sind torhungrig, willensstark und fighten nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen. Sieben Siege, vier Remis und sechs Niederlagen stehen aktuell zu Buche. Über die 90 Minuten lief es seitens der Gäste aus der alten Salzstadt Lüneburg rund. „Es gab nichts zu kritisieren. Ein perfekter Tag und ein entspanntes Spiel. Wir hätten sogar höher gewinnen können“, analysierte „Alex“ Gauk. (jb)
Dem Druck des Gegners standgehalten
Gab es beim Auftaktspiel der 1. Fußballherrenmannschaft in die dritte Bezirksliga-Saison beim Gastgeber SV Teutonia Uelzen noch eine 4:1-Klatsche (4. August 2024), so lieferte die Elf um das Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk vor heimischer Kulisse Bestform ab und bereitete dem Absteiger aus der Königsklasse (Landesliga) mächtig Kopfzerbrechen (17. November 2024). Angestachelt durch den grandiosen 5:1-Kantersieg eine Woche zuvor gegen SV Küsten zeigten die Jungs vom Integrationsverein ihre spielerischen und läuferischen Qualitäten nicht nur im Offensivspiel. Die Gäste aus der Zuckerstadt hatten während der ersten 45 Minuten arge Probleme im Spielaufbau dank der massiven Gegenwehr des Tabellenzehnten LSV. Oder anders ausgedrückt: Der Gastgeber verkaufte sich brillant. Und das sollte natürlich auch belohnt werden. Was wäre die Mannschaft ohne ihren Torjäger Pascal Eggert. In der 25. Spielminute zelebrierte er einen Lauf, der dem eines „ICE“ gleichkam. Er umspielte mehrere Teutonia-Kicker und traf passgenau ins Gehäuse von Keeper Melvin Eckardt. Jubelschreie auf der LSV-Reservebank. Wer hätte das gedacht. Ohne Wenn und Aber hatten die „Hausherrn“ mehr Spielanteile, und das zweite Tor hätte noch vor dem 1:0-Halbzeitstand fallen müssen. Die Viererabwehrkette um Abwehrschef Bahadir Dayi war dem Druck des Gegners jederzeit gewachsen. Nach dem Ausgleichstreffer in der 52. Spielminute durch Thilo Schulze (SV Teutonia Uelzen) ließen sich die Lüneburger nicht aus der Bahn werfen, zogen diszipliniert mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ihr Spiel fort, obwohl die Gäste im zweiten Abschnitt sich stärker präsentierten. Es wurde alles in die Waagschale geworfen um den Siegtreffer zu erzielen. Doch es sollte nicht sein. Endstand: 1:1. Schiedsrichter Sascha Börsdamm (FC Ostereistedt / Rhaden | Landkreis Rotenburg) hatte die Partie weitgehend unter Kontrolle, jedoch waren seine Linienrichter Laurin Karsten Höck und Jan Koziol beim Thema „Abseits“ nicht auf Ballhöhe – zum Ärger der LSV-Akteure. „Trotz des Unentschieden fühlt es sich wie ein Sieg an“, freute sich Coach „Alex“ Gauk. So kann es weitergehen. Am kommenden Sonntag, 24. November, gastiert die LSV auswärts beim SV Holdenstedt (Anstoß: 14.00 Uhr). Das letzte Heimspiel in diesem Jahr steigt am Sonntag, 1. Dezember, um 14.00 Uhr gegen den aktuellen Tabellenführer FC Heidetal. (jb)
„Wir haben Küsten richtig verhauen“
Ein typisch grauer Novembertag auf der Vereinsanlage der Lüneburger SV. Die Stimmung der heimischen Fans zum Heimspiel war nicht gerade aufgehellt (10. November 2024). Ausgerechnet der Tabellenvierte SV Küsten aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg gab sein Stelldichein, zumal die Gäste seit Saisonbeginn kein Auswärtsspiel verloren hatten. Au weia – viele dachten, dass wird eher nichts. Doch sie wurden eines Besseren belehrt. Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Henrik Specht (FC Worpswede) legte sich die Elf des Trainerduos Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk mächtig ins Zeug. Ohne Wenn und Aber wurde der Turbo schnell hochgefahren. Pascal Eggert gab richtig Gas, lieferte eine brilliante läuferische Leistung über die Außen oder durch die Mitte ab, nicht zu vergessen seine Mitspieler, die ebenfalls aufs Tempo drückten. Die Gäste-Elf um ihren Coach Wolfgang Schmidt kam gar nicht ins Spiel, fand sich eher im defensiven Bereich wieder. Der Integrationsverein hatte mehr Ballbesitz. In der 18. Spielminute markierte Roadrunner Pascal Eggert die 1:0-Führung der „Hausherrn“. Völlig aus dem Häuschen die treuen LSV-Fans und die Trainerbank. Als wiederum Pascal Eggert 25 Minuten später zum 2:0 erhöhte und Manaa Saado den 3:0-Halbzeitstand hestellte, gab es kein Halten mehr auf LSV-Seite. Welch´eine Euphorie. So kann es weitergehen, wohlwissend, dass die Mannschaft aus dem rund sieben Kilometer entfernten Lüchow nicht aufgibt und das Motto „Jetzt erst recht“ im Visier hatte. Gesagt, getan. 17 Minuten nach dem Wiederanpfiff erzielte André Reinhardt den 3:1-Anschlusstreffer für Küsten. „Nach diesem Tor hatten wir einen leichten Einbruch, den wir aber schnell gemeistert haben“, betonte „Alex“ Gauk. Gottlob. Diszipliniert, voller Selbstvertrauen, emotional und leidenschaftlich ließ sich die LSV-Elf durch den Gegentreffer nicht aus der Bahn werfen. Im Gegenteil: Mit dem 3:1 wollte man sich nicht zufrieden geben. Raul Mirzayev (77.) und Admin Pepic (85.) stellten den grandiosen 5:1-Endstand her. „Einfach phänomenal. Wir haben Küsten richtig verhauen. Eine tolle Leistung habt ihr abgeliefert, und jeder hat seine Aufgabe erfüllt“, freute sich Coach Hüsa Sönmez und ergänzte: „Wir haben ihnen die
erste Auswärtsniederlage beigebracht gegen eine anfällige Abwehr. Und gegen Teutonia am nächsten Sonntag werden wir auch gewinnen“, motivierte er seine Jungs.
Nach diesem phantastischen Sieg kann sich der Tabellenführer SV Teutonia Uelzen beim vorletzten Heimspiel der LSV in diesem Jahr am Sonntag, 17. November, um 14.00 Uhr schon mal warm anziehen. (jb)
Pascal Eggert traf im Doppelpack
Das war mal wieder ein Auftakt nach Maß. Keine 60 Sekunden und es klingelte im Kasten von Keeper Lennox Gadau vom VfL Suderburg (3. November 2024). Pascal Eggert traf für seine 1. Herrenmannschaft der Lüneburger SV im 14. Bezirksliga-Pflichtspiel zum 1:0. Besser konnte der Einstieg nicht sein. Jedoch erwies sich die erste Halbzeit für die Jungs um das Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk als schwierig. Trotz der Führung sorgten die Gäste aus der Hansestadt dafür, dass der VfL Suderburg besser ins Spiel kam. Die LSV hatte während der 45 Minuten erhebliche Probleme und konnte die Partie nicht richtig kontrollieren. Dank der wachsamen Vierer-Abwehrkette wurde Schlimmeres verhindert: Keine Gegentreffer. „Es war ein ausgeglichenes Spiel in der ersten Halbzeit“, so Coach „Alex“ Gauk. Und so marschierten die Kicker mit 0:1 in die Halbzeitpause.
Als Ali Hijazi wegen Meckerns eine Minute nach dem Wiederanpfiff die Rote Karte von Schiedsrichter Leon Bartsch (SSV Scheuen | Stadtteil von Celle) sah, bereitete dieser Verlust den LSV-Coaches arge Kopfschmerzen. Glücklicherweise stand die Abwehrkette bombensicher, die Akteure lauerten auf Konter, und nach einem Eckball von Hakki Celik in der 63. Spielminute köpfte Karl-Ole Schell das Leder zum 2:0 für die Lüneburger ein. Den 3:0-Endstand stellte wiederum Pascal Eggert 25 Minuten später her. Apropos Referee: Leon Bartsch traf aus Sicht der LSVer oftmals unverständliche Entscheidungen. Sehr zum Ärger der Spieler und Trainer. Kurzum: Eine „Katastrophe“. Aktuell belegt die LSV den zehnten Tabellenplatz mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 31:33. Nächstes Heimspiel: Sonntag, 10. November, 14.00 Uhr, Vereinsanlage an der Schützenstraße 31. Zu Gast ist der SV Küsten (Landkreis Lüchow-Dannenberg). (jb)
„Keiner von euch war 100 Prozent“
13 Pflichtspiele, davon nur drei Siege, drei Unentschieden und sieben Niederlagen sind die bisherige Bilanz der 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV. Es ging in den vergangenen drei Begegnungen wieder aufwärts und so könnte es eigentlich weitergehen. Die Stimmung in der Mannschaft ist aufgehellt nach diesem Hoch. Auch die Verletzungssorgen werden weniger, es geht bergauf. Im Ortsderby gegen TuS Reppenstedt (27. Oktober 2024) trafen zwei Teams aufeinander, die im Grunde genommen auf einem Niveau spielen. Zur Erinnerung: In der abgelaufenen Saison gewann die LSV mit dem Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk knapp mit 1:0 auf dem „Fremdplatz“ des Vastorfer SK, da seinerzeit der A-Platz der Lüneburger SV an der Schützenstraße 31 gesperrt war. Richten wir den Blick auf das aktuelle Duell. Die erste Halbzeit war im Großen und Ganzen eine ausgeglichene Partie, wobei die Gäste aus Reppenstedt in den ersten 20 Minuten mehr Ballbesitz hatten und viele Zweikämpfe im Mittelfeld über die Bühne gingen. „Wir waren nicht gut genug in der ersten Halbzeit“, analysierte Coach Hüsa Sönmez dennoch. Und im zweiten Abschnitt machten die „Hausherrn“ die Tore nicht. Hüsa Sönmez: „Das tut weh. So ist Fußball. Wir gewinnen oder verlieren. Keiner von euch war 100 Prozent. Jeder einzelne kann und muss es besser machen. Konzentrieren wir uns auf das nächste Spiel gegen Suderburg.“ Durch eine Unaufmerksamkeit in der LSV-Abwehr erzielte Niklas Volpe in der 66. Spielminute die Führung für die Elf aus der Samtgemeinde Gellersen. 16 Minuten zuvor hatte der Integrationsverein beinahe das 1:0 auf den Füßen. Nach einer Flanke von Pascal Eggert köpfte Adel Pepic das Leder knapp am Gehäuse von TuS-Keeper Tim-Emil Hirsemann vorbei. Phil-Michel Schlüschen markierte in der 79. Spielminute das 2:0 für seinen TuS Reppenstedt, eher Mats-Frederik Schaepe mit einem Eigentor den 1:2 (0:0)-Endstand herstellte. Nächstes Auswärtsspiel: Sonntag, 3. November, 14.00 Uhr, beim VfL Suderburg (Landkreis Uelzen). (jb)
Ein Arbeitssieg par excellence
Bezirksliga-Schlusslicht TuS Wieren machte es der 1. Herrenmannschaft der Lüneburger SV (LSV) nicht leicht. Im zwölften Pflichtspiel tat sich die Elf des Trainergespanns Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk gegen die tiefstehenden Akteure aus dem rund 52 Kilometer entfernten Ort im Landkreis Uelzen verdammt schwer (20. Oktober 2024). „Es war ein Arbeitssieg“, analysierte Coach Alex Gauk. Am Ende siegte der Integrationsverein mit 3:0 (1:0). Nichtsdestotrotz zeigten sich die Gastgeber torgefährlich, aber es fehlte der letzte Biss. Bereits in der 14. Spielminute brachte der dreifache Torschütze Pascal Eggert die LSV mit 1:0 in Führung. Doch es dauerte noch 62 Minuten bis er den zweiten Treffer erzielte. Bis dahin stand die Partie auf wackeligen Füßen. Erst nach dem zweiten Tor konnte man die Erlösung bei den Spielern spüren. Das runde Leder lief die letzten 14 Minuten weitaus besser. Als dann Pascal Eggert noch den 3:0-Endstand (80.) herstellte, war die Freude auf der Trainerbank und den treuen LSV-Fans unübersehbar.
Während der 90 Minuten zeigte sich die LSV-Abwehr löchrig, weil die eigenen Spieler zu offensiv agierten und dabei Gefahr bestand in die Konter der Wierener zu laufen. Schiedsrichter Nikolaus Wilckens (FC Este | Moisburg) hatte mit dem fairen Match keine Probleme. In der berühmten „Analyse-Runde“ brachte Hüsa Sönmez den schwer erkämpften Sieg auf den Punkt: „Wir sind da wo wir sein müssen“ und ergänzte: „Drei Punkte, drei Tore. Das Glück war auf unserer Seite und wir haben Geduld bewiesen.“
Nach dieser Begegnung vor heimischer Kulisse folgt am Sonntag, 27. Oktober, ein weiteres Heimspiel. Bereits um 14.00 Uhr gastiert der aktuell Tabellenvierzehnte TuS Reppenstedt auf der Vereinsanlage Schützenstraße 31. (jb)
Am Ende fehlte das Quentchen Glück
Der Sieg gegen Gastgeber TSV Adendorf war zum Greifen nahe. Am Ende fehlte allerdings das Quentchen Glück. Immerhin konnte die Elf von dem Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk im elften Pflichtspiel auf ein gerechtes Unentschieden schauen (13. Oktober 2024). 1:1 (0:0) trennten sich die Wege beider Teams nach 90 Minuten plus sieben Minuten Nachspielzeit. Während der ersten 45 Minuten war die Partie ausgeglichen, vielleicht mit leichten Vorteilen für den aktuell Tabellenneunten aus der größten Gemeinde des Landkreises Lüneburg. „Im zweiten Abschnitt waren wir besser, machten mehr Druck und erzielten auch gute Torchancen. Wir waren auf einem guten Weg“, analysierte Coach „Alex“ Gauk. Immerhin ging der Integrationsverein in der 72. Spielminute durch Hakki Celik mit 1:0 in Führung. Den Ausgleich für die „Hausherrn“ am Scharnebecker Weg erzielte sechs Minuten später Lasse Martin. Besonders bitter für die LSV war die Auswechslung von Keeper Eser Sahin (82.), der nach einem Freistoß den Ball abprallen ließ, ein TSV-Akteur unglücklicherweise ihm einen Tritt auf den Oberschenkel verpasste und dadurch auch sein ohnehin schon verletztes Knie noch berührte und somit für unbestimmte Zeit ausfällt. Wir wünschen Eser gute Besserung ! LSV-Mittelfeldspieler Adel Pepic stellte sich zwischen die Pfosten und zeigte eine prima Leistung. Er bewahrte seinen Verein vor einer Niederlage. Das nächste Heimspiel erfolgt am Sonntag, 20. Oktober, um 15.00 Uhr gegen den Tabellenvorletzten TuS Wieren (Landkreis Uelzen). (jb)
„Was ihr gezeigt habt war phänomenal“
So ist halt die Ballsportart Fußball: Mal läuft es bestens, dann wieder miserabel. Lieferte die 1. Fußballherrenmannschaft gegen SV Scharnebeck (28. September 2024) noch eine desolate Leistung ab, so gab es endlich mal wieder Grund zum Jubeln. Vor heimischer Kulisse bereiteten die Jungs des Trainerduos Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk den treuen Fans des Integrationsvereins sehr viel Freude.
Mit einem 2:0 (2:0)-Sieg gegen SV Lemgow-Dangenstorf (6. Oktober 2024) löste die Elf einen Befreiungsschlag aus und verabschiedete sich zunächst aus dem Tabellenkeller und liegt aktuell mit acht Punkten auf dem elften Rang. Ali Hijazi (5.) und Dilxas Sönmez (43. | Elfmeter) machten den Erfolg perfekt. Beide Mannschaften legten in der ersten Halbzeit ein starkes Offensivspiel hin. „Wir hätten in den ersten 45 Minuten höher führen müssen. Wir hatten viele Torchancen, die leider nicht in zählbaren Erfolg endeten“, machte „Alex“ Gauk deutlich. Im zweiten Abschnitt zeigte sich das Team aus dem südlichen Wendland (Landkreis Lüchow-Dannenberg) überlegen. In seiner allseits beliebten „Analyse-Runde“ war Hüsa Sönmez völlig aus dem Häuschen. „Was ihr gezeigt habt, war phänomenal. Ihr habt das umgesetzt, was wir besprochen haben. Mir reichen auch zwei Tore. Der Sieg fühlt sich sehr geil an. Endlich haben wir wieder gewonnen. Und das zählt.“ Schiedsrichter Matthis Bark (MTSV Selsingen | Landkreis Rotenburg / W.) hatte die Partie über die 90 Minuten fest im Griff. Am Sonntag, 13. Oktober, gastiert die LSV um 15.00 Uhr beim Tabellenzehnten TSV Adendorf nach der umfangreichen Sanierung des Sportparks am Scharnebecker Weg. (jb)
Integrationsverein erwischte einen Sch… Tag
Nach dem grandiosen Auftritt der 1. Fußballherrenmannschaft am vergangenen Sonnabend (21. September 2024) gegen den vermeintlichen „Top-Favoriten“ TSV Gellersen vor heimischer Kulisse, war die Elf des Trainerduos Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk gegen Gastgeber SV Scharnebeck nicht mehr wiederzuerkennen (28. September 2024). Mit einer 5:0 (3:0)-Pleite kehrten die Jungs des Integrationsvereins aus der Samtgemeinde Scharnebeck zurück. „Ein Sch… Tag. Scharnebeck war eine Klasse stärker. Wir hatten keine Chance, sie spielten uns schwindelig. Eine verdiente Niederlage“, war das Fazit von Coach „Alex“ Gauk. Immerhin musste die LSV acht Ausfälle, darunter die gelb-rot gesperrten Akteure Ali Hijazi und Hakki Celik vom Spiel gegen TSV Gellersen, die u. a. auch für den Spielaufbau zuständig sind, verkraften. Das konnte über 90 Minuten nicht mal soeben kompensiert werden. Kurzum: Die Partie war aus LSV-Sicht ein Debakel. Torschützen für SV Scharnebeck: Patrik-Fabian-Marcel Peters (20., 79.), Tom-Silas Westerhoff (39.), Alan Pfeifer (45.) und Julian Menzel (75.). Nächstes Heimspiel: Sonntag, 6. Oktober, 15.00 Uhr. Zu Gast ist der SV Lemgow-Dangenstorf aus dem südlichen Wendland im Landkreis Lüchow-Dannenberg. (jb)
„Top-Favorit“ LSV erteilt TSV Gellersen eine Lektion
Was der Top-Favorit TSV Gellersen (derzeit Tabellenzweiter der Bezirksliga 1) im achten Pflichtspiel ablieferte war mehr oder minder eine dürftige Magerkost. Im Gegensatz zum Tabellendreizehnten LSV (21:25 Tore | fünf Punkte) der in dieser Begegnung als wahrer Champion auftrat (21. September 2024). Von der ersten Spielminute bis zum Abpfiff dominierte die Elf des Trainerduos Hüsa Sönmez und Aelxander „Alex“ Gauk. Die Jungs vom Integrationsverein spielten die Gäste des größten Sportvereins im Landkreis Lüneburg regelrecht schwindelig, die Offensivstärke der „Hausherrn“ war unübersehbar. Es lief wie geschmiert, zwischendurch gab es auch kleinere Phasen der Unaufmerksamkeit, die jedoch die stabile Vierer-Abwehrkette bravourös meisterte. Das Publikum aus beiden Lagern war am letzten Sommertag vor dem morgigen Start in die dritte Jahreszeit bei strahlendem Sonnenschein von der Partie hellauf begeistert. Und so ging man nach den ersten 45 Minuten torlos in die Kabinen. Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Spiel. Tempo, Tempo, Tempo war die Devise. Im Spielrausch ging´s nach vorne. Doch dann nutzte Tim Franke vom TSV Gellersen eine achtlose Spielsituation der LSVer zum 1:0 in der 72. Minute. Das beeindruckte die Heimmannschaft nicht allzu sehr, denn drei Minuten später knallte Pascal Eggert volley aus etwa 12 Meter das Leder unhaltbar ins Gehäuse von TSV-Kepper Lars-Ole Johst. Die Gästebank war völlig aus dem Häuschen. Die letzten Minuten der Partie standen beide Teams unter keinem besonders guten Stern. Es wurde zunehmend hektischer, daraus resultierend kassierte wiedereinmal der Integrationsverein zwei gelb-rote Karten durch taktische Fouls. Zum einen musste Hakki Celik (89.) den Platz verlassen, und in der fünften Minute der Nachspielzeit traf es Mannschaftskapitän Ali Hijazi. Schiedsrichter Niklas Opitz (SV Jeersdorf | bei Scheeßel) wirkte während der Spielzeit nicht immer auf Ballhöhe. Seine beiden Fehlentscheidungen in den Farben Gelb und Rot sorgte dann für aufgeheizte Stimmung, die gottlob sich bald beruhigte. Endstand: 1:1 (0:0). „Uns fehlten zehn Spieler, zum Schluss waren wir noch mit acht Mann auf dem Feld ohne weitere Gegentreffer. Das ist die LSV pur. Nur die LSV kann es. Wir haben gegen einen Top-Favoriten gespielt. Doch auf dem Platz stand der eigentliche Top-Favorit LSV. Wir hatten erneut zu viel Pech. Für den TSV Gellersen war dieses Spiel eine Niederlage, für uns war es ein Sieg“, resümierte Coach Hüsa Sönmez nach der Begegnung in der sog. „Analyse-Runde“. Das nächste Auswärtsspiel ist „gleich um die Ecke“. Am Sonnabend, 28. September, empfängt die SV Scharnebeck um 16.45 Uhr die LSV-Elf. (jb)
Kompliment für die Aufholjagd
Der 8:2-Kantersieg vom vergangenen Sonntag (8. September 2024) gegen den Tabellenletzten TuS Bodenteich sorgte bei der 1. Fußballherrenmannschaft regelrecht für Aufwind und brachte die Jungs in die Spur zurück. Und diesen Spirit nahm die Elf der Coaches Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk gegen den Gastgeber VfL Breese-Langendorf aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg gerne mit (15. September 2024). Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Lukas Reichelt (SG Scharmbeck-Pattensen-Ashausen) ging´s auch gleich in die Vollen. Nach nur drei Minuten zeigte der Referee für den Integrationsverein auf den Elfmeterpunkt und kein Geringerer als der „Zauberfuß der Woche“ Pascal Eggert verwandelte den Strafstoß. Die Gäste aus Lüneburg hatten die ersten 15 Minuten gute Momente, es lief super. Wird´s wie eine Woche zuvor gegen Bodenteich ? Das Blatt wendete sich leider, die LSV-Jungs hatten viele Zweikämpfe danach nicht mehr im Griff, die starke Phase der „Hausherrn“ wurde spürbar und so kassierte man in der 25. und 36. Spielminute jeweils durch Tom-Lukas Martens zwei Treffer, die hätten nicht sein müssen. „Nach der Pause bereiteten wir dem Gegner zwei Geschenke, die sehr wehtaten“, bedauerte LSV-Coach „Alex“ Gauk. Durch ein ungestümes Foul des Integrationsvereins verwandelte Maurice Lange per Elfmeter zur 3:1-Führung (50.), sieben Minuten später setzte der gleiche VfL-Spieler das 4:1. Diesen bitteren Rückstand wollten die LSV-Akteure nicht auf sich sitzen lassen. Sie besannen sich und legten in den letzten 20 Minuten der Partie ein wahres Feuerwerk mit zahlreichen Torchancen hin, die jedoch Breese-Langendorfs Keeper Niklas Dallmann zunichte machte. Dennoch gelang es Thomas Gnida (78.) und Hakki Celik (90.) den Schlussmann zu überlisten und versenkten das Leder zum 4:3 (2:1)-Endstand. Nächstes Heimspiel: Sonnabend, 21. September, 16.45 Uhr gegen den aktuell Tabellenzweiten TSV Gellersen. (jb)
Der Knoten ist endlich geplatzt
Jubel, Trubel, Heiterkeit auf der Sportanlage der Lüneburger SV, dazu noch eitel Sonnenschein, beste Stimmung der treuen LSV-Fans und ein Torfestival, das es lange nicht mehr gab. Für die 1. Fußballherrenmannschaft um das Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk war völlig aus dem Häuschen nach dem 8:2 (3:0)-Kantersieg im Kellerduell gegen Schlusslicht TuS Bodenteich (8. September 2024). Über 90 Minuten dominierten die Jungs des Integrationsvereins im sechsten Spiel, waren emotional prima drauf, verfielen wahrlich in einen Spielrausch, der von den Zuschauern frenetisch wahrgenommen wurde. Alles passte bestens zusammen, Abwehr und Angriff harmonierten bestens, so hätte es in den ersten fünf Begegnungen auch laufen sollen. Aber jede Begegnung ist anders. Wie heißt es so schön: Man spielt nur so gut wie es der Gegner zulässt. Und Coach Hüsa Sönmez brachte es in seiner „Analyse-Runde“ nach dem Spiel auf den Punkt: „Es hat alles funktioniert. Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, der Knoten ist geplatzt, wir waren gut, haben ordentlich geackert. Der TuS Bodenteich hat uns nichts geschenkt. Wir haben uns endlich wieder Luft nach oben verschafft. Die sehr gute Trainingsbeteiligung trug auch zu diesem tollen Spiel bei.“
Die Spielstimmung wurde in der 38. Minute ein wenig getrübt, als LSV-Keeper Eser Sahin von Schiedsrichter Lucas Philipp Lemke (SV RW Scheeßel) die rote Karte sah. Was war passiert ? LSV-Mittelfeldakteur Hakki Celik stolperte zweimal über den Ball. Die Gäste vom TuS Bodenteich spielten den tiefen Ball in Richtung Sechszehner. Torwart Eser Sahin lief aus seinem Kasten und „klärte“ das Leder. Dabei lief TuS-Spieler Hannu Schweden in Eser Sahin rein und der Referee gab Rot. Auf LSV-Seite eine merkwürdige Entscheidung, die kaum nachvollziehbar war. Daraufhin wechselte für sieben Minute Adel Pepic seine Funktion als Mittelfeldspieler und hütete mit Bravour das Gehäuse. Den anschließenden Freistoß der Gäste wurde von ihm souverän gehalten. Nach der Pause stand der „angeschlagene“ Marvin Müller zwischen den Pfosten des Integrationsvereins. Acht top erzielte Tore konnten sich sehen lassen. Herausragend der vierfache Torschütze Pascal Eggert (13., 30., 46., 63.), Manaa Saado (22.), Hakki Celik (74., 80.) und Admin Pepic (83.). Sechs Minuten vor dem Spielende gelang dem TuS Bodenteich noch zwei Treffer durch Tim Burgdorf (85. | Elfmeter) und Till Todtenhaupt (89.). Der Vorstand gratuliert zum ersten Saisonsieg und wünscht weiterhin viel Erfolg und alles Gute ! Warten wir es ab. Das nächste Spiel steigt auswärts am Sonntag, 15. September, um 15.00 Uhr beim VfL Breese-Langendorf (Landkreis Lüchow-Dannenberg). (jb)
„Diese Niederlage ist ein Desaster“
Der Frust nach dieser Schlappe saß wahrlich tief bei der 1. Fußballherrenmannschaft der Lüneburger SV. Mit hängenden Köpfen verließ die Elf nach 90 MInuten das Spielfeld. Beim Gastgeber SV Wendisch Evern, der in Kürze den 40. Vereinsgeburtstag begeht, kassierte die Elf von den Trainer-Coaches Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk eine bittere 5:1 (3:0)-Abfuhr (31. August 2024). „Wir waren gut im Spiel drin, doch Wendisch Evern war cleverer vor dem Tor. Es war die verdienteste Niederlage in den fünf Spielen“, so die Kurzfassung von „Alex“ Gauk. Leider wurden die Chancen des Integrationsvereins wieder einmal nicht genutzt. Während der zweiten 45 Minuten legten die Ostheider einen Gang zurück, den LSV-Spielern merkte man an, dass der Spirit komplett raus war, es galt Schadensbegrenzung. Schiedsrichter Vincent Springer (TSV Eintracht Immenbeck | Ortschaft der Stadt Buxtehude) der eine mehr oder weniger durchwachsene Leistung ablieferte, zeigte LSV-Abwehrspieler Dino Marjanovic nach einem Foulspiel die rote Karte (64.).
Trainer Hüsa Sönmez machte seinen Jungs nach der Begegnung auf dem A-Platz Am Niendorfer Weg in der sog. „Analyse-Runde“ im ruhigen Ton eine klare Ansage. „Diese Niederlage ist ein Desaster. Ich werde keinen von euch fertig machen. Es hat heute nicht gepasst. Zwei Wochen Gänsehaut pur liegen hinter uns. Die Niederlage liegt an jeden einzelnen Spieler. Wenn ihr euch auf Fußball konzentriert, seid ihr phänomenal. Wenn man verliert, dann bitte mit Stolz. Das war nichts. Verliert bitte euer Talent und die Spielweise nicht. Haken wir das Spiel ab, setzen ein Update und konzentrieren uns auf die anstehenden Partien“, machte Hüsa Sönmez wieder Mut. Die Torschützen: Dennis Hüls (35.), Mohammed Zeiour (36.), Paul-Lukas Boelter (42.), Anton-Maximilian Plaschke (60., 87.). Den Ehrentreffer für die LSV erzielte Hakki Celik in der 87. Spielminute. Und so geht es weiter: Am Sonntag, 8. September, steigt Zuhause auf dem A-Platz an der Schützenstraße 31 das Heimspiel gegen das Schlußlicht TuS Bodenteich (15.00 Uhr). (jb)
„Das Unentschieden fühlt sich wie ein Sieg an“
Wer kennt nicht die Redewendung: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Nach drei Niederlagen hat die 1. Fußballherrenmannschaft im vierten Pflichtspiel der Bezirksliga 1 den ersten Punkt eingefahren. 4:4 (3:3)-Unentschieden trennten sich der aktuell Tabellendritte MTV Barum und die LSV (25. August 2024). Dabei fing die Partie gegen den Gastgeber recht holprig an. Bereits in der vierten Minute erzielte MTV-Akteur Juri Malina den Führungstreffer der „Hausherrn“ aus dem Landkreis Uelzen. Keine sieben Minuten später verwandelte der Barumer Julian Wulf einen Strafstoß, und in der 28. Minute gingen sie gar mit 3:0 durch Daniel Maass in Führung. Der MTV Barum war stark im Offensivspiel und die Spieler nutzten jede Chance die sich ihnen bot. Für die LSV-Trainer Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk bereitete der Drei-Tore-Rückstand mächtig Kopfzerbrechen. Doch aufgeben war keine Option. „Nicht jede Mannschaft rafft sich nach einem 3:0-Rückstand auf und nimmt vollen Anlauf“, betonte „Alex“ Gauk. Wie schon eine Woche zuvor gegen den FC Heidetal legten die Jungs des Integrationsvereins eine ordentliche Schippe drauf und kämpften bis ans Limit. Und das sollte sich auch auszahlen. In der 40. Spielminute traf Admin Pepic per Elfmeter, in der 44. Minute nahm Pascal Eggert mit einem Distanzschuss aus etwa 20 Metern Maß und versenkte das Leder im Kasten von MTV-Torwart Loris Guder. Dilxas Sönmez glich in der 45. Minute zum 3:3-Halbzeitstand aus. Welch´ eine brillante Vorstellung im idyllisch gelegenen Waldstadion. Was kaum einer noch für möglich hielt trat ein: LSV-Mittelfeldakteur Adel Pepic bringt seine Mannschaft mit 4:3 in Führung (52.). Fährt die LSV tatsächlich die ersten drei Punkte in der vor drei Wochen begangenen dritten Saison für die Lüneburger ein ? Leider vergebens. MTV-Spieler Juri Malina machte den Eintore-Vorsprung zunichte und stellte den 4:4-Ausgleich her. Bitter für die LSV: Schiedsrichter Leon-Maximilian Holtfreter (FSV Bliedersdorf | Landkreis Stade) zog nach einem Foulspiel durch Martin Yaku an der Außenlinie die gelb-rote Karte. Trotz Unterzahl in den letzten zehn Minuten wurde das Remis mit Bravour verteidigt. Trotz Knieprobleme hangelte sich LSV-Keeper Eser Sahin durch die Begegnung. Hut ab vor diesem Einsatz. „Was wir über 90 Minuten ablieferten gebührt ordentlich Respekt vor dieser Leistung. Das Unentschieden fühlt sich wie ein Sieg an“, betonte Coach „Alex“ Gauk. Bereits am kommenden Sonnabend, 31. August, ist die Anreise zur Auswärtspartie der LSV nur kurz. Auf dem Sportplatz Am Niendorfer Weg empfängt der SV Wendisch Evern um 17.30 Uhr den Tabellenfünfzehnten. (jb)
„Ich zolle unseren Jungs großen Respekt“
65 Minuten in Unterzahl zu spielen, alles zu geben, sich jeden Ball erkämpfen – für die 1. Fußballherrenmannschaft war die dritte Partie beim FC Heidetal ein Spiel, dass die Zuschauer regelrecht begeisterte, insbesondere bei den mitgereisten LSV-Fans (17. August 2024). In einer ausgeglichenen Begegnung beider Teams sah Merlin Witthöft nach einem Foulspiel in der 25. Spielminute von Schiedsrichter Jonas Blomtrath (SV Lindwedel-Hope | Landkreis Schwarmstedt) die rote Karte. Den anschließenden Freistoß verwandelte FC-Akteur Joshua Horn zum 1:0. Von da an mußte die Elf der Gäste-Coaches Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk mit einem Mann weniger auskommen. Ohne Wenn und Aber lieferten die Jungs des Integrationsvereins über 90 Minuten eine überragende Leistung ab.
„Ich zolle unseren Jungs großen Respekt“, freute sich „Alex“ Gauk. Nach einem 3:1-Rückstand gab das LSV-Team mächtig Gas. Ersatzgeschwächt gingen sie bis ans Limit, zeigten sich durchsetzungsstark, einsatzwillig, kampfbetont und schafften noch das erlösende 3:3. „Das war Weltklasse“, war Coach „Alex“ Gauk völlig aus dem Häuschen. Den Siegtreffer zum 4:3 (2:1)-Endstand für die Ehlbecker setzte wiederum Joshua Horn (90.). Leider war der LSV-Truppe die ersten drei Punkte nicht vergönnt. Dennoch blicken alle optimistisch nach vorne. Und so soll es auch sein. Torschützen für die LSV: Admin Pepic (27.), Dilxas Sönmez (64.) und Adel Pepic (75.).
Das nächste Auswärtsspiel geht am Sonntag, 25. August, um 15.00 Uhr beim MTV Barum über die Bühne. (jb)
Eine kämpferische und willensstarke Leistung
Nach der Auftakt-Pleite in die dritte Bezirksliga-Saison gegen den Landesliga-Absteiger SV Teutonia Uelzen mit 4:1, musste die Elf vom Trainergespann Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk auch in der zweiten Partie der noch recht jungen Saison erneut eine Niederlage einstecken. Im ersten Heimspiel (11. August 2024) unterlag man den SV Holdenstedt unerfreulich mit 0:1 (0:0). Dabei war gegenüber der Teutonia-Partie ganz klar eine Leistungssteigerung zu sehen. „Ich mache der Mannschaft keinen Vorwurf. Im Gegenteil – wir haben alles getan. Ich bin nicht voll unglücklich. Wir kommen in jedem Fall noch zu unseren Erfolgen“, machte Coach Hüsa Sönmez nach der Begegnung in der berühmten „Analyse-Runde“ seinen Jungs Mut, die es wohlwollend und mit Anstand zur Kenntnis nahmen. Oder anders ausgedrückt: Die Mannschaft zeigte eine kämpferische und willensstarke Leistung. In der ersten Halbzeit war die Partie ausgeglichen, das Team des Integrationsvereins an der Schützenstraße 31 war standfester, offensiver und bissiger in den Zweikämpfen. Die Vierer-Abwehrkette war so gut wie unüberwindbar, nur der Torabschluss bekam die Note mangelhaft. Lediglich in der 11. Spielminute machten die Gäste aus dem Uelzener Ortsteil Holdenstedt so richtig auf sich aufmerksam. Cedric Grabow knallte das Leder aus rund 18 Metern gegen den linken Torpfosten von LSV-Keeper Marvin Müller, der im übrigen in der 72. Spielminute wegen Rückenprobleme vom Platz ging. Für ihn kam Valentin Motschalow.
Im zweiten Abschnitt hatte die LSV dem SV Holdenstedt zu viele Räume gegeben, letztendlich waren die restlichen 2.700 Sekunden ein 50:50-Spiel. Durch eine Unaufmerksamkeit in der Verteidigung erzielte der Holdenstedter Jaari Arndt (74.) den Führungstreffer und somit auch den Endstand. Schiedsrichter Tim Schlenker (SV Küsten) zog wegen eines Foulspiels die gelbe Karte für Pascal Eggert (16.) und LSV-Coach Hüsa Sönmez wegen Meckerns (94.), in der 29. Minute bekam die gleiche Farbe SV-Spieler Nils Burmeister zu sehen. In der 76. Minute traf Lars-Ernst Burmeister ins Gastgeber-Gehäuse, doch wegen Abseitsstellung wurde der Treffer nicht gegeben. Besonders ärgerlich für die LSV-Elf und überhaupt nicht nachvollziebar dass nicht anerkannte Tor durch Pascal Eggert. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit nahm er den Ball an sich und hob ihn über Holdenstedts-Torwart Malte Klaunig. Jubelschreie auf der Bank der „Hausherrn“, doch die Freude wehrte nur minimal. Der Küstener Referee sah ein Foul und verhinderte somit den Anschlusstreffer. Am kommenden Sonnabend, 17. August, trifft die LSV um 16.00 Uhr auswärts auf den FC Heidetal. Die nächste Heimbegegnung steigt am Sonntag, 8. September, um 15.00 Uhr. Zu Gast ist der TuS Bodenteich (Landkreis Uelzen). (jb)
1. Halbzeit Top – Teil 2 ein Flop
Die 1. Fußball-Herrenmannschaft um das Trainerduo Hüsa Sönmez und Alexander „Alex“ Gauk hatte sich den Start in die dritte Bezirksliga-Spielzeit ein wenig anders vorgestellt. Mit 4:1 (1:1) ging man baden (4. August 2024). Gegen den Mitfavoriten in der siebten Liga und Absteiger aus der Königsklasse SV Teutonia Uelzen waren die Jungs bestens vorbereitet, voller Kampfgeist, Spielfreude und torhungrig. Von der ersten Minute an zeigte die LSV auf dem Klubgelände Königsberg A-Platz an der Hambrocker Straße das sie die Gastgeber, die 23 Jahre in der Landesliga dominierten und zudem noch drei Jahre Oberliga-Luft schnupperten, spielerisch im Griff hatten. Das sollte sich auch schnell auszahlen. Nach einem Freistoß durch Ali Hijazi in der fünften Spielminute schoss Adel Pepic aus kurzer Distanz das Leder unhaltbar für Teutonia-Keeper Melvin Eckardt über die Torlinie. Welch´ ein frenetischer Jubel im LSV-Lager. Ein perfekter Einstand nach Maß. Die Freude wurde allerdings 18 Minuten später kurz getrübt, als Thilo Schulze den Ausgleich für die Zuckerstädter markierte. Der Integrationsverein zeigte sich bis zur Halbzeit wenig beeindruckt, spielte aggressiv, temporeich und zielstrebig weiter, die Vierer-Abwehrkette der Gäste stand sicher, ein Durchkommen für die Teutonia-Mannschaft fast unmöglich. Die ersten 45 Minuten waren für die LSV-Coaches somit top gelaufen. So konnte es weitergehen. Doch der Schein trügte.
Nach dem Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Torben Aschendorf (TSV Eintracht Hittfeld) wendete sich das Blatt zugunsten der Gastgeber. Sie kamen jetzt besser in Schwung, und das sollte sich auch auszahlen. „Durch drei Eckbälle kassierten wir drei Tore. Wir haben durch Standards verloren“, ärgerte sich LSV-Coach Alexander Gauk. Philipp Hatt (55., 87.) und wiederum Thilo Schulze (65.) sorgten für den Auftaktsieg der Uelzener. „Teutonia war cleverer und hatte bei den Standards auch ein Quentchen Glück gehabt. Es war eine unglückliche Niederlage. In jedem Fall lieferten unsere Jungs über die 90 Minuten eine super Leistung ab“, so „Alex“ Gauk. Nach der Begegnung versammelte sich die Elf auf dem Platz zur sog. „Analyse-Runde“ durch Hüsa Sönmez. „Leider haben wir das Spiel in der zweiten Halbzeit komplett aus der Hand gegeben. Wir haben das nicht mehr hingekriegt, nur noch Ping-Pong-Pässe gespielt, das war eine glatte 6“.
Die Ouvertüre ist zwar gründlich in die Hose gegangen, aber es besteht kein Grund zur Resignation. Schließlich stehen noch 29 Partien aus. Jetzt liegt der Focus auf das erste Heimspiel am Sonntag, 11. August, um 15.00 Uhr gegen den SV Holdenstedt. (jb)